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Autor Nachricht
Antares
(White Unicorn)

geändert von: Antares - 27.03.15, 12:20:51

Du gehst hier aber von einem regelrechten Troll aus der:

- bewusst inszeniert
- Mobbing gegen Nutzer stattfindet

Somit wäre es sinnvoll den User der dies tut generell zu sperren, zum Schutz Aller. Hier wäre es das Falscheste den Troll in Schutz zu nehmen, da gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Da ich selbst allerdings mehrfach in Foren in Elfs Lage war oder einer Ähnlichen zumindest, so ganz genau habe ich die Lage denke ich nicht im Überblick, möchte ich meine Bitte konkretisieren.

Nach meiner persönlichen und völlig unvollkommenen Einschätzung der Lage, war dies im Augenblick nicht der Fall eines wütenden Trolles. Ich habe einen eskalierenden Konflikt in einer Kontroverse wahrgenommen in einer Diskussion die schon im Eingangspost als Solche zu erwarten war. In Anbetracht der Gespräche über Konfliktmanagement konnte ich herauslesen, dass Rosenbergs Gewaltfreie Kommunikation angewandt werden sollte, so dass ich davon ausging:

- es handelt sich um keinen Troll weder bei Dir 55555 noch bei elf
- es hat ein gravierender Konflikt stattgefunden
- es wird GFK angewandt in schwerwiegenden Konflikten

gelangte ich bei der Erkenntnis Fundevogels über die bestehende Tatsache einer "Schlammschlacht" zu der Aussage, es sei völlig egal, wer den Schlamm wirft. Schlamm bleibt Schlamm. Um es als Metapher zu formulieren. Vielleicht ist dies leichter zu verstehen. Nach Rosenberg sind allerdings Vergleiche nicht angebracht, sondern direkte Bitten zu formulieren.

Nach der GFK ist ein weiterer Tritt egal durch wen bei einer bestehenden Eskalation grundlegend zu überdenken und nicht anzuwenden.

27.03.15, 12:07:26
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von Antares:
Du gehst hier aber von einem regelrechten Troll aus der:

- bewusst inszeniert
- Mobbing gegen Nutzer stattfindet

Nein, so einfach ist es leider nicht annähernd. Und die Annahme Mobbing würde meistens vorsätzlich stattfinden ist generell ein großes Mißverständnis, denke ich.
Zitat:
Da ich selbst allerdings mehrfach in Foren in Elfs Lage war oder einer Ähnlichen zumindest,

Du reagierst manchmal auch so? In was für Situationen? Solches "Abdrehen" ist hier nämlich wiederkehrend ein großes Problem. Es ist begrüßenswert, wenn jemand bewußt damit umgeht.
Zitat:
In Anbetracht der Gespräche über Konfliktmanagement konnte ich herauslesen, dass Rosenbergs Gewaltfreie Kommunikation angewandt werden sollte,

Ja, gerne.
Zitat:
so dass ich davon ausging:

- es handelt sich um keinen Troll weder bei Dir 55555 noch bei elf

Was hat das deiner Meinung nach mit GfK zu tun? GfK möchte falsche Fakten ausräumen und dazu hinleiten Empfindungen als solche auszudrücken, nicht sie zu tabuisieren?
Zitat:
- es hat ein gravierender Konflikt stattgefunden

Für mich nicht.
Zitat:
- es wird GFK angewandt in schwerwiegenden Konflikten

Das kann nie schaden.
Zitat:
gelangte ich bei der Erkenntnis Fundevogels über die bestehende Tatsache einer "Schlammschlacht"

Wo? In diesem Thread?
Zitat:
Nach der GFK ist ein weiterer Tritt egal durch wen bei einer bestehenden Eskalation grundlegend zu überdenken und nicht anzuwenden.

NAch der GfK solltest du deinen Eindruck von Treten als Eindruck formulieren, nicht als Tatsache.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
27.03.15, 12:31:00
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Antares
(White Unicorn)

geändert von: Antares - 27.03.15, 13:19:46

Zitat von 55555:
Du reagierst manchmal auch so? In was für Situationen?

Ja durchaus. Es benötigt allerdings dazu ein gewisses Maß an Grundirritation im Leben bedingt durch soziale Kontakte, lange Wartezeiten bei wichtigen Entscheidungen, viele laute Geräusche, hektische Menschen in meiner Umgebung etc. Bin ich aus meiner autistischen Ruhe einmal heraußen, tritt es ein, dass ich so bzw ähnlich reagiere. Es braucht dann nicht mehr viel.

Das geschieht dann z.B. wenn:

- ich z.B. einem SI nachgehe und mir jemand dabei in die Quere kommt
- ich es nicht schaffe mich verständlich zu machen
- Missverständnisse auftreten, die ich nicht beheben kann

Ordnung und SI, meine eigene Meinung/Wahrnehmung sind für mich Halt gebend in einer Situation die extrem ist, ich also nicht mehr in meinem authentischen Selbst verankert bin. Es kann sogar das eigene Weltbild so wichtig sein, dass man den anderen als ein Unding sieht, weil man das für sich braucht, um irgendwie Halt zu finden. Stabilität und sei es in dem eigenen Weltbild ist in dem Moment so extrem wichtig, dass es mit allen Mitteln versucht wird herzustellen. Es kann so weit gehen, dass die Kundgabe einer anderen Meinung hier als stark angreifend gefühlt wird und ein "übergriffiges Wehren" stattfindet. Eine gesunde Abgrenzung kann nicht aufrecht erhalten werden, weder in dem was der Gegenüber sagt, noch im eigenen Tun.

Zitat von 55555:
Was hat das deiner Meinung nach mit GfK zu tun? GfK möchte falsche Fakten ausräumen und dazu hinleiten Empfindungen als solche auszudrücken, nicht sie zu tabuisieren?

Es ist hier ein Konflikt gewesen mindestens für elf, da Du das nicht so empfindest, somit bist Du involviert, selbst wenn Du es nicht mitbekommst, dass es den Gegenüber verletzt oder Ähnliches. Die GfK möchte nicht nur Dich anleiten Dich auszudrücken und etwas nicht zu tabuisieren, sondern auch eine Weise lehren die den Gegenüber nicht angreift. Diese Gegenseitigkeit ist der Kern an sich, deshalb gewaltfrei.

Zitat von 55555:
Wo? In diesem Thread?

Ja, in diesem Thread wurde es offenkundig durch die Verbalisierung von "Schande". Hier ist man weit von GfK entfernt, spricht man von schandhaftem Verhalten.
Zitat von 55555:
NAch der GfK solltest du deinen Eindruck von Treten als Eindruck formulieren, nicht als Tatsache.

