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Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

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Läßt sich daraus etwas fürs Forum lernen?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
02.11.06, 23:07:32
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bellaria
(Angehörigenbereich)

geändert von: bellaria - 02.11.06, 23:23:32

Ja, dass Brecht recht hatte: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."

Jede Regierungsform ist solange gut, solange der Pöbel genug zu futtern hat. Wenn er das nicht mehr hat, wird er sich eine neue Ideologie suchen, die ihm was zu fressen verspricht.

Sobald die islamistischen Religionsführer drauf kommen, dass sie - statt Bomben hochgehen zu lassen - nur den europäischen Arbeitslosen, Analphabeten und Jugendlichen ohne Ausbildung Grundsicherung versprechen müssen, werden wir eine friedliche Massenkonvertierung miterleben ;-)

Auf das Forum hier übertragen könnte "Fressen" mit "Aufmerksamkeit" gleichgesetzt werden.
02.11.06, 23:21:57
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Lisa M.
(Standard)

Bevor man Schlussfolgerungen zieht, sollte man erstmal richtig lesen.

Zitat:
Trotz besserer wirtschaftlicher Rahmendaten sei die gesellschaftliche Stimmung auf dem Tiefpunkt, offenbart die Umfrage, die am Donnerstagabend veröffentlicht wurde.


Zitat:
Auch das Empfinden, dass es in der Gesellschaft eher ungerecht zugeht, ist der Umfrage zufolge seit dem Sommer kontinuierlich gestiegen. Nur noch 27 Prozent der Bundesbürger (minus acht Prozentpunkte im Vergleich zum September) bezeichnen die Situation im Land als gerecht, 66 Prozent hingegen als ungerecht.

Sämtliche Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, im Bemühen um Logik, Nachprüfbarkeit und Einhaltung der kulturell bedingten Realitätsvereinbarung.
02.11.06, 23:46:40
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bellaria
(Angehörigenbereich)

Lisa - Du nervst.
*plopp*
02.11.06, 23:55:04
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Lisa M.
(Standard)

Ist ziemlich blöd, wenn man von "Pöbel" redet und selbst nur rumpöbelt... Ist auch blöd, wenn man unsachliches Zeugs an den Haaren herbeizieht und dann andere plofft, wenn sie einem lediglich den korrekten Text zitieren. Wenn man nicht mitgekriegt hat, dass es *ploff* heißt und nicht plopp, das macht eigentlich nix.

Sämtliche Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, im Bemühen um Logik, Nachprüfbarkeit und Einhaltung der kulturell bedingten Realitätsvereinbarung.
03.11.06, 00:09:26
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Lisa M.
(Standard)

Interessant finde ich auch den elitären Ansatz, dass das Volk sowieso zu doof ist, sich eine politische Meinung zu bilden... [Ironie ON] Da sollte man wohl den Massen das Wahlrecht besser entziehen, damit die Demokratie in Ruhe moralisch sein kann. Vielleicht sollten sich die Herrschenden ein besseres Volk wählen? [Ironie OFF]

Sämtliche Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, im Bemühen um Logik, Nachprüfbarkeit und Einhaltung der kulturell bedingten Realitätsvereinbarung.
03.11.06, 00:15:51
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drvaust
(stillgelegt)

Zitat von 55555:
... Läßt sich daraus etwas fürs Forum lernen?
Ich meine Nein.
Das sind verschiedene Bereiche und andere Probleme. Höchstens, daß eine Demokratie immer mittelmässig ist, nie besonders gut und nie besonders schlecht. Am besten ist eine Diktatur durch einen sehr guten und genialen Heiligen. Aber die meisten Diktatoren sind nicht oder nur begrenzt gut. Das Volk ist immer unzufrieden, besonders wenn es nicht aufwärts geht.

Was ist 'plopp' und 'ploff'? Was ist der Unterschied? Ich hielt das für Lautmalereien ohne spezielle Bedeutung.
03.11.06, 06:42:42
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Goldloeckchen
(stillgelegt)

geändert von: Goldloeckchen - 03.11.06, 08:58:33

Zitat:
Ich meine Nein. Das sind verschiedene Bereiche und andere Probleme. Höchstens, daß eine Demokratie immer mittelmässig ist, nie besonders gut und nie besonders schlecht.


Der Ansicht bin ich auch.

Zitat:
Am besten ist eine Diktatur durch einen sehr guten und genialen Heiligen. Aber die meisten Diktatoren sind nicht oder nur begrenzt gut


Ja, ein genialer Heiliger als Diktator ist vllt etwas widersprüchlich aber an sich nichts Verkehrtes. Der Diktator hätte ja auch den Vorteil, dass er keine weiteren Politiker in seine Entscheidungen einbeziehen müsste. Zuviele Köche verderben bekanntlich den Brei. zwinkern Oder man müsste ein verdammt gutes Konzept für ein demokratisches System entwickeln, dass nicht alles brach legt oder zu Tode reformiert.

Zitat:
Das Volk ist immer unzufrieden, besonders wenn es nicht aufwärts geht.


Ja, das ist wohl so. Anderseits wird auch viel Schwarzmalerei oder auch Euphmismus innerhalb der Medien betrieben der die Demoskopie mehr oder weniger beinflusst. Das vernebelt oft den Blick für die Realität den ich zugegebenen in Bezug auf Politik oft selbst nicht habe. Überhaupt denke ich, dass den niemand so richtig hat weil ich nicht daran glaube, dass die Informationen die zu uns durch dringen vollständig und immer richtig sind.

Vorallem glaube ich, dass einwenig Diktatur in jedes System ausgenommen der Anomie einfließt. Das Volk hat wenig Entscheidungsgewalt.

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
03.11.06, 08:53:17
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von drvaust:
Am besten ist eine Diktatur durch einen sehr guten und genialen Heiligen.

Jeder Diktator braucht Rückhalt in Teilen der Bevölkerung, mindestens der Armee. Und hier setzt oft die Korruption ein. Das Dritte Reich war ja auch hochgradig korrupt. Nicht wegen Hitler, sondern wegen seinen Parteigängern, die bei Laune gehalten werden mussten.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
03.11.06, 11:08:58
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Altpapier
(Autistenbereich)

Ich finde Demokratie gut. Im Staat und im Forum.
03.11.06, 19:33:31
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Warhead
(Standard)

Die Antworten wurden verfälscht wiedergegeben,weil schon die Fragestellung in die Wirre führte.
Gefragt wurde ja eigentlich ob die Leute mit der Arbeit der demokratischen Parteien zufrieden sind.Nachdem die Interviewer aus den Intensivstationen in die die Befragten sie regelrecht reinprügelten,mussten die Befrager feststellen das sich unbekannte Finsterlinge der Erhebung bemächtigt hatten und das ganze umdeuteten.
Es wurde auch nicht nach der besten Staatsform gefragt,weil diese Frage stets von 80% der Befragten mit einem Schulterzucken und Kopfwackeln beantwortet wird
03.11.06, 22:48:02
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arlette
(Autistenbereich)

'demokratie' ist in dieser umfrage sehr ungenau definiert. zudem ist unklar, wer dazu befragt wurde bzw. ob sich die befragten auch mit den ihnen zur verfügung stehenden mitteln (und welche mittel das sind) aktiv beteiligen.
04.11.06, 00:27:13
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