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Thema: Schwere Geburten (http://autismus.ra.unen.de/topic.php?id=197)
Geschrieben von: Wursthans am: 07.07.06, 12:45:08
Schwere Geburten stehen in Korrelation mit Autismus der Kinder. Weiß jemand ob schon untersucht wurde ob schwere Geburten mit autistischen Müttern (Eltern) korrelieren? Vielleicht liegen ja die schweren Geburten auch daran, daß die Mütter autistisch sind und die normalen Geburtabläufe dadurch leichter gestört sind?
Geschrieben von: arlette am: 07.07.06, 15:59:55
ich habe noch keine studie darüber gesehen. kann nur sagen, dass ich überhaupt nicht schwer geboren habe.
Geschrieben von: DrChaoZ am: 16.07.06, 14:28:57
hallo ! 
die klausurphase ist für das sommersemester vorüber und ich habe wieder zeit und gelegenheit nicht jeden tag in büchern, scripten und übungsklausuren zu versinken voller zukunftsängst e jetzt aber zum eigentlichen thema:
als ich 9 war habe ich meine alte krankenakte in einem schrank meiner eltern gefunden und stellte fest dass ich ein leicht unterdurchschnittliches geburtsgewicht aufwies, so um die 2kilogramm und noch im krankenhaus behalten wurde. aus welchen gründen genau konnte ich aber noch nicht feststellen.
vielleicht mal als frage an die anderen:
Wie war Eure Geburt so?
Geschrieben von: Lisa M. am: 16.07.06, 16:45:05
Weiß nicht. Aber die Geburt meines Sohnes hat tatsächlich sehr lange gedauert. Nachts um 2-3 Uhr gingen die Wehen los und abends so gegen 19 Uhr war's dann endlich geschafft. Kurz vor Schluss meinte ich, es ginge nicht und er müsse wieder rein... 
Die Hebamme holte daraufhin einen Spiegel und zeigte mir, dass man den Kopf schon sehen könne und dass es nun kein Zurück mehr gibt. Der Arzt hatte vorher schon angekündigt, er wolle zur Saugglocke greifen, aber die Hebamme meinte, ich würde es schon schaffen. Hat sie auch Recht gehabt! 
Vorher gab's noch ein Problem, weil ich schon kräftige Wehen hatte, der Muttermund aber noch fast zu war. Über sowas hatte ich mir vorher keine Gedanken gemacht, nur darüber, dass ich 'ne natürliche Geburt wollte. Sie waren etwas ungehalten im Krankenhaus, dass ich alle Medikamente verweigerte...
Geschrieben von: Goldloeckchen am: 07.08.06, 18:52:12
Meine Mutter hat mir bislang über meine eigene Geburt nicht sehr viel erzählt aber das lässt darauf schließen, dass es wohl keine schwere Geburt war.
Meine Tochter bei der ich AS vermute war eine relativ leichte Geburt die nur ca. 30 Minuten gedauert hat. Die beiden anderen Kinder hatten die Nabelschnur 2 mal um den Hals und ich musste bei der Geburt meiner Jüngsten einmal mit einer Sauerstoffmaske beatmet werden damit der Sauerstoff durch meinen Kreislauf zum Kind gelangt. Mein Sohn erlitt sogar einen Herzstillstand während der Geburt und musste einen Tag künstlich beatmet werden. Beide Kinder erscheinen mir aber normal.