cony
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@ eraser
>Ich möchte mal das Gesicht von einem Mann sehen, der seine schwangere Freundin verlassen hat, wenn sie ein paar Monate später mit einem Baby im Arm an seiner Haustür klingelt, es ihm übergibt und sagt: "So, meinen Teil hab ich getan, bitte sehr, Milch und Windeln sind in der Tasche da, viel Spaß damit, ich ziehe nach Shanghai, ein schönes Leben noch!"
Darum ist es eben oft eine Entscheidung der werdenden Mutter und Männer haben da nicht reinzuquatschen, es sei denn, sie benehmen sich verantwortungsvoll<
Ich finde deinen Beitrag völlig auf den Punkt gebracht,
besonders auch dieses Zitat.
Letztlich ist es auch genau das, was ich die ganze Zeit meine.
Genauso wie ich es bei einer Aufklärung wichtig finde, einen Autisten oder noch besser Eltern eines Autistischen Kindes hinzuzuziehen.
Ich finde es geht hier mitlerweile nicht mehr nur um Abtreibung oder nicht,
sondern vielmehr um die Frage der richtigen Aufklärung.
Das beziehe ich jetzt auch nicht mehr nur auf den Schwangerschaftsabbruch, sondern allgemein.
Das sollte schon im Kindergarten anfangen, besonders wenn bekannt ist das es dort ein Autistisches Kind gibt.
Ich bin der Auffassung das es besser wäre(zb. im Rahmen eines Elternabends)dieses Thema aufzugreifen, als allentfalls den Eltern mal zu sagen das Kind ist Autist.Damit können die wenigsten etwas anfangen.
Ich habe die Erfahrung gemacht ein Kind mit körperlicher Behinderung wird besser angenommen von anderen Eltern, als ein Autistisches oder eins mit geistiger Behinderung.(was bei den meisten Eltern wegen mangelnder Aufklärung gleichgesetzt wird).
Dann ist es auch nicht verwunderlich das die Kinder so reagieren.
Ich bin der Meinung, das eins das andere bewirkt.
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