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Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Nein.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
08.05.11, 18:59:24
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an3010
(stillgelegt)

gieren nach Korrektheit??


[In Ableitung der Sanktionen aus früheren Kniggeverfahren aufgrund Moderationsentscheides bis zum 25.10.2011 vollgesperrt (aktuelle verlängerte Frist siehe unten) wegen wiederholter Indiskretion. Gegen diese Entscheidung können andere Nutzer eine Revision anstreben.

Wegen wiederholter Sperrumgehung via Gastzugang selbst nach einem Hinweis auf die Anleitung mit dazu teils noch provokativen Inhalten, nach welcher im Ermessen des Administrators Sperrumgehungen mit unbegrenzter Sperrung geahndet werden können, wurde die Dauer der Vollsperrung bis zum 28.2.2012 verlängert.

Wegen unbelehrbarer weiterer Sperrumgehungen wurde die Sperrdauer auf ein Jahr bis zum 1.9.2012 verlängert.

Eine eventuelle Wiederfreischaltung erfolgt nach Ablauf der Frist auf Nachfrage, mfg [55555]]
08.05.11, 19:31:33
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Quadriga
(Irrgeleitetes Subjekt)

geändert von: Quadriga - 09.05.11, 21:07:54

Ich denke nun jetzt, dass damit wohl angedeutet werden sollte, dass ich Texte nach dem Absenden immer wieder noch mal korrigiere, um darin neu entdeckte Fehler eben zu beseitigen. Das ist wohl eine Anspielung darauf, dass ich noch nicht in der Lage bin, fehlerfreie Texte zu schreiben, obwohl ich jenes anstrebe. Das stimmt an sich auch, wobei ich trotzdem immer besser werde. Hier geht es ja weniger darum, dass ich nun jetzt perfekt schreiben kann, sondern darum, dass mich das Streben nach Perfektion (meinem Ziel) antreibt, was mich meinem Ziel immer näher bringt, wovon (Selbstbelohnung) ich wiederrum weiter angetrieben werde. (Unendlich laufender Prozess der Weiterentwicklung) Ich entwicklte mich durch dieses Streben immer weiter. Wenn ich aber nun sagen würde, dass es okay sei, dass ich Fehler in diesem Bereich mache, dann würde ich mich auch nicht mehr darin weiterentwickeln (wollen), da ich dann kein Bestreben nach Verbesserung hätte, sondern mich eben mit dem zufrieden geben würde, was ist. In diesem Fäll würde ich mich der Stagnation meiner Selbst hingeben, was ich selbst nicht (mehr) will.

I'm only a unidentifiable broken piece of myself.

-

[Aufgrund eines Kniggeverfahrens zu dauerhafter Sperrung nach Nutzerabstimmung verurteilt, gesperrt, auf Bewährung nach Nutzerentscheid wieder freigeschaltet und nach einem weiterem Regelverstoß nach Verständigung in einem Kniggeverfahren dauerhaft gesperrt, mfg [55555]]
09.05.11, 21:06:22
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Schneekugel
(Standard)

Also basiert dein Leben darauf es damit zu verschwenden herumzulaufen und ein nichtexistierendes Einhorn finden zu wollen (stellvertretend für nicht existierende menschliche Perfektion), das du nie erreichen wirst und dementsprechend für die Verschwendung deines Lebens auch nie belohnt wirst. (Frage die du dir stellen solltest: Woher das Bedürfnis erst etwas erreichen zu dürfen, um dich selbst belohnen zu dürfen? Was soll an dir so schlecht sein, dass du dich nicht einfach so belohnen darfst, weil du der bist, der du bist? Ist irgendetwas ernsthaft schlecht an dir? Frisst du kleine Kinder? Wenn nicht, wo ist das Problem? :) )

Inwiefern es dich voranbringen oder weiterentwickeln kann Tagträumen und Phantasien nachzulaufen im Sinne der "Perfektion", der Entsprechung des 20. und 21. Jahrhunderts zum "heiligen Gral", sei mal dahingestellt.