Du hast recht, es müsste um genau zu sein denke ich so heißen:

Ich fühle mich unwohl Fundevogel durch meinen Eindruck dass in dem Gespräch gegenseitige Tritte verteilt werden, ich bitte Dich darum die GfK zu verwenden, damit dies gewiss nicht geschehen kann.
27.03.15, 13:07:18
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von Antares:
Bin ich aus meiner autistischen Ruhe einmal heraußen, tritt es ein, dass ich so bzw ähnlich reagiere. Es braucht dann nicht mehr viel.

Das ist interessant, ich habe nämlich schon seit Jahren erhebliche Probleme damit soetwas zu verstehen, wenn es bei jemandem mal wieder soweit ist (in diesem Fall hier ist es keine starke Ausprägung).
Zitat:
Das geschieht dann z.B. wenn:

- ich z.B. einem SI nachgehe und mir jemand dabei in die Quere kommt

Sensorisches Integrationsempfinden?
Zitat:
- ich es nicht schaffe mich verständlich zu machen

Würdest du dann generell sagen, daß du zu Fremdaggression neigst?
- Missverständnisse auftreten, die ich nicht beheben kann
Zitat:
Es kann sogar das eigene Weltbild so wichtig sein, dass man den anderen als ein Unding sieht, weil man das für sich braucht, um irgendwie Halt zu finden.

Befremdlich (für mich).

Halt wofür?
Zitat:
Stabilität und sei es in dem eigenen Weltbild ist in dem Moment so extrem wichtig, dass es mit allen Mitteln versucht wird herzustellen.

Kannst du dir vorstellen die Welt weitgehend interpretationslos zu betrachten?
Zitat:
Eine gesunde Abgrenzung

Weshalb?
Zitat:
Die GfK möchte nicht nur Dich anleiten Dich auszudrücken und etwas nicht zu tabuisieren, sondern auch eine Weise lehren die den Gegenüber nicht angreift.

Ich glaube da hast du etwas falsch verstanden, was die GfK angeht. Die GfK hat klare lehrmäßige Vorstellungen davon, was ein Angriff ist. Das ist etwas anderes als vermeiden zu wollen, daß sich jemand angegriffen fühlt. Irriges sich angegriffen fühlen würde dann vermieden, wenn jemand sich im Rahmen der GfK klar macht, daß der andere nur seine Eindrücke mitteilt.

Oder beziehst du dich auf jemanden, der GfK so lehrt, wie du es mir verstanden zu haben scheinst?
Zitat:
ich bitte Dich darum die GfK zu verwenden, damit dies gewiss nicht geschehen kann.

Da scheinst du mir weiterhin zu weit zu gehen, indem du Zusammenhänge als objektiv voraussetzt, die du im Rahmen deiner Empfindung annimmst.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
27.03.15, 16:06:57
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Antares
(White Unicorn)

geändert von: Antares - 27.03.15, 17:25:20

Zitat von 55555:
Das ist interessant, ich habe nämlich schon seit Jahren erhebliche Probleme damit soetwas zu verstehen, wenn es bei jemandem mal wieder soweit ist.

Es ist nicht jeder dazu in der Lage das überhaupt hervorzurufen. Wenn Du seit Jahren erhebliche Probleme hast so etwas zu verstehen, tritt es bei Dir wohl auf, dass jemand dazu kommt. Es ist kein einseitiges Phänomen, das sowieso eintritt. Manche Menschen haben soszusagen "ein Händchen" dafür das bei anderen hervor zu rufen. Das kann ich auch bei autistischen Kindern beobachten. Das ist nicht nur bei mir so, dass es spezifisch auftritt.
Zitat von 55555:
SI = Sensorisches Integrationsempfinden?

In diesem Fall meinte ich das Spezial Interesse, da es beruhigend wirkt. Es ist mir nicht nur bei mir aufgefallen, sondern auch bei anderen, dass Ruhe eher eintritt bei der Ausübung dessen. Auch hier erlebe und beobachte ich ein starkes Abwehrverhalten bei kleinsten Veränderungen/Abweichungen/Störungen, so dass eine Ähnliche Abwehrreaktion eintritt wie in diesem Gesprächsverlauf.
Zitat von 55555:
Würdest du dann generell sagen, daß du zu Fremdaggression neigst?
- Missverständnisse auftreten, die ich nicht beheben kann

Was verstehst Du unter Fremdaggression?
Zitat von 55555:
Zitat:
Es kann sogar das eigene Weltbild so wichtig sein, dass man den anderen als ein Unding sieht, weil man das für sich braucht, um irgendwie Halt zu finden.

Befremdlich (für mich).

Wenn man Paradigmenwechsel gewohnt ist, fällt es einem gewiss schwer zu verstehen, warum man überhaupt an einem Weltbild festhalten möchte. Ein starres Weltbild, in dem eine strenge Wertezuordnung stattfindet kann Sicherheit geben. Das eigentliche Selbst ist nicht an so etwas gebunden, das bleibt auch wenn die Meinung/Weltsicht etc sich um 180 Grad ändern. Doch gerät das Selbst stark ins Wanken, kann es als eine Art Anker betrachtet werden, wenn man sich an dieser Meinung/Weltsicht festhält.
Zitat von 55555:
Kannst du dir vorstellen die Welt weitgehend interpretationslos zu betrachten?

Das ist mir möglich. Es gibt eine Meditationstechnik hierfür sogar, die ich eine Weile nutzte. Gewohnt bin ich aber allein schon durch die Synästhesie und das Bilderdenken, dass eine Interpretation stattfindet.
Zitat von 55555:
Zitat:
Eine gesunde Abgrenzung

Weshalb?

Was weshalb? Eine gesunde Abgrenzung ist ohne weiteren Zusammenhang für mich einfach nur eine Aussage.
Zitat von 55555:
Ich glaube da hast du etwas falsch verstanden, was die GfK angeht.

Das glaube ich nicht, ich habe zwei Bücher gelesen und so verstanden. Eine Weile hatte ich das auch mal praktisch angewandt, nach dem von mir verstandenen Prinzip funktionierte das auch wunderbar so lernte ich in der Erfahrung, aber ich bin aus der Übung.

27.03.15, 16:59:08
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von Antares:
Es ist nicht jeder dazu in der Lage das überhaupt hervorzurufen.

