Heute, 10:18:11
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Wie bereits seit vielen Jahren thematisiert und danach was mich angeht in neuen Kontakten immer wieder bestätigt, erfahren viele Autisten, die sich in vielfach nicht genügend barrierefreie Daseins-, oft Erwerbsumstände begeben, so etwas an einem Alter von 30 öfters den autistischen Burnout.
Das wäre an sich nicht unbedingt ein Thema zu Autismus an sich, wenn es nur um Folgen eines Umgangs mit Nichtautisten und deren Wirken gehen würde. Aber hier geht es mir um den weiteren Verlauf, und dazu habe ich schon den Eindruck, daß das stark auch damit zu tun hat, wie Autisten als Autisten mit solchen Änderungen in ihnen selbst umgehen.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, nachdem ein autistischer Burnout erfahren wurde? Manche lassen es zumindest irgendwann ruhiger angehen, werden vielleicht früh berentet.
Wie entwickelt es sich dann weiter? Wird erfahren nach einigen Jahren irgendwann allmählich wieder zu Kräften zu kommen? Mir wurde mittlerweile immer wieder berichtet oder ich habe es selbst beobachtet, daß Einzelne auch 10 Jahre nach einem autistischen Burnout eigentlich eine Änderung dieses zerstörten Zustands erfahren, z.B. trotz länger zurückliegender Berentung?
Wie oft zeigt sich wohl welcher zeitliche Verlauf? Von was für Umständen könnte das abhängen?