Wie wäre es denn mit dir zufrieden zu sein (sofern du keine kleinen Kinder frisst), dich nicht zu verurteilen, und wenn dir ein Fehler unterkommt diesen einfach auszubessern und versuchen das nächste mal zu vermeiden? Man kann auch zufrieden versuchen sich zu verbessern im Rahmen der Möglichkeiten.
10.05.11, 10:09:21
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Quadriga
(Irrgeleitetes Subjekt)

Ich verschwende mein Leben nicht, sondern ich gebe meinem Leben einen Sinn. Die Sache mit der Perfektion ist nur eine Nebensache davon. Sie ist zwar fest in mir integriert, also dieses Programm, welches mich nach Perfektion streben lässt, aber das ist kein Hauptziel. Sobald ich Fehler entdecke, besser ich jene auch aus, und versuche jene in Zukunft zu vermeiden. Dadurch komme ich der Perfektion immer näher, ich muss jene doch nicht zwanghaft erreichen. Ich bin damit zufrieden, so wie ich es mache. Zudem kann ich diese ganze Funktion bzw das Programm auch einfach mal abstellen, wenn ich die Ressourcen für andere Dinge benötige. Ich bin also nicht daran gebunden, das tun zu müssen. Ich könnte also auch Texte schreiben, die sehr viele Fehler haben, und mich würde das nicht weiter stören. Das sind also alles Programme, die ich selbst auch steuern kann bzw auch umändern kann, wenn ich es will und als hilfreich/verbesserung ansehe. Durch das, was ich in/mit meinem Selbst tue, werde ich laufend, wohl sogar parallel zur Tätigkeit von mir selbst belohnt. Sobald ich den inneren Energien des Selbstes frei lassen kann, und in eine Tätigkeit stecke, die dazu dient ein eigenes Ziel zu erreichen, werde ich dadurch belohnt, dass mich das weiter dazu antreibt, das Ziel zu erreichen, und es an sich dann auch noch zu perfektionieren, zusätzlich werde ich durch neue Energie belohnt. So kann ich im Grunde pausenlos an einer Tätigkeit arbeiten, da ich laufend durch mich selbst angetrieben und belohnt werde. Dann bin ich absolut autonom/autark zu anderen Menschen und erreiche Dinge, die manch andere in mehreren Jahren nicht erreichen können, innerhalb weniger Wochen. Ich brauche dann also nichts anderes mehr, als mich selbst. Ich brauche kein Lob, keine Kritik, oder Zuspruch, Hilfe, Unterstützung, Belohnung oder sonst was, sondern das mache/gebe ich mir dann alles selbst.

Das Bedürfnis, dass man erst etwas erreichen muss, ehe man sich belohnen darf, scheint wohl so ein Programm zu sein, dass ich von der Gesellschaft erhalten habe. Die normalen Menschlichen DVs haben das ja auch sehr oft zum Grundprinzip einer Tatätigkeit/Arbeit. "Zuerst wird gearbeitet, dann gefeiert". Also zuerst Arbeit, dann Belohnung. Ich bin aber dabei, dass ich dieses Programm abstelle oder ganz vernichte, weil wie gesagt, die Belohung parallel zur Tätigkeit erstens möglich ist, und zweitens auch viel hilfreicher für mich ist, sofern ich mich eben auch selbst/autonom belohnen kann.

Für negative Entwicklungen, und auch für Stagnation hingegen belohne ich mich nicht, da dies ja dazu führen wird, dass ich diese Entwicklung/Stagnation damit fördere. Ich würde mich dann selbst zu nem geistigen Zombie programmieren. Dann könnte ich mich auch selbst töten, da ich dadurch auch mein Potential vernichte, oder nie ausleben können werde. Ich belohne mich also am besten nur mich selbst durch mein Selbst und das am besten nur dann, wenn ich vorankomme. Ziel davon ist, dass ich immer komplexere und bessere Sachen erschaffen/entwickeln kann und nicht bereits entwickeltes/erschaffendes nur auswendig lerne und wie vom Tonband tausend mal wiederhole, so wie es ja in der Schule gängige Praxis ist. Die Schule an sich ist neben der Grundlagenlehre an sich nur eine Instanz, die einen gleichschaltet und möglichst zum Wiederholer macht. Alles andere, bzw alles, was dann noch der Weiterentwicklung dienlich ist, muss man sich selbst erarbeiten, also neben der Schule, oder später dann ggfs im Studium, wobei das Studium an sich auch nicht so flexible bzgl eigener DVs zu sein scheint.

