Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

Quelle

Ist die Überschrift ironisch gemeint?

Zwölf Wörter pro Minute sind doch gar nicht so schlecht. ;)

Interessant. Aber Gedankenlesen ist das nicht, nur eine Rückkopplung zur Positionserkennung, wie bei den alten Bildschirmstiften, bevor es Touchscreens gab.
Eine Geschwindigkeit von 60 Zeichen/s ist jedoch nicht besonders hoch. Jeder professionelle Tastatur-Tipper ist viel schneller, sogar ich schaffe das. Und mit einer Maus geht es ebenfalls schnell. Aber vielleicht wird das noch etwas schneller.
Für stumme Gelähmte o.ä. ist das eine gute Nachricht, die können das gebrauchen. Dazu wird es, mit einer Verfeinerung, auch andere Anwendungsmöglichkeiten geben, wie Touchscreen mit Blicken.

Ich sehe es eher als eine neue Eingabeform. Wenn die Geräte dazu erstmal klein genug sind und das alles noch weit schneller abläuft, dann ist jeder Mensch potenzieller Endanwender. Das ist dann eine Alternative zu Tastatur und Maus. Vielleicht sogar eine gar nicht so schlechte. Durch die Nutzung von Tastatur und Maus sind viele Menschen verspannt.

Zu den 60 Buchstaben ist mir noch eingefallen, dass man das schnell erhöhen wird, indem man das mit Wörterdatenbanken, so wie es mittlerweile bei Eingabehilfen üblich ist, verbindet und dadurch Wörter vorgeschlagen werden. Umso öfters man solche Eingabehilfen verwendet, umso schneller ist man damit.
Dann können diese 60 "Klicks" eventuell dann schon 24 Wörter pro Minute bedeuten.
Aber wie gesagt, ich sehe den Endanwender nicht nur "im Krankenbett".

Vielleicht wird das Teil einer neuen Generation von "Augmented Reality"-Hardware sein.

Ich sag den Leuten immer, ich kann deren Gedanken nicht lesen, ich bin einfach nur intuitiv!