Aha? Kannst du näher beschreiben, was dafür ausschlaggebend ist, daß jemand soetwas "auslöst"?
Zitat:
In diesem Fall meinte ich das Spezial Interesse

Aha, ich mag diese Doppelbegrifflichkeiten nicht so (Menschen essen, Tiere fressen = Konstruktion von Unterschieden, die auch erhebliche Folgen für das Rechtsempfinden haben können). Schonmal ins Lexikon oben im Forum geschaut?
Zitat:
Was verstehst Du unter Fremdaggression?

Aggression, die gegen andere gerichtet wird (es gibt z.B. auch Aggression, die Menschen gegen sich selbst richten).
Zitat:
Wenn man Paradigmenwechsel gewohnt ist, fällt es einem gewiss schwer zu verstehen, warum man überhaupt an einem Weltbild festhalten möchte.

Ich weiß nicht, ob es das trifft. Auch ich habe oft Meinungen, die nicht beliebig sind. Der Reflektionsgrad ist vielleicht verschieden, wenn andere Perspektiven ebenso abgewogen werden.
Zitat:
Doch gerät das Selbst stark ins Wanken, kann es als eine Art Anker betrachtet werden, wenn man sich an dieser Meinung/Weltsicht festhält.

Ist das mit "autistischem Wahrheitsstreben" vereinbar? Was ist ein wankendes Selbst?
Zitat von 55555:
Kannst du dir vorstellen die Welt weitgehend interpretationslos zu betrachten?

Das ist mir möglich. Es gibt eine Meditationstechnik hierfür sogar, die ich eine Weile nutzte. Gewohnt bin ich aber allein schon durch die Synästhesie und das Bilderdenken, dass eine Interpretation stattfindet.
Zitat:
Eine gesunde Abgrenzung ist ohne weiteren Zusammenhang für mich einfach nur eine Aussage.

Wozu Abgrenzung? Wovon? Inwiefern ist Abgrenzung gesund?
Zitat:
ich habe zwei Bücher gelesen und so verstanden.

Dann wäre es vielleicht interessant sich Quellen anzuschauen, um sich dem anzunähern, was mit GfK eigentlich gemeint war (und vielleicht dem, was man selbst für sinnvoll hält als Kommunikationsgrundlage).

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
27.03.15, 17:24:22
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Antares
(White Unicorn)

geändert von: Antares - 27.03.15, 20:54:06

Zitat von 55555:
Schonmal ins Lexikon oben im Forum geschaut?

Ja, hab ich.
Zitat von 55555:
Würdest du dann generell sagen, daß du zu Fremdaggression neigst?

Nein, das tue ich nicht. Eine Neigung zu Fremdaggression außerhalb dessen ist nicht vorhanden.
Zitat von 55555:
Zitat:
Doch gerät das Selbst stark ins Wanken, kann es als eine Art Anker betrachtet werden, wenn man sich an dieser Meinung/Weltsicht festhält.

Ist das mit "autistischem Wahrheitsstreben" vereinbar? Was ist ein wankendes Selbst?

Worin unterscheidet sich ein Streben nach Wahrheit denn bei Autisten, was ist daran speziell? Generell kenne ich Autisten mit sehr unterschiedlichen Wahrheiten, die jeder für sich hat und von der einen Wahrheit auszugehen halte ich für schwierig. Letztendlich macht es ja doch einen Unterschied welche Philosophie oder Logik man zugrundelegt. Ein Streben nach Wahrheit an sich steht eindeutig nicht im Widerspruch zu der Tatsache eine Weile an einer Weltsicht fest zu halten. Ob man eine feste Position in einer Meinung einnimmt ist oft für die Wahrheit an sich irrelevant, die feste Position kann aber Sicherheit vermitteln. Als Wankendes Selbst benannte ich hier den Zustand der eintritt, wenn man diese Ruhe verliert, der Gewissheit um sich Selbst, in sich selbst ruhend.
Zitat von 55555:
Wozu Abgrenzung? Wovon? Inwiefern ist Abgrenzung gesund?

Abgrenzung von sich zu anderen. Sie dient dazu keine Übergriffe zu zulassen die ungewollt wären. Auch dient sie dazu bei sich zu bleiben und nicht unbewusst übergriffig zu werden. Abgrenzung ist gesund, damit man in sich ruht. Fehlt diese Abgrenzung kann es sein, dass man einen Raum betritt und allein die Anwesenheit eines anderen ist einem unangenehm, so ganz weiß man aber nicht warum, vorsichtshalber geht man unbewusst auf Abwehr/Angriff, da nur diese übertriebene Abgrenzung für eine einigermaßen stabile Position in sich sorgt.

Ich grenze mich Dir gegenüber ab, wenn Du etwas zu mir schreibst. Ich erkenne was Du sagst, was ich sage. Verschwimmt dies, weiß ich vtl gar nicht mehr so recht was ich sagen soll/will, kann es vtl sogar gar nicht mehr, da ich mich selbst gar nicht mehr richtig wahrnehmen kann. Das passiert wenn die Abgrenzung nicht stattfindet. Es tangiert mich dann nicht nur, sondern es verschwimmen die Räume.
Zitat von 55555:
Dann wäre es vielleicht interessant sich Quellen anzuschauen, um sich dem anzunähern, was mit GfK eigentlich gemeint war (und vielleicht dem, was man selbst für sinnvoll hält als Kommunikationsgrundlage).

Das wäre mir nun zu weitgreifend. Derzeit möchte ich mich nicht tiefer mit verschiedenen Theorien und Anwendungsmodellen zur GfK befassen. Wenn ihr das hier so macht, dann wird das schon seinen Sinn haben. Was ich als sinnvolle Kommunikationsgrundlage persönlich sehe wende ich aktuell an. Die GfK erwähnte ich nur, weil bei eskalierenden Konflikten jene empfohlen wurde in einem anderen Thread. Somit war es mir ein Anliegen diesen Hinweis zu nutzen.

EDIT:

Ich sehe gerade ich habe eine Frage vergessen zu beantworten. Somit hole ich dies hiermit nach.

Zitat von 55555:
Zitat von Antares:
Es ist nicht jeder dazu in der Lage das überhaupt hervorzurufen.

Aha? Kannst du näher beschreiben, was dafür ausschlaggebend ist, daß jemand soetwas "auslöst"?

Was ich beobachten kann bei mir selbst und anderen sind unter anderem diese Punkte:

- die Wechselbeziehung in der Kommunikation welche abläuft ohne dass sie in Worte gefasst wird. Es hat wohl weniger mit den Worten, der Sachebene zu tun, als mit der Art zu kommunizieren. Oft passiert ein und das selbe vom Vorgang her auch, das Ergebnis ist rein praktisch das gleiche, doch ist etwas anders.