Die Phantasie, und auch Tagträume, die sich auch der Phantasie bedienen, stellt für mich ein Grundwerkzeug zur Erschaffung neuer Denkregeln und Technologien oder anderen Dingen dar. Zuerst muss man sich eine Sache im inneren Vorstellen und entwickeln können, ehe man es dann in der Realität auch so umsetzen kann. Es ist also wichtig, dass ich Phantasien habe, und auch Tag- wie auch Nachtträume. Zudem stellt die Fähigkeit zur Phantasie auch eine Verbundenheit zum eigenen inneren kreativen Selbst dar. Je mehr Phantasie und Ideen man hat, desto stärker hat man Zugriff auf das innere kreative Selbst. Wenn man schläft und dabei träumt, ist man wohl an sich auch immer mit seinem Selbst verbunden. Wenn man diese Verbundenheit zu seinem Selbst auch am Tage, oder im Halbschlaf in dieser Weise wie im Traum, herstellen kann, dann hat man Zugriff auf sein gesamtes geistiges Potential, welches man im Halbschlaf, oder am Tage (Im bewusstsein), dann auch noch selbst steuern kann. Man kann also den "Traum" selbst steuern. Das erlebe ich z.B. immer wieder, wenn ich aufwache, gut erholt bin, und dann noch so im Halbschlaf, ggfs auch mit offenen Augen, von mir gesteuerte Träume träume. In diesen Träumen bzw inneren Sequenzen, die mir dann durch den Kopf gehen, bin ich in der Lage Lösungen für Probleme zu finden, die ich vorher im aktiven Wachzustand unter dem Einfluss der Außenwelt nicht finden konnte, weil meine Kreativität und der Zugriff zu meinem Selbst dann behindert oder ganz weg war. Diese Halbschlafphasen sind für mich daher auch ein Beweis dafür, dass das Gehirn an sich viel mehr Potential hat, wenn es 1. richtig schwingt, und zweitens nicht durch normale menschliche DVs und Metaprogramme überladen oder gestört ist/wird. In diesen Halbschlafphasen liegen dann auch optimale Bedingungen vor: 1. man ist mit sich selbst noch verbunden, da man vorher noch geschlafen hat oder das Gehirn in einer anderen Frequenz getaktet ist, als im Wachzustand; 2. ist man nach einem Schlaf i.d.R. erholt und hat an sich viel Energie zur Verfügung, 3. man ist meistens in der Ruhe; es gibt also dann normalerweise noch keine äußeren Störreize.

Wie kommst du eigentlich darauf, dass ich mit mir nicht zufrieden sei? Nur weil man sich entwickeln will, und nicht stagnieren will, bedeutet das doch nicht, dass man dann nicht mit sich selbst zufrieden sei. Bist du denn nur mit dir selbst zufrieden, wenn du stagniert bist?

I'm only a unidentifiable broken piece of myself.

-

[Aufgrund eines Kniggeverfahrens zu dauerhafter Sperrung nach Nutzerabstimmung verurteilt, gesperrt, auf Bewährung nach Nutzerentscheid wieder freigeschaltet und nach einem weiterem Regelverstoß nach Verständigung in einem Kniggeverfahren dauerhaft gesperrt, mfg [55555]]
10.05.11, 18:51:16
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Mama
(stillgelegt)

Träume faszinieren mich auch sehr. Mir wurde einmal erklärt, das durch jeden Traum ein Stück mehr vom Eisberg zu erkennen sei. Der Eisberg ist man selber.
Träume zeigen Dir was Du erlebt hast, wovor Du Angst hast und tatsächlich können Träume auch Lösungen zeigen.

[Wegen diversen Regelverstößen und Vandalismus einschließlich Mißbrauch des Gastzugangs bei bereits früher vorgekommener Sperrung bis auf Weiteres gesperrt, mfg [55555]]
10.05.11, 23:10:22
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an3010
(stillgelegt)

Träume sind so ein interessantes Thema ,dass man eigentlich einen eigenen Beitrag schreiben müßte.
Ich träume jede Nacht so intensiv,dass ich manchmal nicht unterscheiden kann,ob Traum oder Realität.

