Community zur Selbsthilfe und Diskussionsforum für alle weiteren Fragen des Lebens. Fettnapffreie Zone mit demokratisch legitimierten Moderationsregeln.
Von Autisten lernen heisst lieben lernen. Ehrlich, nüchtern, authentisch, verrufen, fair, sachorientiert: autistisch.
- Für neue Besucher und Forennutzer gibt es [hier] eine Anleitung inkl. Forenregeln. -

Tipp: Wenn https bei der Forennutzung Probleme macht: autismus-ra.unen.de; wenn https gewünscht wird: autismus.ra.unen.de
 
Autor Nachricht
feder
(Autistenbereich)

geändert von: [feder] - 04.03.11, 11:54:47

VdMV: Durch Votum von 55555, Löwenmama, Antika, starke Dame, Fundevogel, zoccoly, mockingbird und azrael wurde gemäss §7.2a)ab) eine Mitgliederversammlung einberufen.

Thema der MV ist die Festsetzung der Mitgliedsbeiträge.

Die Dauer dieser 1. Lesung wurde auf 1 Woche festgelegt, parallel zu dieser Lesung müssen sich alle Mitglieder, die an dieser MV abstimmen wollen, im Einberufungsthread ( http://autismus.ra.unen.de/topic.php?id=4575&highlight=&page=1& ) registrieren.

Die erste Lesung umfasst das Sammeln von Argumenten und dem Führen von Diskussionen zum Thema.

Während dieser 1. Lesung muss ein Votum zur Dauer der 2. Lesung erfolgen.
04.03.11, 11:49:31
Link
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Soweit ich es sehe, brauchenw ir uns hier nicht verrückt zu machen mit der Bestimmung irgendwelcher perfekt passgenauen Mitgliedsbeiträge. Diese können jederzeit durch eine neue MV wieder geändert werden.

Ein Beitrag von 20€ im Jahr tut wohl kaum jemandem weh und dürfte immer mal entstehende Bürokratiekosten wie Gerichts- und Notargebühren, etc. decken.

Interessanter finde ich die Frage, ob und wie man die Beiträge differenzieren sollte. Vorstellbar und naheliegend fände ich auf freiwilliger Basis irgendwelche höheren Beiträge anzubieten, wenn jemand regelmäßig spenden will (Mitgliedsbeiträge und Spenden sind letztlich nicht so verschieden). Möglich wäre es auch unter einem bestimmten Alter, meinetwegen der Volljährigkeit, einen reduzierten Beitrag festzusetzen. Möglich wäre auch einen besonderen Tarif für "Mittellose" festzulegen, wobei die Frage wäre, ob das sinnvoll wäre, da vielleicht sehr viele Mitglieder darunter fallen könnten und auch, weil sich dann die Frage stellt wie man das denn im Zweifel überprüfen sollte (Zeitaufwand im Verein, Bürokratie für die Mitglieder). Möglich wäre eventuell auch ein höherer Beitrag für NA.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
04.03.11, 12:26:05
Link
Löwenmama
(Autistenbereich)

Evtl. ein geringerer Beitrag für Schüler,Studenten und Mittellose. Wobei man sich hier dann wohl auf die ehrliche Aussage der Mitglieder verlassen muss. 20,-€ sind m.E. auf keinen Fall zuviel.

Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
04.03.11, 12:29:36
Link
Antika
(Autistenbereich)

20 Euro Mitgliedsbeitrag im Jahr, finde ich auch nicht zu hoch. Auch für Schüler, Studenten und Mittellose sollte dies "eigentlich" machbar sein. Ansonsten könnte man da ja auch noch etwas mit den Beiträgen herunter gehen, falls es doch für einige schwer sein sollte diesen Beitrag aufzubringen.


"Das, was du tust, schreit so laut, dass ich nicht hören kann, was du sagst."

(Sprichwort aus Mosambik)
--------------------------------

"Die Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich."
(Zitat von Honoré de Balzac)
04.03.11, 13:06:34
Link
zoccoly
(Autistenbereich)

10,00 € für Schüler, Studenten,Mittellose
20,00 € Regelbeitrag
50,00 € für Mitglieder, die in Arbeit sind und auf keine staatliche Unterstützung angewiesen sind

Eine Differenzierung bei den Mitgliedsbeiträgen zwischen A und NA finde ich nicht gut.

Zur Überprüfbarkeit: Ich denke, man sollte in diesem Fall auf Vertrauen setzen.

stillgelegt
04.03.11, 16:18:02
Link
Fundevogel
(Angehörigenbereich)

zoccolys Vorschlag finde ich gut. Spenden sind darüber hinaus ja jederzeit möglich.

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. (Johannes 8.12).
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. (Markus 4.21) (Lukas 8.16)
04.03.11, 16:42:26
Link
feder
(Autistenbereich)

Finde zoccolys Vorschlag auch gut.
04.03.11, 19:09:57
Link
starke Dame
(Angehörigenbereich)

geändert von: starke Dame - 04.03.11, 19:24:38

Ich fände es besser, wenn es bei einem Regelbetrag von 20,00 EURO bliebe.

Es bleibt in dem von 5 eingegrenzten Rahmen und bringt nicht diese Bürokratie mit sich, dass erst einmal alles geprüft wird, wer 10, 20 oder 50 Euro zahlen kann.

Es wäre höchstens wichtig, zu wissen, wieviele Mitglieder diesen Jahresbeitrag von 20 EURO zahlen können und wer das nicht kann.

Da kann man schauen, wer zusätzlich eine Spende erbringen kann.