- wie viel Freiraum man von sich aus dem Gegenüber lässt in der Art zu sein

- wie viel echtes Interesse man am anderen hat außerhalb des Themas

- Oft geht es um das Thema dann auch gar nicht mehr so wirklich, sondern um pingelige Kleinigkeiten, die wenn man es genauer betrachtet einer Haarspalterei gleichen. Für den einen ist es dann ein Gefühl des in die Enge getrieben seins, was für den anderen eigentlich nur der nachdrückliche Versuch einer Erklärung von Details bedeutet.

- das "Mitschwingen" wenn mehrere Menschen zusammen etwas tun, läuft dies beständig aus dem Takt/ der Melodie

- die Behandlung als sei man völlig "verkehrt" in dem was man sagt / tut / sich vorstellt

- einseitiges Abblocken von Kommunikation bei bestehendem Wunsch danach

- Übergriffige Kommunikation / Handlungen in einen geschützten Rahmen des Arbeitsfeldes oder einer Meinung etc.

- der generelle Respekt dem anderen gegenüber in der Grundhaltung

- beständiges Missdeuten von Signalen die man sendet über fehlende Mimik z.B. oder in einem Forum von Aussagen, Interpretationen die dann zudem missgedeutet werden

- Aneinander vorbei reden, wenn man zu weit voneinander entfernt ist sich überhaupt verstehen zu können, ohne dies zu merken und es wird davon ausgegangen man wüsste um was es geht, was praktisch aber nicht so einfach möglich ist




27.03.15, 20:27:55
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von Antares:
Eine Neigung zu Fremdaggression außerhalb dessen ist nicht vorhanden.

Zumindest die Reaktion/Fremdaggression in diesem Fall oben zeigt ja auch eine generelle Art mit Erlebnissen umzugehen?
Zitat:
Worin unterscheidet sich ein Streben nach Wahrheit denn bei Autisten, was ist daran speziell?

Üblicherweise wird Autisten nachgesagt sie würden eher der Wahrheit zustreben, wie sie eben sich meinen ihr anzunähern, Nichtautisten eher zuerst solchen Dingen wie Rudelanerkennung, etc.? Woraus auch immer wieder viele Mißverständnisse hervorgehen?
Zitat:
von der einen Wahrheit auszugehen halte ich für schwierig.

Ich nicht, aber das ist ein anderes Thema.
Zitat:
Letztendlich macht es ja doch einen Unterschied welche Philosophie oder Logik man zugrundelegt.

Ja.
Zitat:
Ein Streben nach Wahrheit an sich steht eindeutig nicht im Widerspruch zu der Tatsache eine Weile an einer Weltsicht fest zu halten.

So ein Streben bedeutet an sich aber schon eine Geneigtheit zur Selbstüberprüfung?
Zitat:
Als Wankendes Selbst benannte ich hier den Zustand der eintritt, wenn man diese Ruhe verliert, der Gewissheit um sich Selbst, in sich selbst ruhend.

Wenn man zweifelt wird man fremdaggressiv? Das kann ich wieder schwer nachvollziehen.
Zitat:
Sie dient dazu keine Übergriffe zu zulassen die ungewollt wären.

Was für Übergriffe? Durch Worte?
Zitat:
Abgrenzung ist gesund, damit man in sich ruht. Fehlt diese Abgrenzung kann es sein, dass man einen Raum betritt und allein die Anwesenheit eines anderen ist einem unangenehm, so ganz weiß man aber nicht warum,

Hm, wie passt das dazu?
Zitat von Antares:
Die Dorfgemeinschaft in meinem Geburtsdorf war einzigartig und bis heute habe ich so etwas nie wieder erlebt. Wir waren in der ersten Klasse 23 Kinder aus einem Dorf, viele Kinder also und wir alle mochten uns. Es war ein bisschen wie Ubuntu, wie sollen alle 23 Kinder glücklich sein, wenn es einem schlecht geht? Wenn es einem von uns schlecht ging, ging es allen schlecht, also wurde dafür gesorgt, dass es allen gut geht.

Quelle
Zitat:
vorsichtshalber geht man unbewusst auf Abwehr/Angriff, da nur diese übertriebene Abgrenzung für eine einigermaßen stabile Position in sich sorgt.

Das hat mit "Hochsensibilität" zu tun? Aber ist solches Verhalten denn typisch für diese Gruppe? Bisher hatte ich eher nicht den Eindruck, daß es da eine auffällige Häufung gäbe.
Zitat:
Ich grenze mich Dir gegenüber ab, wenn Du etwas zu mir schreibst. Ich erkenne was Du sagst, was ich sage. Verschwimmt dies, weiß ich vtl gar nicht mehr so recht was ich sagen soll/will, kann es vtl sogar gar nicht mehr, da ich mich selbst gar nicht mehr richtig wahrnehmen kann.

Also ist es bei dir so, daß dieses Verschwimmen eintritt, wenn du nicht irgendwie aktiv trennst?
Zitat:
- die Wechselbeziehung in der Kommunikation welche abläuft ohne dass sie in Worte gefasst wird. Es hat wohl weniger mit den Worten, der Sachebene zu tun, als mit der Art zu kommunizieren. Oft passiert ein und das selbe vom Vorgang her auch, das Ergebnis ist rein praktisch das gleiche, doch ist etwas anders.

Also ginge es doch weniger um ein "jemand", sondern um die Art von jemandem?
Zitat:
- wie viel Freiraum man von sich aus dem Gegenüber lässt in der Art zu sein

Aha?
Zitat:
- wie viel echtes Interesse man am anderen hat außerhalb des Themas

Viel, wenig? Was begünstigt solche Reaktionen nach deinem Eindruck?
Zitat:
- einseitiges Abblocken von Kommunikation bei bestehendem Wunsch danach

So wie es elf getan hatte?
Zitat:
- der generelle Respekt dem anderen gegenüber in der Grundhaltung

Was ist so ein "Respekt"?
Zitat:
- beständiges Missdeuten von Signalen die man sendet über fehlende Mimik z.B. oder in einem Forum von Aussagen, Interpretationen die dann zudem missgedeutet werden

Hm, du reagierst so auf Leute mit "fehlender Mimik"?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
27.03.15, 22:17:33
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Antares
(White Unicorn)

geändert von: Antares - 28.03.15, 08:13:46

Zitat von 55555:
Zumindest die Reaktion/Fremdaggression in diesem Fall oben zeigt ja auch eine generelle Art mit Erlebnissen umzugehen?

