Zitat:
115 Gebärdentelefon
Was ist D115?
Mit einer einzigen, leicht zu merkenden Rufnummer erhalten Bürgerinnen und Bürger einen direkten Draht in die Verwaltung.
Bundesweit gibt es heute geschätzt 20.000 Behörden auf den drei Verwaltungsebenen Bund, Länder und Kommunen. Durch einen Anruf bei der 115 entfällt die aufwändige Recherche nach der zuständigen Behörde. Die häufigsten Bürgerfragen werden sofort beantwortet.
Wie funktioniert das 115-Gebärdentelefon?
Ab sofort können Gehörlose und Hörbehinderte den 115-Service mittels Gebärdensprache und Videotelefonie nutzen.
Anfragen an das 115-Gebärdentelefon gehen an die Firma Telemark Rostock, einen Dienstleister des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).
Die gebärdenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden speziell auf Auskunftsprozesse bei der Nutzung der D115-Wissensdatenbank geschult.
Was wird für die Kommunikation über das 115-Gebärdentelefon benötigt?
Der Nutzer benötigt einen Computer mit Kamera oder ein IP-Video-Telefon. Das Gerät muss über Breitband mit dem Internet verbunden sein und mit der benötigten Software, einem SIP-Videoclient für Videotelefonate, umgehen können.
Die Kosten zur Nutzung eines Breitbandinternetanschlusses (DSL-Anschluss) hängen vom Tarif des jeweiligen Internetanbieters ab.
Wie erreichen Sie das 115-Gebärdentelefon?
Über die sogenannte SIP-Adresse (Session Initiation Protocol) 115@gebaerdentelefon.d115.de erfolgt der Zugang zum 115-Gebärdentelefon.
Technische Unterstützung zum 115-Gebärdentelefon und beispielhafte Anleitungen zur Installation von SIP-Clients erhalten Sie unter: info@telemark-rostock.de.
Mehr Informationen zum 115-Service und dem 115-Gebärdentelefon finden sie im Internet unter www.d115.de.