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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Neues von den Experten für Folter, Mord und Genozid: Wie findet man taugliche Mörder, die nach dem Einsatz möglichst nicht traumatisiert zurückkommen (Leidvermeidung)? Dafür schaut man sich einen einen epigenetischen Effekt an, von dem mam annimmt, daß er mit soetwas in einem Zusammenhang steht.
Zitat:
S-025 Positive psychiatry: from mental illness to mental health 09.10.2017 | 10:00 – 11:30 | Hall Helsinki 1
An epigenetic signature of resilience?
Objective
In order to determine the epigenetic signature of the response to traumatic stress on mental ill-health, this study examined longitudinal changes of genome-wide blood DNA methylation profiles in relation to the development of symptoms of post-traumatic stress disorder (PTSD) in two prospective military cohorts (one discovery and one replication dataset).
Methods
Genome-wide DNA methylation profiles in whole blood derived DNA samples were assessed using the 450K bead chip array, before and 6 months after military deployment, while the severity of PTSD symptoms was assessed also at both time points per individual in the discovery cohort. Targeted analyses on associations between longitudinal changes in DNA methylation profiles and changes in PTSD scores were analysed in the replication cohort.
Results / Discussion
In the first cohort consisting of in male Dutch military servicemen (n= 93) the emergence of PTSD symptoms over the deployment period to a combat zone was significantly associated with alterations in DNA methylation levels at 17 genomic positions and 12 genomic regions. Evidence for mediation of the relation between combat trauma and PTSD symptoms by longitudinal changes in DNA methylation was observed at several positions and regions. Bioinformatic analyses of the reported associations identified significant enrichment in distinct biological pathways such as "Circadian rhythm related genes”, “Wnt Signaling Pathway and Pluripotency”, “Dopaminergic neurogenesis”, “Neural Crest Differentiation”, “IL17 signaling pathway”, “TSH signaling pathway”, and “Serotonin Transporter Activity”. Targeted analyses of the significant findings from the discovery sample in an independent prospective cohort of male U.S. marines (n= 98; also deployed to a combat zone) replicated the observed relation between decreases in DNA methylation levels and PTSD symptoms at genomic regions in ZFP57, RNF39, and HIST1H2APS2. A further analyses of resilient individuals (not showing increases in PTSD symptom scores upon exposure to combat trauma) indicated a striking opposite direction of changes in DNA methylation profiles as compared to the ' susceptible' individuals showing increases in PTSD severity.

Our study pinpoints three novel genomic regions where longitudinal changes in DNA methylation across the period of exposure to combat trauma marks differential susceptibility for PTSD.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
06.10.17, 13:14:41
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Prometheus
(Autistische Entität )

Okay, das fachlich-wissenschaftliches Englisch ist relativ unverständlich, aber nach allem was ich verstehe ein sehr interessantes Thema, aber mit einem unheimlichen Hintergrund, wie gesagt. Epigenetische Vererbung ist ein wenig beachtetes Thema in der Genetik und Psychologie, dabei ist sie die Antwort auf viele Fragen über das menschliche Verhalten. Ich meine, die Psychologie könnte über so viele "Störungen" des menschlichen Verhalten eine andere positive Sichtweise haben, wenn man einfach anerkennen würde, das es Verhaltensstrategien sind, die in jedem von uns enthalten sind. So etwas wie Verhalten kann nicht von Geburt an festgelegt sein, da es sich abhängig von der Umwelt entwickelt muss. Und wie könnte man solche Verhaltensweisen besser vererben als durch epigenetische Veränderungen, die erst im Laufe des Lebens entstehen. Unsere Situation und die daraus resultierenden Verhaltensweisen verändern also unseren genetischen Code. Die Großmächte des Planeten würden sich Milliarden kosten lassen, um die Vererbung von ihnen gewünschten genormten Verhaltensweisen zu enträtseln und für ihre Zwecke nutzen zu können. Man stelle sich Bürger vor, die ihre Unterdrückung nicht erkennen können und ihre Blauäugigkeit an alle nachfolgenden Generationen weitervererben. Hoffentlich wird es noch lange düstere Zukunftsmusik bleiben.
25.10.17, 17:13:46
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