Nein. Ein Rückschluss so weit pauschalisiert, genereller Art von Erlebnissen ist hier nicht möglich. Auch ist diese Reaktion/Fremdaggression eine gefühlte Verteidigung. Von daher ist es eher möglich zu sagen beim Gefühl abgewertet/angegriffen/... zu sein, reagiert man eher mit Fremdaggression wie Selbstverletzung. Es könnte sein, dass eine Tendenz wäre auch bei anderer Art von Schutzmechanismen wie z.B. dauerhaften Tönen durch Elektrogeräte, dass dann eher eine Fremdaggression stattfindet, wie eine Selbstverletzung. Falls Du das meinst mit generellen Erlebnissen, die als Angriff empfunden werden, so sehe ich das durchaus im Rahmen des Möglichen.

Es ist somit möglich eine generelle Art bei "Not/Kampf" zu bedeuten, dass man eher in dieser unwirksamen Art sich zu erwehren versucht. Da es sich um eine gewisse Art von Hilflosigkeit handelt denn sich effektiv zu verteidigen, ist ein letztendliches Davonlaufen auch typisch. Es handelt sich auf keinen Fall um ein "Gefecht" auf Augenhöhe, was man allein daran schon merkt, dass Du etwa gar nichts davon mitbekommst, dass es sich um eine solche Lage handeln könnte. Anscheinend siehst Du nur das "freidrehen" nicht aber die tatsächlichen Beweggründe die dahinter stehen.

Zitat von 55555:
Zitat:
Worin unterscheidet sich ein Streben nach Wahrheit denn bei Autisten, was ist daran speziell?

Üblicherweise wird Autisten nachgesagt sie würden eher der Wahrheit zustreben, wie sie eben sich meinen ihr anzunähern, Nichtautisten eher zuerst solchen Dingen wie Rudelanerkennung, etc.? Woraus auch immer wieder viele Mißverständnisse hervorgehen?

Es hat diese Form des Selbstschutzmechanismus keinen für mich erkennbaren Zusammenhang zu Deinem beschriebenen Streben nach Wahrheit anstelle von Rudelannäherung.

Zitat von 55555:
Zitat:
Ein Streben nach Wahrheit an sich steht eindeutig nicht im Widerspruch zu der Tatsache eine Weile an einer Weltsicht fest zu halten.

So ein Streben bedeutet an sich aber schon eine Geneigtheit zur Selbstüberprüfung?

Es findet auch eine gewisse Art der Selbstüberprüfung statt, wenn man sich meint verteidigen zu müssen. Es ist an dieser Stelle eindeutig eine Verbesserung möglich von beiden Seiten. Die eine Seite kann lernen feiner wahrzunehmen, gesetzt den Fall natürlich es ist physisch möglich und man ist nicht grundlegend außer der Lage dies zu können, die andere Seite kann lernen besser für sich Selbst zu sorgen, so dass diese Angriffserkennung nicht so schnell anspringt, weil man so stabil ist, dass man so etwas anders betrachten und damit umgehen kann.

Um hier am Bsp zu bleiben, aber vorweg: Dass dem nicht so ist, glaube ich zu wissen.

Selbst wenn Du ein Neonazi wärest und Narzist, es kann mir immer völlig egal sein, Du bist hier in diesem Forum eine Amtsperson sozusagen und sogar wenn das hier ein Nazi-Autisten-Zirkel wäre, es könnte mir immer noch egal sein. Ich weiß dass es Nazi-Zirkel gibt mit gewiss auch narzistischen Personen, ich persönlich halte mich da fern. Würde ich sie bekehren wollen, müsste ich mir was ausdenken, ob es möglich wäre, wer weiß... ich habe das aber gerade nicht vor. Außer es würde gegen das geltende Recht verstoßen, dann könnte ich eine Anzeige erstatten, aber selbst dafür müsste ich nicht mit Dir in Kontakt treten. Es wäre dann aber effektiv.

Zitat von 55555:
Zitat:
Als Wankendes Selbst benannte ich hier den Zustand der eintritt, wenn man diese Ruhe verliert, der Gewissheit um sich Selbst, in sich selbst ruhend.

Wenn man zweifelt wird man fremdaggressiv? Das kann ich wieder schwer nachvollziehen.

Wenn man es nicht gelernt hat sich selbst anders zu schützen, ja. Es ist ja eine Abwehr- und Schutzreaktion, die der Verteidigung dient, den eigenen Raum zu wahren.

Zitat von 55555:
Zitat:
Sie dient dazu keine Übergriffe zu zulassen die ungewollt wären.

Was für Übergriffe? Durch Worte?

In einem Forum durch Worte, ja genau. Im Realen Leben auch Handlungen.

Zitat von 55555:
Zitat:
Abgrenzung ist gesund, damit man in sich ruht. Fehlt diese Abgrenzung kann es sein, dass man einen Raum betritt und allein die Anwesenheit eines anderen ist einem unangenehm, so ganz weiß man aber nicht warum,

Hm, wie passt das dazu?
Zitat von Antares:
Die Dorfgemeinschaft in meinem Geburtsdorf war einzigartig und bis heute habe ich so etwas nie wieder erlebt. Wir waren in der ersten Klasse 23 Kinder aus einem Dorf, viele Kinder also und wir alle mochten uns. Es war ein bisschen wie Ubuntu, wie sollen alle 23 Kinder glücklich sein, wenn es einem schlecht geht? Wenn es einem von uns schlecht ging, ging es allen schlecht, also wurde dafür gesorgt, dass es allen gut geht.

Damals hatte ich das noch nicht, dass ich aus meiner Ruhe war generell. Somit passt es in dem Sinne, dass ich auf dem ruhigen Lande, völlig reizarm, mit sozialen Situationen die nicht überfordert haben, im Wesentlichen in der Natur, ... in mir Selbst als Kind ruhend sozusagen, gar nicht in so eine Lage kam.

Zitat von 55555:
Zitat:
vorsichtshalber geht man unbewusst auf Abwehr/Angriff, da nur diese übertriebene Abgrenzung für eine einigermaßen stabile Position in sich sorgt.

Das hat mit "Hochsensibilität" zu tun? Aber ist solches Verhalten denn typisch für diese Gruppe? Bisher hatte ich eher nicht den Eindruck, daß es da eine auffällige Häufung gäbe.

Ich weiß es nicht, bei Autisten beobachte ich dies auf jeden Fall gehäuft. Es wird ja schon die Entfernung zu anderen schneller als Übergriffig erlebt etc.

Zitat von 55555:
Also ist es bei dir so, daß dieses Verschwimmen eintritt, wenn du nicht irgendwie aktiv trennst?

