Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

Ich lese grundsätzlich nur neue Bücher,gebrauchte Bücher bereiten mir Ekelgefühle,ich kann sie in keinster Weise geniessen...ich liebe Buchhandlungen und investiere viel Geld ich Bücher,sowohl Sachbücher als auch Psycho-Krimis oder Schocker...in meinen Sach- oder auch Studienbüchern mache ich mir oft Markierungen oder Notizen,um mir wichtige Stellen besser merken zu können,aber diese Bücher bekommt sonst keiner zu sehen,die verleihe ich auch nicht.Wenn jemand ein Buch von mir haben möchte und ich die Person mag,dann verschenke ich evtl. mal ein Buch,das will ich dann auch nicht zurück haben,weil jemand anders drin gelesen hat...,

ja, ein neues Buch ist toll. Ich öffne es und lausche daran, der Klang ist toll. Ich rieche daran. Ich streiche über die Seiten und weiß, es wird nie wieder so sein...

Ich mag gebrauchte Bücher von Flohmarkt oder vom Müll. Notizen darin finde ich manchmal auch recht interessant.

Habe den Threadtitel von "Bücher" zu "Umgang mit Büchern" geändert. Ich denke so ist klarer, worum es geht, daß es nicht um Buchbesprechungen geht.

Es sind zwar keine Bücher, aber Illustrierte, die auf den Tischen der Arztpraxen ect. herumliegen.
Diese werden oft von den wartenden Leuten während des Umblätterns zuvor mit einem Finger beleckt. Also, erst Finger belecken, dann umblättern, dann hinlegen, der Nächste bitte ... da ekelt es mich und diese Hefte mag ich mir nicht nehmen.

Dann lieber mein eigenes Heft, z.Zt. lese ich wieder die über zwanzig Jahre alten P.M.Magazine, die ich auf dem Dachboden fand, jedoch auch mit leichten (eigenen) kleinen Flecken behaftet, die mich aber nicht stören. (Ist noch ein Sch ... von meinem damaligen Wellensittich drauf).

Ja neue Bücher sind schön, bei mir aber ledier nach einer Zeit mit deutlichen Spuren weil ich eigentlich hochgradig lesefaul bin und immer in der Regel nur Bücher in Form von Lexika hatte wo ich eben ständig rumblätterte.

Ja so Notizen oder Kritzelein dass geht garnicht, finde ich auch unmöglich. Mit gebrauchten Büchern habe ich kein Problem, in der Regel uralte vergriffene, vergessene Exemplare wie zB. ein altes Kräuterbuch, meist habe ich ise zudem noch umsonst bekommen.

Wenn ich ein Buch aus der Bücherei oder dem Antiquariat brauche, kopiere ich es häufig. Wer weiss, wo das Original schon herumgelegen ist. Einmal habe ich ein Buch ausgeliehen und darauf aufmerksam gemacht, dass ich heikel bin. Das Buch kam beschrieben zurück. Daraufhin hab ich es ihr geschenkt. Sie verstand das Problem nicht, sie hatte sich Mühe gegeben schön zu schreiben.

Mich lachen auch alle aus, weil ich komisch, in ihren Augen, mit Büchern umgehe. Allerdings meinte einer aus meinem Englischkurs letztens zu mir, dass er es gut findet, dass ich so mit Büchern umgehe, denn dann fühle er sich nicht so blöd. Denn genau wie ich, öffnet er Taschenbücher nicht ganz, damit der Buchrücken nicht knickt...

Meiner Lehrerin habe ich auch mal ein Buch geliehen. Ich wollte ihr gerade erklären, wie sie damit umzugehen hat (ich nehme da keine Rücksicht drauf, ob sie meine Lehrerin ist), da meinte sie zu mir, keine Angst, ich kann das auch nicht haben, sie bekommen es unbeschädigt zurück.

Das finde ich frech von der Person, wenn schon ein Hinweis erfolgte.

An 55555: Die Person hatte meinen Hinweis anscheinend so verstanden, dass mich Dinge, die ich mit meinen Büchern mache (also Bleistiftunterstreichungen und Bleistiftnotizen), auch bei anderen nicht stören. Es war mir beim Ausleihen zu blöd aufzulisten, was alles nicht erlaubt ist (wenn ich etwas vergessen hätte zu erwähnen, wäre das wohl als erlaubt verstanden worden) und da habe ich ihr gesagt, ich hätte das Buch gerne in exakt dem gleichen Zustand zurück, wie ich es ihr gegeben habe, da ich heikel bin. Sie hat das dann offensichtlich anders aufgefasst.

Gut, du wirst es besser einschätzen können.