Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

Ich muss nun etwas weiter ausholen um zu erklären wie schlimm das für mich ist:
Als Schülerin machte ich ein Praktikum in unserem Tierpark, es war sehr interessant, ich lernte das Schildkröten Geräusche von sich geben, das Affen Fleisch fressen...sehr interessant. Die Leute waren dort sehr nett zu mir. Dann kamen eines Tages Kisten von der Universität, dort waren tote Meerschweinchen drin. Diese Tiere wurden lebending zur Uni gebracht, dort wurden Versuche an ihnen vorgenommen, danach kamen sie zurück mit einem Schnitt vom Hals bis zum Genital und waren tot. Sie mussten nun ausgenommen werden, da sie als Futtermittel dienen sollten. Ausnehmen aus dem Grunde, da man nicht wusste welche Gifte diesen Tieren verabreicht wurden. Das die größeren Tiere (Kaimane etc.) Nahrung brauchen ist normal, ist Natur. Aber warum wurden diesen armen Geschöpfen so etwas angetan?
Die Schlangen bekanmen Mäuse zu fressen, da man diese nicht lebend in die Käfige packen konnte wurden sie getötet durch Gas, da dieses nicht für die fressenden Geschöpfe schädigend sein konnte. Die großen Schlangen bekamen Ratten, diese wurden nicht vergast. Sie würden zuviel Gas verbrauchen, da sie robuster sind. Diese Geschöpfe wurden mit voller Wucht auf den Boden geschleudert.....ich musste es mit ansehen, ich kann das nie vergessen.
Heute erfuhr ich von schlimmsten Verhältnissen in einer Betreuungsstätte für mehrfachbehinderte Menschen/Autisten. Die Beschreibungen waren schlimm, die Beschreiberin möchte sich nun nicht mehr damit befassen (es ist für sie zu nervenaufreibend).
Eine Mutter einer Klassenkameradin meiner Tochter rief mich heute an und sagte stolz: am 30. habe ich jetzt den Termin, dann wird meine Tochter (7 Jahre alt) endlich Tabletten bekommen. Das ist ja nicht mehr auszuhalten mit ihr und ihrer Krankheit. Dieses Mädchen ist einfach nur sehr aufgeweckt hat aber Pech mit der Mutter gehabt, die einfach vergißt das ihre Tochter ein Kind ist.
Als mein Sohn noch eine andere Schule besuchte erklärte mir eine Mutter, das sie aus Wut auf ihrem Sohn einen Stuhl zertrümmerte ("Dir erzähle ich das jetzt, da ich weiß Du behälst es für Dich. Es war ja auch nicht richtig, aber er hat mich so wütend gemacht.)
Mein Vater hat meine Mutter geschlagen und gewürgt, nie in meinem Beisein, aber ich sah es am nächsten Morgen. Ich habe alles gesehen und gelitten, auch wenn ich stumm war. Ich wollte jede Nacht bei meiner Mutter schlafen. Ich hatte keine Angst ich hatte Angst um meine Mutter, aber mir wurden andere Dinge nachgesagt. Ich habe alles mitbekommen.
In diesem Forum ist es häufig so, das ich von neuen Usern ins Vertrauen gezogen werde. Sie schreiben mich privat an und erzählen mir ein bisschen mehr als hier offen steht.

Meine Frage nun, warum handeln NA so? Warum stellen sie sich über andere? Warum ist Geld so wichtig? Warum ist das Wegsehen für sie so einfach? Warum brüsken sie sich mit Horrortaten und versuchen dies durch Menschlichkeit ("Ich bin auch nur ein Mensch") zu entschuldigen?
NA sehen die Bilder über sterbende, hungernde Kinder in Afrika und dennoch ist der Tod eines Popstars viel herzzereissender. Warum?
Ein Therapiezentrum wird geschlossen weil dort unmenschlich mit Autistischen Kindern umgegangen wird und die Eltern beschweren sich noch, das diese gute zentrum geschlossen wurde.
Ist NA sich wirklich nur selber wichtig, sieht er die anderen Dinge nicht? Was ist geschehen, das die Menschen alles über sich erdulden? Und was muss geschehen, damit die Menschen ihren Focus wieder auf die wirklich wichtigen Dinge lenken?

Man kann sich nur selbst ändern, um etwas verändern zu können.
Ich hab mich selbst geändert und der Umkreis hat sich mit verändert. Teils ist er "weg gebrochen", teils ist er geblieben, allerdings hab ich in meinen Augen, nur positive Veränderungen fest gestellt.

Es gibt vieles was man auf der Welt verändern könnte, es liegt an jeden selbst, welchen Beitrag man dazu gibt.
Ein Puzzel setzt sich auch nicht aus einen Puzzelteil zusammen, sondern aus vielen kleinen Puzzelteilen.