Nein, das Trennen läuft an sich automatisch ab, hat man keine generelle, beständige, fortwährende Schwierigkeit mit Abgrenzung, was es allerdings auch gibt. Verschwindet der Ruhezustand, so bedeutet dies bei mir und auch manch anderen, dass dieser automatische Mechanismus nicht mehr richtig funktioniert, ebenso wie die Reizfilter dann völlig fallen und nichts mehr kompensiert werden kann. Ab diesem Zeitpunkt muss das dann aktiv gemacht werden, sonst strömt alles auf einen ungefiltert, ungehindert ein.

Zitat von 55555:
Zitat:
- die Wechselbeziehung in der Kommunikation welche abläuft ohne dass sie in Worte gefasst wird. Es hat wohl weniger mit den Worten, der Sachebene zu tun, als mit der Art zu kommunizieren. Oft passiert ein und das selbe vom Vorgang her auch, das Ergebnis ist rein praktisch das gleiche, doch ist etwas anders.

Also ginge es doch weniger um ein "jemand", sondern um die Art von jemandem?

Es kommt darauf an, es gibt auch Konstellationen bei denen es um beides geht, wie der Mutter z.B. wenn eine Bindung besteht.

Zitat von 55555:
Zitat:
- wie viel Freiraum man von sich aus dem Gegenüber lässt in der Art zu sein

Aha?

Was bedeutet das Fragezeichen? Gibt es etwas Spezielles, das Du daran nicht verstehst, weshalb Du das Fragezeichen gesetzt hast?

Zitat von 55555:
Zitat:
- wie viel echtes Interesse man am anderen hat außerhalb des Themas

Viel, wenig? Was begünstigt solche Reaktionen nach deinem Eindruck?

Eine solche Reaktion begünstigt, wenn man kein echtes Interesse zeigt. Tritt diese Abwehrreaktion ein und man "packt die Peitsche aus" etwa, um demjenigen zu zeigen, wo "der Hammer hängt", dann hat das wenig mit Interesse zu tun. Bei Erzieherinnen erlebe ich das leider häufiger, dass sie mit Autisten so umgehen. Selbst wenn eine eindeutige Abwehrreaktion stattfindet, die aufgrund einer inneren Grenzüberschreitung und fehlendem Selbstschutz heraus geschieht, werden sie immer lauter, wuseliger, reden, reden, halten das Kind fest, eine Überschreitung nach der anderen. Es eskaliert.

Zitat von 55555:
Zitat:
- einseitiges Abblocken von Kommunikation bei bestehendem Wunsch danach

So wie es elf getan hatte?

Es war ein Bsp. das hier nicht angewandt werden kann. Eine Abgrenzungsabwehr zu gehen wird als Möglichkeit gewählt, den Abstand herzustellen, den man benötigt, damit man sich erholen kann. Zu gehen ist hier oft die einzig mögliche Variante die einem noch bleibt, damit man bei sich Selbst bleiben kann.

Ein Bsp wäre etwa man hat mit jemandem zusammen zu tun, es gäbe etwas zu besprechen aus jemanden Sicht und es wird als Antwort darauf eine schweigende Mauer gebildet, die den anderen in eine Lage bringt, aus der man sich Selbst schwer befreien kann, bzw die für einen negative Konsequenzen hat. Sei dies im Arbeitsleben, in Foren oder wo auch immer. Hier fördert das Abblocken von Kommunikation die Hilflosigkeit und wird als Machtmittel genutzt.

Zitat von 55555:
Zitat:
- der generelle Respekt dem anderen gegenüber in der Grundhaltung

Was ist so ein "Respekt"?


Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“, auch respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung gegenüber einem anderen Lebewesen (Respektsperson) oder einer Institution.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Respekt

Zitat von 55555:
Zitat:
- beständiges Missdeuten von Signalen die man sendet über fehlende Mimik z.B. oder in einem Forum von Aussagen, Interpretationen die dann zudem missgedeutet werden

Hm, du reagierst so auf Leute mit "fehlender Mimik"?

Nein, ich selbst zeige oft fehlende Mimik, weshalb etwas durch andere fehlinterpretiert wird etc, was zu schwerwiegenden Missverständnissen führt bisweilen. Ebenso können derartige Signale auch in der schriftlichen Kommunikation übersehen werden, denn nicht nur die Mimik, auch der Schreibstil und Äußerungen geben Aufschluss über die Befindlichkeit und Motivation des Gegenüber. Das beständige Missdeuten von Signalen, etwa Aggression wird als "Spinnerei, sonderbarer Zustand, Freidrehen ..." gesehen, anstelle von einem notwendigen Selbstschutzmechanismus allein schon, nährt weiteren Schutz, denn dann muss man sich ja wieder abgrenzen dem gegenüber als Spinner, Mensch in sonderbarem Zustand, Mensch der Freidreht etc zu sein, dem Unverständnis gegenüber usw. das wird dann eine "Katze-beißt-in-den-Schwanz-Situation" schlimmstenfalls.


28.03.15, 07:37:52
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Nach deiner Theorie würde also jemand sinngemäß unabhängig von der konkreten Situation hier in einem Zustand der Überlastung sein, in welchem dann so ein Verschwimmen empfunden würde, eine Trennung nicht mehr von selbst empfunden würde. Diese Personen würden dann nicht dafür sorgen, daß sie nicht mehr überlastet sind und sich bewußt damit auseinandersetzen sich Lebensumstände zu schaffen, die sie gut leben lassen können. Darüber hinaus würde dann sojemand sich hier auf Diskussionen einlassen, die er nicht verträgt und dann ggf. auch noch andere Diskussionsteilnehmer angreifen? Und Fremdaggressive rechtfertigen sich praktisch immer damit sich in einer Opferrolle zu zeichnen.

Wieso tut das jemand?

Der Begriff "Abdrehen" drückt übrigens die Erfahrung aus, daß es nicht nur ein situatives "freidrehen" ist, sondern etwas, das quasi einen Bruch darstellt, der von Seiten dieser Person dann praktisch immer dauerhaft ist.
Zitat von Antares:
eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung

Und was bedeutet das?
Zitat:
Was bedeutet das Fragezeichen?

Kann man jemandem mit Worten seinen Freiraum nehmen?
Zitat:
Eine solche Reaktion begünstigt, wenn man kein echtes Interesse zeigt.