Motifer
dein Drang zur Perfektion ist für mich nicht nachvollziehbar.
Du wirst da sehr viel Energie verschwenden.
Was versprichst Du dir davon?

[In Ableitung der Sanktionen aus früheren Kniggeverfahren aufgrund Moderationsentscheides bis zum 25.10.2011 vollgesperrt (aktuelle verlängerte Frist siehe unten) wegen wiederholter Indiskretion. Gegen diese Entscheidung können andere Nutzer eine Revision anstreben.

Wegen wiederholter Sperrumgehung via Gastzugang selbst nach einem Hinweis auf die Anleitung mit dazu teils noch provokativen Inhalten, nach welcher im Ermessen des Administrators Sperrumgehungen mit unbegrenzter Sperrung geahndet werden können, wurde die Dauer der Vollsperrung bis zum 28.2.2012 verlängert.

Wegen unbelehrbarer weiterer Sperrumgehungen wurde die Sperrdauer auf ein Jahr bis zum 1.9.2012 verlängert.

Eine eventuelle Wiederfreischaltung erfolgt nach Ablauf der Frist auf Nachfrage, mfg [55555]]
11.05.11, 09:25:22
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Schneekugel
(Standard)

Zitat:
Wie kommst du eigentlich darauf, dass ich mit mir nicht zufrieden sei? Nur weil man sich entwickeln will, und nicht stagnieren will, bedeutet das doch nicht, dass man dann nicht mit sich selbst zufrieden sei. Bist du denn nur mit dir selbst zufrieden, wenn du stagniert bist?


Aus deinem Vorpost in dem du geschrieben hast, dass du Selbstbelohnung an das Erreichen irgendwelcher Ziele koppelst. Woraus ich schlussfolgerte, dass du dich ohne Erreichen irgendwelcher Ziele wohl auch nicht selbst belohnst. Entsprechend anscheinend der Meinung bist ohne das Erreichen irgendwelcher Ziele einer Belohnung nicht wert zu sein.

Schon mal dran gedacht, Fehler weder einfach stehen zu lassen und vor sich hinzuvegetieren, noch sich irgendwelche fanatischen Perfektionsziele zu setzen, sondern sie einfach auszubessern?

Ich mein meinen Kuchenfußßboden muss ich auch nicht entweder perfektionsfanatisch sauber halten und eine Lebensphilosophie darauf begründen oder als einzige Alternative komplett verdrecken lassen. Ich kann den einfach sauber machen, wenn ich seh das er dreckig ist und mir ansonsten keinen Kopf drum machen.
11.05.11, 14:38:45
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Quadriga
(Irrgeleitetes Subjekt)

geändert von: Quadriga - 11.05.11, 17:21:21

Zitat:
Was versprichst Du dir davon?

Ein Selbsterhaltungssystem der Energie und Verbesserung/Entwicklung. Aber im Grunde stimmt es schon, dass ich durch dieses Programm im Grunde schon einiges erreicht habe, was bis hier her erstmal ausreicht, und es daher wohl auf andere wichtigere Bereiche umlenken sollte, als auf die Schrift allein. Ansonsten ist Pefektion immer wieder wichtig. Wenn man z.B. in einer Produktionsreihe in den Maschinen einen Fehler einprogrammiert hat, dann kann die gesamte Produktion dadurch erheblichen Schaden nehmen. Perfektionbestreben dient also der Vermeidung von zusätzlicher Arbeit, die durch Fehler verursacht wird. Erschaffe ich eine Sache möglichst perfekt, wird sie auch ewig oder wesentlich länger und besser funktionieren, wodurch ich dann weniger Arbeit in Zukunft haben werde. So könnte man wohl heute schon perfekte Autos bauen, welche ein Lebenlang und noch länger halten/funktionieren.

Zitat:
Aus deinem Vorpost in dem du geschrieben hast, dass du Selbstbelohnung an das Erreichen irgendwelcher Ziele koppelst.
Ja auch, dass ist dann mehr oder weniger die Endbelohnung, die im Grunde alles vorher übertrumpht.

Zitat:
sondern sie einfach auszubessern?
Das mache ich ja auch. Es ist aber weniger Arbeit, wenn ich vorher schon weniger Fehler mache. zwinkern

Zitat:
Ich kann den einfach sauber machen, wenn ich seh das er dreckig ist und mir ansonsten keinen Kopf drum machen.

