28.09.10, 12:23:05
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Zitat:
"Die Forschung steckt zwar noch in den Kinderschuhen", sagt Martin Reuter, Psychologe und Neurowissenschaftler an der Uni Bonn, "aber man kann davon ausgehen, dass biologische Faktoren zu den häufig autoritären, dominanten und entscheidungsfreudigen Führungsstilen der Manager beitragen." Ein heißer Kandidat dafür sei das männliche Geschlechtshormon Testosteron. Je höher die Konzentration, desto größer die Alphamännchen- oder Alphaweibchenqualitäten - denn auch Frauen besitzen Testosteron. "Interessant ist, dass vor allem der Testosteronspiegel vor der Geburt wichtig ist. Er beeinflusst früh in der Entwicklung entscheidend die Differenzierung unseres Gehirns."
Quelle
Wie passt das wohl zu Baron-Cohens Vermutung Autismus würde ebenfalls durch vorgeburtlich hohes Testosteron angezeigt? Bedeutet das demnach vielleicht eine Ausrottung von Autismus würde mit einer Ausrottung der führungskompetentesten Personen der Gesellschaft einhergehen? Das schrammt wohl irgendwie auch am Klischee von skrupellosen Managern als Autisten entlang.
07.11.10, 14:57:17
argus
du meinst doch nicht etwa "Borat"?
Vielleicht ist skrupelloses "Management" ein Symptom unserer Zeit die ebensolche Menschen am besten dafür prädestiniert.
Sowie es auch die Gesellschaft zum wegschauen prädestiniert.
07.11.10, 15:22:02
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du meinst doch nicht etwa "Borat"?
Nein, sie sind aber tatsächlich verwandt.