Wenn ich zu einem Thema diskutieren, dann diskutiere ich zu einem Thema. Was hat das mit "Interesse an einem anderen Menschen" zu tun? Könnte es jenen Nutzern helfen bei Überlastung den Gastzugang ungekennzeichnet zu benutzen, damit diese sich nicht einbildeen sie würden in Diskussionen persönlich angegriffen?
Zitat:
Ein Bsp wäre etwa man hat mit jemandem zusammen zu tun, es gäbe etwas zu besprechen aus jemanden Sicht und es wird als Antwort darauf eine schweigende Mauer gebildet

In der Dikussion mit elf schien es ja so gewesen zu sein, daß beide Seiten den Eindruck mitteilten die jeweils andere Seite würde nicht auf genannte Argumente eingehen. Wobei ich schon meine ziemlich objaktiv feststellen zu können, daß elf sich dies vermutlich einbildet aufgrund von übernommenen Dogmen, die nicht direkt thematisiert und reflektiert wurden. Man kann ja sehen wer inwieweit tatsächlich sachbezogen argumentiert.

Bezpgen auf die GfK ist das wohl oft eine Grenzziehung, die schwerfällt. Was kann man als objektiv voraussetzen, was muß man als subjektiven Eindruck betrachten? Muß man sagen "Mein Eindruck ist auf einem Stuhl zu sitzen."? Letztlich muß man sich wohl daran orientieren, was zwischen den teilnehmenden Parteien strittig ist und bei bekannten strittigen Punkten von einem jeweiligen Eindruck ausgehen. Wobei sich dann bei sehr grundlegend verschiedenen Ansichten zu dem, was tatsächlich ist die Frage stellt, wie man dies überwinden kann ohne sich mit der Frage zu befassen was objektiv wie ist.
Zitat:
ich selbst zeige oft fehlende Mimik

Das ist bemerkenswert. Sonst haben Autisten und Nichtautisten ja einfach verschiedene Mimiken und verstehen sich gegenseitig dahingehend öfters falsch oder nicht. Die Mehrheit der Nichtautisten verdrängt das gerne mit der Behauptung es fehle etwas (das was man von sich kennt und von ähnlichen Menschen, die eine große Mehrheit darstellen). Ein anderer Thread zum Stockholm-Syndrom ist ja gerade auch zum Leben erwacht, wer weiß wieso. zwinkern

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
28.03.15, 09:44:05
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Antares
(White Unicorn)

Zitat von 55555:
Nach deiner Theorie würde also jemand sinngemäß unabhängig von der konkreten Situation hier in einem Zustand der Überlastung sein, in welchem dann so ein Verschwimmen empfunden würde, eine Trennung nicht mehr von selbst empfunden würde. Diese Personen würden dann nicht dafür sorgen, daß sie nicht mehr überlastet sind und sich bewußt damit auseinandersetzen sich Lebensumstände zu schaffen, die sie gut leben lassen können. Darüber hinaus würde dann sojemand sich hier auf Diskussionen einlassen, die er nicht verträgt und dann ggf. auch noch andere Diskussionsteilnehmer angreifen? Und Fremdaggressive rechtfertigen sich praktisch immer damit sich in einer Opferrolle zu zeichnen.

Wieso tut das jemand?

Ich z.B. war einmal in einem Autismus-Forum, weil ich eigentlich Hilfe suchte, steht Selbsthilfeforum dran also dachte ich mir, bin ich dort vtl richtig. Um überhaupt Hilfe zu suchen, setzte dies einen Zustand voraus, in dem ich überhaupt um Hilfe frage, Zustand der Überlastung war eingetreten. Die Reizfilter waren nicht mehr vorhanden so richtig, ich merkte wie das alles weg glitt, auch der Selbstschutzmechanismus sprang viel zu früh an, die Trennung wurde von mir nicht mehr gemacht langsam aber sicher. Auf der Suche nach dringender Hilfe, begab ich mich in die Situation "Forum" obwohl ich wusste, dass das Risiko recht hoch ist, eine weitere Überreizung zu riskieren. Die Lebensumstände die ich mir schaffen musste, damit ich wieder aus dieser Patt-Situation herauskomme waren mir derzeit nicht klar, deshalb suchte ich um Hilfe. Ein Thema dort entsprach dem, womit ich mich derzeit befasste, weshalb ich zeitgleich zu diesem Thema schrieb und eine Anfrage um Hilfe verfasste, das Thema zu lösen erschien mir wichtig irgendwie. Da ich selbst mich dabei beobachtete, dass weder das eine noch das andere mir tatsächlich zu helfen schien, beendete ich diese Situation bevor es zu Angriffen meinerseits kam.

Das setzt aber eine relativ hohe Reflexion voraus, dass der Schritt zu gehen getan werden kann. Gerade in einer Notlage, in der man überhaupt auf die Suche nach Hilfe geht, ist diese Reflexion bisweilen nicht (mehr) möglich. Diese Opferrolle wird dadurch klar wenn man sich ein praktisches Bsp bei Kindern ansieht:

Ein autistisches Kind schlägt wild um sich, mit Autos zerschmettert es Legotürme, auch andere Kinder werden blind geschlagen.

Fremdaggression - Aber eigentlich ein Opfer.

Betrachtet man die vorausgegangene Mittagssituation (laut), die Familie (Scheidung), die anderen Kinder (zu nah gewesen),... wird klar, dass es sich um einen Grund handelt, der zu dieser Fremdaggression führt. Da ich mich sehr stark für autistische Kinder einsetze ehrenamtlich, versuche ich somit die Ursachen zu beheben, nicht das Kind festzuhalten, damit es zu schlagen aufhört.

Ähnlich ist es in der Kommunikation. Ich achte wenn ich erlebe dass diese Übergriffigkeit stattfindet darauf, dass mit dem Kind anders umgegangen wird. Dadurch wird es ebenso aufhören Fremdaggressiv zu reagieren und muss nicht durch die Qualen des Festhaltens.

Zitat von 55555:
Der Begriff "Abdrehen" drückt übrigens die Erfahrung aus, daß es nicht nur ein situatives "freidrehen" ist, sondern etwas, das quasi einen Bruch darstellt, der von Seiten dieser Person dann praktisch immer dauerhaft ist.

Wäre ja auch nur gesund in diesem Fall, sonst würde das Masochismus gleichkommen sich dauerhaft unerträglichen Situationen auszusetzen. Zusätzlich wäre es dann natürlich sinnvoll, wenn man an seiner eigenen Stabilität noch arbeitet. Kinder haben hier leider oft keine Wahl und brauchen Schutz, den ich versuche ihnen herzustellen, sie können meist nicht gehen, weil sie von den Eltern in die Kita gezwungen werden zu gehen.

Zitat von 55555:
Kann man jemandem mit Worten seinen Freiraum nehmen?

