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Thema: Land! Auswanderung nach Pitcairn (http://autismus.ra.unen.de/topic.php?id=6882)


Geschrieben von: 55555 am: 21.02.15, 14:07:46
Nicht nur Russland lockt zur Zeit wieder Einwanderer mit kostenlosem Land. Die Pitcairn Islands suchen Einwanderer und bieten (soweit ich es verstehe) kostenloses Bau- und Gartenland auf einer Art Erbpachtvertragsbasis. Es handelt sich um eine britische Kronkolonie, die zwischen Neuseeland und Südamerika liegt. Sprache ist offensichtlich Englisch.
Zitat:
Die Einwohner der Hauptinsel sind großteils Nachfahren der Meuterer von der Bounty und ihrer polynesischen Frauen. Hier wurde 1838 das erste nachhaltige Frauenwahlrecht eingeführt.

Quelle
Zitat:
Pitcairn verfügt mittlerweile über moderne Kommunikationsmittel, darunter Satellitentelefon und E-Mail-Verkehr. Allerdings ist der Kurzwellen-Funkverkehr (mit Amateur-Radiostationen in aller Welt) nach wie vor sehr populär. In Adamstown gibt es eine Radiostation für die Kommunikation mit den Versorgungsschiffen. Satellitenantennen ermöglichen den Empfang australischer und neuseeländischer Fernseh- und Radioprogramme. Mit öffentlichen Mitteln wird eine satellitengestützte Internetverbindung finanziert, an die sich alle Haushalte anschließen können.

Quelle
Zitat:
I have a disability, can I still move to Pitcairn?
The Government of Pitcairn Island Council does not discriminate on the grounds of disability.

[...]

How much is it to buy land on Pitcairn?
There are currently no charges for land for settlement. Once a settlement application disapproved a further application should be made to the Pitcairn Islands land court for a plot. Land is currently granted on a leasehold basis. You can also apply for additional land for garden, forest or orchard, based on reasonable need.

Quelle
Zitat:
Health care is provided in a modern clinic with an external contracted Doctor and local nurse. It should be noted that if a serious illness occurs medical evacuation to a hospital in Tahiti or New Zealand would be required

Quelle

Bekommen wir vielleicht genug Autisten zusammen um das erste Land weltweit mit autistischer Mehrheit zu schaffen? zwinkern


Geschrieben von: grimmley am: 21.02.15, 14:30:31
auch schon drueber nachgedacht heute freuen


Geschrieben von: schuschu am: 21.02.15, 23:51:44
„Jede Familie soll ein eigenes Stück Land von mindestens einem Hektar Fläche haben. Die Familie soll dieses Grundstück in eine paradiesartige, lebendige Oase verwandeln, die alle Bedürfnisse des Menschen erfüllt. Die geistige Komponente des Menschen charakterisiert das Aussehen der lebendigen Schöpfung und die Art und Weise, wie der Schöpfer selbst darauf lebt. ... Familienangehörige sollten unbedingt auf dem Familienlandsitz beerdigt werden. Wer auf dem eigenen Familienlandsitz begraben wurde, dessen Seele wird den darauf Lebenden helfen und sie beschützen. ... Wenn alle Menschen oder die Mehrheit von ihnen beginnen, bewusst ihre Familienlandsitze zu errichten und sie in paradiesische Orte zu verwandeln, wird sich das Antlitz der gesamten Erde wandeln. ... Die innere spirituelle Welt des Menschen wird sich ändern; neues Wissen und neue Fähigkeiten werden sich ihm erschließen.“

siehe hier: http://www.familienlandsitz-siedlung.de/informationen/anastasia.html

Der Familienlandsitz und die Landsitz-Siedlung

Der Familienlandsitz ist ein etwa ein-Hektar-großes Stück Land (100m x 100m oder 10.000m2), das von einer Familie bewohnt wird. Ein Hektar ist ausreichend groß um Lebensraum und Lebensmittel für eine Familie zu bieten und klein genug um von einer Familie bearbeitet werden zu können.