Ja, da gehst du den Mittelweg, ich gehe da eher den arbeitssparsamsten Weg. Also richtig Dreckig werden lassen, und dann von Grund auf reinigen, wenn es schon sehr dreckig wurde. Fenster putze ich ja auch nur dann, wenn sie schon arg verschmutzt sind, so dass weniger Licht durchscheint. Für solche Tätigkeiten, die sich immer wiederholen, daher auch an sich eher sinnlos sind, investiere ich nicht sonderlich viel Energie, sondern nur das aller nötigste, so dass ich damit zufrieden bin und klar komme. Solange ich z.B. noch zum PC im Zimmer komme, ist das ausreichend. Sollte der Weg dorthin durch viele Dinge, die am Boden stehen, zu schwierig werden, dann räume ich auf, aber dann auch komplett und mit einem speziellen System, so dass es auch nicht wesentlich länger dauert, als wenn ich jede Woche komplett aufräumen würde. Ich denke auch, dass ich mehr Arbeitsaufwand habe, wenn ich jede Woche aufräume, als wenn ich nur einmal alle 6-8 Wochen aufräume.

I'm only a unidentifiable broken piece of myself.

-

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11.05.11, 17:17:43
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an3010
(stillgelegt)

Wer legt die Reglung perfekt fest.
Stelle dir vor ,die Rechtschreibung wird wieder geändert.
Das, was heute richtig war ,ist morgen falsch.
Und was nun.
Wieder eine neue Orientierung?
Dass mit doppel ss
dannn wieder ß
usw.
es werden neue Bedingungen geschaffen und du rennst die allen hinterher.
Wer stellt die Regeln des perfektismus auf?
Wer entscheidet sie ?
Menschen ,die nicht perfekt sind.
Mo
es ist sinnlos, was Du willst.
Cleaner als clean geht nicht.
Schöner als schön auch nicht.
Und perfekter als perfekt auch nicht.
Ich schaue in die grünen Wipfel meiner Tannen und sehe den Sonnenuntergang.
Schön.
Kann er noch perfekter werden??


[In Ableitung der Sanktionen aus früheren Kniggeverfahren aufgrund Moderationsentscheides bis zum 25.10.2011 vollgesperrt (aktuelle verlängerte Frist siehe unten) wegen wiederholter Indiskretion. Gegen diese Entscheidung können andere Nutzer eine Revision anstreben.

Wegen wiederholter Sperrumgehung via Gastzugang selbst nach einem Hinweis auf die Anleitung mit dazu teils noch provokativen Inhalten, nach welcher im Ermessen des Administrators Sperrumgehungen mit unbegrenzter Sperrung geahndet werden können, wurde die Dauer der Vollsperrung bis zum 28.2.2012 verlängert.

Wegen unbelehrbarer weiterer Sperrumgehungen wurde die Sperrdauer auf ein Jahr bis zum 1.9.2012 verlängert.

Eine eventuelle Wiederfreischaltung erfolgt nach Ablauf der Frist auf Nachfrage, mfg [55555]]
11.05.11, 20:15:09
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Quadriga
(Irrgeleitetes Subjekt)

geändert von: Quadriga - 11.05.11, 23:01:38

Zitat:
Wer legt die Reglung perfekt fest.

Mein Selbst.

Zitat:
Und was nun.

Dann überprüfe ich, ob es logisch sinnvoll ist, diese Änderung anzunehmen, oder ob jene Änderung meiner eigenen Logik widerspricht. Je nachdem, wie diese Überprüfung in meinem Selbst ausfällt, entscheide ich dann, was mir logischer/richtiger erscheint. Ich habe z.B. auch Elemente in meinem Schriftbild, die entweder der alten Rechtschreibung entsprechen, oder meiner eigenen Rechtschreibung entsprechen. z.B. ist nach aktueller Rechtschreibung "Desweiteren" und "Des Weiteren" falsch; ich selbst empfinde aber "Des Weiteren" als am richtigsten, daher bevorzuge ich auch eher diese, oder die andere genannte Version davon, die an sich auch noch als richtig(er) empfunden wird, als die eigentliche Version nach der neuen Rechtschreibung. Für mich ist hier also mehr die Logik entscheidend. Diese Logik orientiert sich z.T. auch an anderen klareren Regeln. z.B. "Des" ist ein Artikel, daher muss "Weiteren" ein Nomen sein, weshalb es an sich groß geschrieben sein muss, außer man setzt das Wort zusammen, wie es auch bei "keinesfalls" oder "gegebenenfalls" häufig angewandt wird.

