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Autisten und interessierte Zeitgenossen

ein solches system erzeugt meines erachtens leistungsdruck.
während klausuren zum beispiel. warum gibt es für ein thema mit einer frage 15 punkte und für ein anderes thema mit drei unterfragen nur 8 punkte? häufig müssen für die scheinbar "schnellen" punkte "ausführlichere" texte verfasst werden. allerdings suchen lehrer darin lediglich nach bestimmten schlüsselbegriffen. also können dabei die schüler einen ganzen block papier vollschreiben und wenn sie die schlüsselbegriffe nicht genannt haben, war das umsonst.;) dieses zur transparenz.XD

einmal wird ein wort mit 5 punkten honoriert, ein anderes mal mit einem punkt. mal wird eine erklärung mit 3 punkten bewertet, woanders mit 2 punkten. es ist ein wenig unlogisch. - oder 0,5 punkte. - oder der rechenweg ist falsch = minus 2 punkte, aber das ergebnis ist richtig = pluspunkt (merkwürdig, wenn doch das richtige ergebnis resultiert).

ganz amüsant wird es, wenn im unterricht falsch richtige darstellungen erfolgten und in einer klausur dann richtig richtige angaben verlangt werden.:)

Schulen sind eben auch dazu da noch geistig halbwegs gesunde Menschen dazu zu bringen schwachsinnige Bewertungssysteme ernstnehmen. Im Erwerbsleben ist das eine wichtige Kompetenz. Da geht es auch nicht darum, ob man die Kriterien eines Firmendiktators sinnvoll findet.

@zoccoly:
ebenso wie in anderen bereichen falsch positive ergebnisse existieren können, kann es im unterricht vorkommen, dass dinge vermittelt werden, die nicht korrekt sind - in klausuren jedoch tatsächlich korrekte dinge abgefragt werden.

warum werden vorher die aufgaben durchgenommen?
ich finde es gut, dass du deine schüler wieder aufbauen möchtest. allerdings finde ich es sehr traurig, dass die arbeitswelt damit nicht umgehen kann. für die meisten arbeitgeber scheint das erste gebot profitgier zu sein. bestehen statistiken, wieviele schüler jährlich direkt nach abschluss der ausbildung einen arbeitsplatz gefunden haben? ohne zeitarbeitsfirmen oder endlospraktika? ich bin immer traurig, wenn ich nach einem halben jahr wieder neue auszubildende sehe, hoch motiviert während des praktikums -und jeder malt sich die chance aus, später vielleicht diesen praktikumsplatz in einen arbeitsplatz "umtauschen" zu können. nur gibt es "keine" arbeitsplätze. es gäbe zwar arbeit genug - doch will niemand dafür geld ausgeben.:(

in der schule darf man auch nicht zufällig mehr wissen als lehrer. je nach lehrer kann das die note ganz schön nach unten ziehen. - vielleicht hatte ich von allen erdenklichen lehrern auch einfach nur "die besten" erwischt.

Ich habe dich weder speziell kritisiert, noch irgendetwas aus dem Zusammenhang gerissen. Es war eine allgemeine Anmerkung zu solchen Aspekten des derzeitigen Schulsystems.

Wenn das Überlebenscamp nicht ideal ist für dich, warum mutest du es jemand anderen zu?

Weil viele NA sind?