Der Landsitz ist von einem Lebenden Zaun umgeben, d.h. einer Art dichten Hecke aus Bäumen und Sträuchern, die die natürliche Grenze zum Nachbarlandsitz darstellt und gleichzeitig schon Beeren, Früchte, Nüsse, Holz und Windschutz für die auf ihm lebenden Menschen und Lebensraum für viele Tiere bietet. Es werden eine Vielfalt an robusten, einheimischen Gehölzen gewählt sowie ein- und mehrjährige Kletterpflanzen. Frucht- und nusstragende Pflanzen, Stangenbohnen und weitere essbare Gewächse machen den Lebenden Zaun zu einem Hauptnahrungslieferanten auf dem Landsitz. Die Früchte werden auf täglichen Rundgängen direkt gegessen oder für den Winter eingelagert. Wege oder Pfade führen um jeden Landsitz herum um den Lebenden Zaun auch von außen beerntbar zu machen. Ein großer Teil des Landes wird mit Wald-, Obst- und Nussbäumen bepflanzt, so dass über die Jahre ein Mischwald heranwächst. Obst und Nüsse bilden einen Hauptpfeiler der Ernährung.

Auf jedem Landsitz wird ein Teich angelegt, der zum Baden geeignet ist und zur Biotop- und Artenvielfalt beiträgt. Regenwasser kann hier gesammelt werden und zur Bewässerung oder als Tränke verwendet werden. Auch kann der Teich als natürlicher Kühlschrank dienen.

Ein Gemüse- und Kräutergarten liefert einen weiteren erheblichen Beitrag zur Nahrungsversorgung. Hier steht der Ertrag im Mittelpunkt und eine geordnete Anlage des Gartens in Hochbeeten vereinfacht die Pflege. Hügelbeete und Kräuterspiralen können geeignete Methoden sein und auch kleinere Felder für den Anbau von Getreide oder zur Weidenutzung sind möglich.

Das Haus auf dem Landsitz wird aus natürlichen Materialien erbaut und berücksichtigt einen geringen Verbrauch an Heizenergie sowie die individuellen Wünsche der jeweiligen Bewohner. Um viel Zeit draußen zu verbringen, bieten sich eine Sommerküche und Sommerdusche an.

Die Landsitze erschaffen eine vielfältige und intakte Umwelt für Pflanzen, Tiere und Menschen. Die Verbundenheit mit dem eigenen Stück Land und das gemeinsame Leben und Arbeiten stärken den Zusammenhalt und die Harmonie innerhalb der Familie. Durch die Gestaltung eines Familienlandsitzes kann sich jede Familie individuell eine Umgebung schaffen, in der sie sich wohlfühlt.

Mehrere Familienlandsitze in direkter Nachbarschaft bilden eine Familienlandsitz-Siedlung. Größere Siedlungen können eine Infrastruktur mit einem Gemeinschaftshaus, einer Schule, Kulturveranstaltungen, Handwerk und Gewerbe tragen, die den Gemeinschaftscharakter der Siedlung ausmachen. Auch wird durch den Austausch zwischen den Landsitzen die Selbstversorgung mit Lebensmitteln und handgefertigten Gebrauchsgegenständen erweitert.

siehe hier:http://www.familienlandsitz-siedlung.de/informationen/der-familienlandsitz.html


Geschrieben von: Fundevogel am: 22.02.15, 02:13:05
Öhm, hört sich romantisch an... war in meiner Kindheit Überlebensfrage und nur im Familienverband zu bewältigen.

Wer das Landleben austesten will, kann sich bei www.newtopia.de/home bewerben;).


Geschrieben von: schuschu am: 22.02.15, 09:21:18
ich glaub auch heute ist das eine überlebensfrage fundevogel...und es wird sich nichts geändert haben...nur einem gemeinschaftlichem verband wo einander geachtet wird, ist das zu bewältigen.


Geschrieben von: grimmley am: 22.02.15, 10:19:15
the people werden sich selbst-staendig ausgerottet haben, bis sie faehig sind eine harmonierende-gemeinschaft auf-zu-bauen & auf-recht-zu-ehrhalten


Geschrieben von: akurei am: 23.02.15, 14:39:22
klingt phantastisch.


Geschrieben von: 55555 am: 23.02.15, 15:30:09
Was?


Geschrieben von: grimmley am: 23.02.15, 17:11:37
das sich die menschen selbst-staendig sich ausrotten, klingt phantastisch. zwinkern lachen


Geschrieben von: Sossimilo am: 26.02.15, 20:08:14
Klingt echt interessant. Mein Mann und ich würden glatt auf diese neuseeländische Insel auswandern, aber ob das wirklich so gut ist für unseren Sohn? Mit nur 50 Einwohnern? Und wenn er sich trotzdem dann auf der Schule nicht wohlfühlt? Ich glaube kaum, dass man dort eine Onlinebeschulung durchbekommt. Da ist das Internet ja mit Sicherheit auch noch sehr langsam denke ich mal.