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Autisten und interessierte Zeitgenossen

Würde ich nicht so pauschalisieren. Ich denke eher, Kinder finden Regen angenehm oder nicht unangenehm - Erwachsene eher selten.

Als Kind mochte ich den Regen sehr - heute überhaupt nicht mehr.

Hier, in diesen Breitengraden ist der Regen verbunden mit kaltem Wetter,
da ist er mir auch unangenehm,
speziell wenn ich mit dem Veloziped in die Arbeit fahren muß.
In Portugal ist Regen schon viel angenehmer.
Aber da regnet es im Sommer kaum, obwohl das sehr schön wäre.

Ich mag Regen, wenn er auf mein Dachfenster prasselt. Dieses Geraeusch von fallenden Regentropfen auf mein Fenster empfinde ich als eines der angenehmsten Geraeusche ueberhaupt. Vor allem zum Einschlafen. Es beruhigt und vermittelt mir zudem Gemuetlichkeit.
Wenn ich draussen im Regen bin mag ich ihn meistens nicht. Er ist kalt. Nass. Wie oben beschrieben. Durchnaesste Kleider sind etwas sehr Ekliges (man friert und es dauert ewig, bis die Kleider getrocknte sind), allein der Gedanke daran laesst mich bei Regen lieber im Haus bleiben. Es sei denn mit richtiger Regenausruestung. Aber das mag ich auch nicht immer.
Ein warmer Regen im Sommer ist nochmal was Anderes. Ich bin oft in Thailand, dort macht mir Regen auch nichts aus, weil man nicht friert. Es ist dort immer sehr warm, egal, ob es regnet oder ob die Sonne scheint.

lustig finde ich, wenn sich die leute bücken und dann noch papierunterlagen über ihren kopf halten, sich später darüber bei einem trockenen unterstand aufregen, dass ihre papierunterlagen nass sind. vielleicht sogar noch anderen leuten die ziemlich beschädigten papiere zeigen und sich weiter aufregen.

Ich finde Sommerregen angenehm, weil er auf der Haut ein Öffnen der Poren verursacht, wie dies auch auf den Wiesen geschieht. Millionen Öffnungen verursachen dann diesen herrlichen Geruch. Haus- und Wiesentiere stehen still. Das Wild kommt aus den Wäldern, weil es Einzeltropfen auf dem Fell nicht leiden mag. Es ist ein bißchen paradisisch, weil eine gewisse Andacht über er Landschaft liegt.

Herbstregen im Sturm verursacht in mir eine innere Kraft, sich gegen die Gezeiten zu stellen und gleichzeitig eine Art Aufgehen in der Natur, wenn ich von den Winden und Schauern hin und her geschubst werde. Ich bin dann innerlich glücklich wie ein Kind, dass mitten in die Pfützen springt.

Ich finde den regen schön,wenn ich im Auto sitze und auf die Scheibe sehe. Der Tropfen trifft auf die Scheibe auf , läuft eine Weile alleine die scheibe herunter und findet dann einen weiteren Tropfen und die beiden bilden mit anderen eine neue Spur.Die Fließbewegung ist wunderschön. Je nach Stärke des Regns wird der Tropfen sanft heruntergeleitet oder hüpft von der scheibe herunter.
Oder das Wasser läuft den Weg herunter und es strömt über den Untergrund,irgendwo dann wird der Strom breiter und versickert an einer Stelle.