Körper und Natur verstehen lernen und danach leben. Da gibt's jede Menge Dinge die da einen einfallen, was man ändern kann.
Sich selbst ändern und weiter sagen, ist da das Beste. Meckern hilft da wenig, kommt nur negativ an.

Viele Nichtautisten sind mit ihrem dasein nicht zufrieden und wissen nicht warum ...haben sie doch alles getan was die Erziehung ihnen vorschreibt sie mussten das tun warum also wollen andere das nicht ? Sie verstehen noch nicht wissen noch nicht was sie tun ...alles was Medien ihnen in das Gehirn gelogen haben immer wieder und wieder mit Reklamen ausgetüftelt wie am besten die Masse auf was reagiert um das große Geld machen zu können mit der Dummheit der Menschen die auch ja so bleiben soll wie sie ist ...sei schön .sei stark sei klug sei erfolgreich kaufe dieses und jenes dann bist du dabei ....arbeite verdiene Geld und gieb es wieder aus für dieses und jenes ...du bist unglücklich ? Da haben wir dieses und jenes kaufe es dir dann wird es wieder gut ... sie leben ohne selber zu denken und das wird gnadenlos ausgenutzt sie lassen andere für sich denken und handeln dannach ... sie grenzen aus sie schauen nach Rentabilität was das Geldverdienen aufhält oder sogar stoppt weil es Behindert ist oder Krank wird weggesperrt das behindert einen beim Geldverdienen ... grenzt einen aus ... sie wissen nicht was sie tun weil sie nicht selber denken und wüssten viele was sie tun dann würden sie inne halten aber dazu darf nicht gleiches mit gleichem vergolten werden wenn ich als jemand der in einer Minderheit denkt ausgrenze und mich fernhalte dann kann auch niemand erfahren warum ich so denke und sein eigenenes tun ÜBERDENKEN er wird weiterhin mit Medienmüll zugelabert wenn da niemand etwas gegensetzt der den Denkanstoß gibt damit die Augen sich öffnen für das was wichtiger ist als Geld aber das ist ein Weg der sehr mühsam ist da brödelt man doch lieber für sich allein ?
Ich scheue den Kontakt zu Na s nicht und rede sage wie und was ich denke und siehe da es gibt viele die auch verstehen... können warum ist M.J.Jackson immer und überall wo er war fast ersoffen in der Masse der Menschen die nach ihm ..nach Liebe geschrieen haben bis hin zur Ohnmacht fast sein Leben lang über 40 Jahre ? sie spüren das etwas verändert werden muss sie klammern sich daran und er hat immer wieder zu ihnen geredet auch wenn er alleine die Welt nicht ändern konnte aber er hat sein bestes gegeben um zu erreichen das sie sich ändern kann und das immer mehr Menschen aufeinander zugehen und verstehen können ... dann wird sich auch was ändern aber bestimmt nicht mit Ignaoranz und sich zurückziehen wollen um keinen Ärger zu haben mit dem was keinen Ärger mehr machen soll ... will man etwas ändern sollte man auch bereit sein mit anzupacken und diejenigen die es tun nicht alleine da stehen lassen damit sie nicht zerbrechen ... L.G.Gabi!

Autisten wird Egoismus und fehlende Empathie von diesen "Kastendenkern" vorgeworfen.

Glaube das NA sehr anfällig sind für Maniputationen.Merke das auch an meinen Freund,wenn er Nachrichten sieht.Er nimmt sie ungefragt hin,ohne zu hinterfragen.Merke häufig das der Satz"Wiederholung schafft Warheit" stimmt.
Eine beständige reizüberflutung der Medien hat abstumpfung zur folge.
Nach dem Motto wie schreklich,aber was kann man schon machen.Und Morgen ist auch wieder ein schöner Tag.(Sarkastisch)
Die meisten NA sind zu bequem,etwas verändern zu wollen,was ja immer erst im kleinen afängt.Wie gesagt nicht alle,aber die masse will doch nur gefüttert werden,will konsumieren.

@55555
Manchmal ist das Maß voll. Dann passiert etwas und ich merke, das es viele, viele Dinge gibt die ich nicht verstehen kann. So sehr ich mich auch bemühe. Dann schreibe ich dies in der Hoffnung ein wenig zu verstehen. So auch gestern abend.

Die Ratten und Mäuse wurden nicht lebend in die Käfige gebracht, da sie sich dort verstecken können und man nicht weiß ob die Futtertiere trächtig sind. Schlangen fressen nicht jeden Tag, sie sind in gewisser Weise der Willkür der Tierpfleger ausgesetzt. Ich fragte damals auch sofort danach. Den Pfleger, welcher rauchend die Geschöpfe tötete, fragte ich auch warum er dies tat. Er sagte: "Wenn ich es nicht mache, macht es ein Anderer."