Zitat:
Wieder eine neue Orientierung?

Nein, nicht unbedingt.

Das mit dem "ß" und "ss" ist für mich zudem auch sehr logisch, da immer "ss" geschrieben wird, wenn ein kurz-betonter Vokal dem doppel-s/ß-Laut voraus geht, sobald dem aber ein lang-betonter Vokal oder zwei Vokale vorausgehen, dann kommt ein "ß". z.B. Maß und Mass(e), oder Strauß und Straße. Durch diese Regelung kann man daher auch gut zwischen Mass(e) und Maß unterscheiden in der Schrift. Folglich ist diese Reglung erstens sinnvoll bzgl dem Verständnis und zweitens auch logisch.
Für mich muss eine Sprache logisch, verständlich und möglichst deutlich/klar-ausdrückend sein.
Wenn man dann statt Maß, Mass schreibt, kann das mit der Masse verwechselt werden, oder auch mit der Mass (1l-Bierkrug) verwechselt werden im Schriftbild, was entgegen der Klarheit bzw der Verständlichkeit der Sprache wirkt.

Zitat:
es werden neue Bedingungen geschaffen und du rennst die allen hinterher.

Das tue ich nicht.

Zitat:
Wer stellt die Regeln des perfektismus auf?

An sich mein Selbst, bzw meine Logik und Analytik.
Zitat:
Wer entscheidet sie ?

Ich selbst.

Zitat:
Und perfekter als perfekt auch nicht.

Ich will auch nicht perfekter als perfekt sein.

Zitat:
den Sonnenuntergang.
Schön.
Kann er noch perfekter werden??

Nein, da die Natur, so wie sie ist, für mich als perfekt gilt.


Edit:
Aufgrund meiner eigenen Logik kommt es auch immer wieder vor, dass ich z.B. "er schreibte" anstatt "er schrieb" schreibe oder sage, da die Grundregel für die 1. Vergangenheitsform lautet, dass man dem Verb immer ein "e" bzw ein "te" am Ende anhängt. Hierbei gerate ich dann etwas in einen Konflikt, da ich einerseits nach meinen logischen Regeln schreiben will, es aber nicht anerkannt wird, dass meine Sprachregelen klarer bzw logischer sind, als die allgemein angewandten. Hierbei muss ich also einseits so schreiben, dass es für andere als richtig gilt, und andererseits will ich so schreiben, wie es für mch richtig gilt. In diesem Zweifelsfall, oder Konfliktfall, orientiere ich mich daher eher mehr an der aktuellen Rechtschreibung, so wie sie festgelegt wurde, auch wenn ich das nicht unbedingt für gut heiße. Diese Ausnahmereglen in einer Sprache kann ich so und so nicht leiden, egal um welche Sprache es sich handelt, da diese Ausnahmen nicht logisch begründet sind. So "gilt" z.B. nicht etwas, sondern es "gelt" oder "geltet", so wie auch nicht etwas nicht "stribt" sondern "strebt" oder "strebet". Gegen das Weglassen eine Vokals am Ende, habe ich an sich nichts, da es an sich auch noch logisch ist, das zu tun, um z.B. den Sprachfluss zu fördern.

Ich denke, am besten wär es einfach, wenn man komplett eine neue Sprache entwickelt, die klar und logisch aufgebaut ist, und keine Ausnahmen kennt.
Man könnte wohl auch die deutsche Sprache so festlegen, dass sie klaren Regeln folgt, welche jeder lernen kann. Wenn man das tün würde, würde sich die Deutsche Sprache auch sehr gut für eine Weltsprache eignen, da sie einerseits sehr präzise und detailiert ist, und andererseits trotzdem sehr einfach und leicht zu lernen wäre.

Evtl ist es auch mein Ziel, eine Weltsprache zu entwickeln, wieso sonst wär ich so auf Sprache fixiert?

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11.05.11, 22:32:43
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