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Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Mal wieder etwas zu rassistisch-eugenisch agierenden Samenbanken:
Zitat:
A man billed as a "perfect donor" by a sperm bank turned out to be a mentally ill felon whose lies on his donor application weren't uncovered for more than a decade, according to families who are now terrified for their children's futures.

On its website, Georgia-based firm Xytex described Donor 9623 as a completely healthy man with an IQ of 160 who was working on a PhD in neuroscience engineering, the Toronto Star reports. In reality, he was college dropout Chris Aggeles, a 39-year-old man who has been diagnosed with bipolar and narcissistic personality disorders and schizophrenia and has spent time in prison for burglary.

His sperm was used to create at least 36 children in Canada, the US, and the UK between 2000 and 2014. Families discovered his identity after Xytex accidentally included his name in an email and they Googled his name.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
15.04.16, 23:25:04
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MadActress
(hat keinen Plan)

Grins...geschieht ihnen recht.

Wahrlich, nach der Erschwernis kommt die Erleichterung [Koran 94,6]
16.04.16, 15:05:32
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Wie es scheint kommt Fahrt auf beim Thema mit dieser neuen Methode.
Zitat:
Im Januar fragte ihr Vater Ethan sie, ob es ihr lieber gewesen wäre, die Eltern hätten das verantwortliche Gen vor ihrer Geburt korrigieren lassen. Ruthie zögerte keine Sekunde und antwortete mit Nein. Und würde sie in Zukunft jemals in Betracht ziehen, die Gene ihrer eigenen Kinder zu verändern, um ihnen zum Sehen zu verhelfen? Ruthie antwortete wieder prompt mit Nein.

Die Antwort gab ihrem Vater, dem Arzt und Wissenschaftler Ethan Weiss von der University of California in San Francisco, zu denken. Er kennt die rasante Entwicklung der Gene-Editing-Technologien, deren Anwendung theoretisch verhindern könnte, dass Kinder mit tödlichen Erkrankungen oder Behinderungen, wie sie zum Beispiel seine Ruthie hat, geboren werden. Weiss glaubt auch, dass er und seine Frau die Chance ergriffen hätten, Ruthies Blindheit vor ihrer Geburt mittels Gentechnologie zu korrigieren, wenn sie diese Option gehabt hätten. Aber inzwischen ist ihm auch bewusst, dass es falsch gewesen wäre, weil damit vielleicht etwas ausgelöscht worden wäre, was Ruthie heute ausmacht – beispielsweise ihre Zielstrebigkeit und Entschlossenheit. In ihre Behinderung einzugreifen, "hätte uns und sie selbst vielleicht auf eine Weise verändert, die wir später bedauert hätten", sagt ihr Vater. "Irgendwie ist das unheimlich."

Solche Fragen treiben nicht nur Ethan und Ruthie um. Die sehr erfolgreiche, als CRISPR/Cas9 bekannt gewordene Gene-Editing-Technologie hat inzwischen eine heftige Debatte darüber entfacht, ob und wie sie zum Eingriff in das Genom menschlicher Embryonen eingesetzt werden kann und darf.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
01.06.16, 19:48:22
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Es wird immer irrsinniger:
Zitat:
Genome komplexer Lebewesen sind viel zu groß, um sie im Labor komplett künstlich herzustellen. Das soll eine neue Initiative ändern.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
04.06.16, 14:34:36
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 16.06.16, 18:30:32

Der NS, äh, UN-Menschenrechtsausschuß findet selektive Abtreibung von Behinderten gut:
Zitat:
Ireland’s abortion laws subjected a woman to cruel, inhuman and degrading treatment, according to a landmark decisionfrom the United Nations Human Rights Committee. This ground-breaking ruling marks the first time that, in response to an individual complaint, an international human rights court or committee has recognized that by criminalizing abortion a state has violated a woman’s human rights.

The U.N. committee ruled in favor of Amanda Mellet, who was denied access to an abortion in Ireland in 2011 after learning her pregnancy involved a fatal fetal impairment and found the prospect of continuing her pregnancy unbearable. The committee held that the Irish government must take measures to redress the harm Ms. Mellet suffered and reform its laws to ensure other women do not continue to face similar violations, as well as i instructs the government to guarantee effective, timely and accessible procedures for abortion in Ireland.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
16.06.16, 18:29:44
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 29.06.16, 23:37:41

Zitat:
Mit Crispr erfinden Forscher gerade das Menschsein neu. Und was tun wir? Protestieren gegen Gentomaten. Unsere hysterische Gegenwart fördert so viele Widersprüche zutage.

Quelle

Stattdessen beginnt man sich offenbar zu erregen, weil ein Kandidat für die Cameron-Nachfolge Christ und z.B. abtreibungskritisch ist.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
29.06.16, 23:36:49
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
Die Gentechnik legt einen Zahn zu. Eingriffe an Embryonen sollten eigentlich ausbleiben. Doch die Front bröckelt. Die amerikanische Akademie hat ein Zeichen gesetzt: Schon bald könnte man starten.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
16.02.17, 16:20:07
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