Wichtig ist auch, Sachspenden, wie z.B. Büromaterial oder Gegenstände, die noch benötigt werden, wie Drucker, Scanner o.ä. dass vielleicht eine aktuelle Liste geführt wird, was gebraucht wird.
04.03.11, 19:23:49
Link
zoccoly
(Autistenbereich)

Kurze Begründung zu meinem Vorschlag der 50,00 €. Ob heute ein A arbeitet oder nicht hängt wesentlich davon ab, ob er einfach mal verdammt Glück gehabt hat, sei es im Elternhaus, der Wohngegend, ob er das Glück hatte, auf tolerante Menschen zu treffen, den richtigen Beruf erlernen durfte, ein entsprechendes Arbeitsumfeld fand....
Das viele A heute in so verdammt schlechten, auch finanziellen Verhältnissen leben müssen, ist nicht ihre Schuld.
Für mich gehört hier eine Differenzierung zum Solidaritätsgedanken, egal ob man A ist oder NA.

stillgelegt
04.03.11, 19:56:39
Link
55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 04.03.11, 21:00:17

Also ich denke, daß es viel wichtiger ist, wenn sich viele im Verein mit engagieren. Geld spielt aus meiner Sicht nicht die entscheidendste Rolle. Eine so deutliche Abstufung könnte schon abschreckend auf diesen Personenkreis wirken wenn jeman dsich noch nicht sonderlich mit dem Verein identifiziert, denke ich. Im Grunde endet man da dann bei der Diskussion "Erfolg bestrafen?", wie es sie auch in der Politik gibt.

Einige Formulierungen von zoccoly finde ich zu unklar, z.B. "Mittellose" und "nicht auf staatliche Unterstützung angewiesen", zumal mir nicht recht ersichtlich wird was zwischen "Mittellosigkeit" (mich würde wundern wenn es auch nur ein einziges Vereinsmitglied gäbe, das wirklich mittellos wäre, also über keine Mittel verfügt und ein solches könnte dann ja sicherlich nicht 10€ zahlen, was in der Natur der Sache läge) und "nicht auf ... angewiesen" liegen soll. Daß dazwischen etwas liegen muß zeigt mir die Tatsache, daß es einen "Regelsatz" in dem Vorschlag gibt, der in der Summe dazwischen angesiedelt ist und für einen nicht genannten Personenkreis gelten soll.

Wie wäre es mit einer Beitragsbefreiung für Amtsinhaber und solchen Mitgliedern, die sich anerkennenwert für die Vereinsziele engagieren?

Im übrigen wäre es wohl sinnvoll, wenn in dieser MV auch §4 der Satzung berücksichtigt würde, denn darin steht auch etwas dazu, was eine MV zu Mitgliederbeiträgen beschließén kann, so wird dort auch der Punkt der Fälligkeit genannt (hier wurde bereits von einem Jahresbeitrag ausgegangen, aber letztlich dürfte die Fälligkeit auch ein seperater Abstimmungspunkt sein).

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
04.03.11, 20:59:56
Link
mockingbird
(Ascendent Medusa)

Ich finde es sinnvoll, einen pauschalen Mitgliedsbeitrag von 20.-€ zu veranschlagen.
Wenn jemand nicht in der Lage ist, diesen Betrag aufzubringen, kann er/sie
einen Antrag auf Reduzierung oder Befreiung stellen. Ich denke weiterhin, daß
solch einem Antrag ohne großartige Prüfungen stattgegeben werden sollte und
darauf vertraut werden können sollte, daß es schon so seine Richtigkeit hat.
Einfach, weil ich persönlich nicht so große Lust dazu habe, in einem Verein Mitglied
zu sein, in dem sich grundsätzlich erstmal misstraut würde. Da ich selbst mehrfach
durch das soziale Netz gerauscht bin und ergo weiß, wie es sich anfühlt, mit 0,0€
dazustehen, wäre es auch ein zu großer Stressfaktor, auch noch untereinander
beweisen zu müssen, das Leben wirklich doof sein kann, in der Tat ...

Einen anderen Beitrag für NA halte ich für nicht sinnvoll. Ausgrenzung sollten grade wir
vermeiden, oder?
04.03.11, 21:17:14
Link
Antika
(Autistenbereich)

Ich bin auch für einen pauschalen Beitrag. Am besten einen Jahresbeitrag in Höhe von 20 €. Sehe es auch so wie mockingbird.

"Das, was du tust, schreit so laut, dass ich nicht hören kann, was du sagst."

(Sprichwort aus Mosambik)
--------------------------------

"Die Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich."
(Zitat von Honoré de Balzac)
04.03.11, 21:24:06
Link
Thema geschlossen
Gehe zu:
Technische Rechte (vorbehaltlich seperater moderativer Einschränkungen):

Es ist dir nicht erlaubt, neue Beiträge zu schreiben.
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu erstellen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu löschen.


HTML Code ist AUS
Board Code ist AN
Smilies sind AN
Umfragen sind AN

Benutzer in diesem Thema
Es lesen 0 Gäste und folgende Benutzer dieses Thema:

Ähnliche Themen
Thema Antworten Hits Letzter Beitrag
Gehe zum ersten neuen Beitrag Religion
535 1634730
09.07.21, 14:33:42
Gehe zum letzten Beitrag von 55555
Gehe zum ersten neuen Beitrag Thread zur Beobachtung regimenaher Propagandamedien
296 1263349
10.07.21, 09:17:46
Gehe zum letzten Beitrag von 55555
Gehe zum ersten neuen Beitrag Hallo.
585 329747
11.12.16, 18:05:19
Gehe zum letzten Beitrag von 55555
Archiv
Ausführzeit: 0.6826 sec. DB-Abfragen: 15
Powered by: phpMyForum 4.1.55 © Christoph Roeder