Ja.

Zitat von 55555:
Zitat von Antares:
eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung

Und was bedeutet das?

Wenn es in der Selbst- und Außenwahrnehmung zu dieser Grenzüberschreitung kommt, wäre es hier etwa ohne Demütigung zu antworten wie: Schandhaftigkeit erwähnen etc. Dein Verhalten, deine Unfähigkeit ist eine Schande etwa wäre Respektlos.

Zitat von 55555:
Wenn ich zu einem Thema diskutieren, dann diskutiere ich zu einem Thema. Was hat das mit "Interesse an einem anderen Menschen" zu tun? Könnte es jenen Nutzern helfen bei Überlastung den Gastzugang ungekennzeichnet zu benutzen, damit diese sich nicht einbildeen sie würden in Diskussionen persönlich angegriffen?

Wenn man nur zu dem Thema diskutiert, ohne die Befindlichkeit des Gegenübers wahrnehmen zu wollen, dann wird es vermutlich immer wieder dazu kommen, wie es geschieht. Dann ist Dir der Gegenüber egal in dem Moment und nur das Thema interessiert Dich.

Der Witz ist ja, dass man tatsächlich "angegriffen" wird. Durch diesen fehlenden Schutzmechanismus wird ja unter Umständen sogar schon eine andere Meinung wehement ausgedrückt als "Angriff" erlebt, weil die Grenzen so stark aufgeweicht sind, dass das als Notwendigkeit der Abwehr gesehen wird, weshalb es dann zu diesen Überreaktionen kommt bis hin zu gehen. Wenn man beschließt darauf keine Rücksicht zu nehmen, keine Ahnung ob es dann überhaupt Wege gibt, dass das nicht eskaliert.

In der Praxis erlebe ich auf jeden Fall: Wenn die Erzieher sich weigern selbst in der Kommunikation Rücksicht auf die autistischen Kinder zu nehmen, wird es immer eskalieren. Ich persönlich habe somit keinen Weg gefunden, der funktioniert außerhalb der Rücksicht auf den Umstand dieser Überlastung von Autisten, der bis in die Selbstwahrnehmung reicht.

Für mich Selbst hilft es, wenn der Gegenüber mich ernst nimmt als Person, also Rücksicht nimmt. Tut er dies nicht, habe ich gelernt mich zurück zu ziehen, bevor es eskaliert. Aber das kann ich auch nicht immer. Dieses eine Forum etwa betrete ich nie wieder, hier habe ich einen endgültigen Schnitt gemacht, weil ich weiß dass mir diese Art dort nicht gut tut.

Zitat von 55555:
In der Dikussion mit elf schien es ja so gewesen zu sein, daß beide Seiten den Eindruck mitteilten die jeweils andere Seite würde nicht auf genannte Argumente eingehen. Wobei ich schon meine ziemlich objaktiv feststellen zu können, daß elf sich dies vermutlich einbildet aufgrund von übernommenen Dogmen, die nicht direkt thematisiert und reflektiert wurden. Man kann ja sehen wer inwieweit tatsächlich sachbezogen argumentiert.

Das ist Deine Sicht über Elf, die einen weiteren Übergriff darstellen kann, sollte dies nicht der Tatsache entsprechen bzw als Tatsache selbst erkannt werden. Wie gesagt geht es bei dem Prozess aber auch gar nicht um das Thema an sich, denn letztendlich wäre es auch eine Möglichkeit gewesen Dir das Deine zu lassen. Denk doch, was Du willst, das ist Deine Denkweise, ich bleibe bei meiner und sehe das anders, ich weiß wo ich zu Hause bin, von mir aus sogar bei Dogmen. Es gibt viele Menschen die fühlen sich mit Dogmen ihr Leben lang wohl, das kann ja auch gut sein. Das ist jedem seine Sache und Überzeugung.

Zitat von 55555:
Bezpgen auf die GfK ist das wohl oft eine Grenzziehung, die schwerfällt. Was kann man als objektiv voraussetzen, was muß man als subjektiven Eindruck betrachten? Muß man sagen "Mein Eindruck ist auf einem Stuhl zu sitzen."? Letztlich muß man sich wohl daran orientieren, was zwischen den teilnehmenden Parteien strittig ist und bei bekannten strittigen Punkten von einem jeweiligen Eindruck ausgehen. Wobei sich dann bei sehr grundlegend verschiedenen Ansichten zu dem, was tatsächlich ist die Frage stellt, wie man dies überwinden kann ohne sich mit der Frage zu befassen was objektiv wie ist.

Da es um das Thema nur nebensächlich geht, kann es gut sein, dass sogar eine vernünftige Kommunikation hier gar nicht mehr möglich ist und es am besten ist, die andere Meinung stehen zu lassen, wie sie ist.


28.03.15, 10:53:18
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von Antares:
Auf der Suche nach dringender Hilfe, begab ich mich in die Situation "Forum" obwohl ich wusste, dass das Risiko recht hoch ist, eine weitere Überreizung zu riskieren.

Ja.
Zitat:
Da ich selbst mich dabei beobachtete, dass weder das eine noch das andere mir tatsächlich zu helfen schien, beendete ich diese Situation bevor es zu Angriffen meinerseits kam.

Das setzt aber eine relativ hohe Reflexion voraus, dass der Schritt zu gehen getan werden kann.

Aha.
Zitat:
Ein autistisches Kind schlägt wild um sich, mit Autos zerschmettert es Legotürme, auch andere Kinder werden blind geschlagen.

Fremdaggression - Aber eigentlich ein Opfer.

Das kommt wohl drauf an, weswegen das Kind das tut. Neben Überlastung durch Barrieren kommen ja noch andere Möglichkeiten in Betracht.
Zitat:
Da ich mich sehr stark für autistische Kinder einsetze ehrenamtlich, versuche ich somit die Ursachen zu beheben,

Und wie könnte das hier im Form aussehen? Es ist ja für viele Autisten wohl auch eine Barriere damit rechnen zu müssen, daß Leute sich bei sachlichen Diskussionen persönlich angegriffen fühlen könnten. Das hier ist ja eigentlich schon ein Rückzugsort, in dem gehofft werden sollte nicht mit solchen Aggressionen gegen sich selbst konfrontiert zu werden.
Zitat:
nicht das Kind festzuhalten, damit es zu schlagen aufhört.

Ähnlich ist es in der Kommunikation.

In der durch eskalierende Antworten die abdrehende Person selbst gewissermaßen andere Nutzer festhält, die sachlich kommunizieren möchten und sich wie andere ungerecht behandelt fühlen und eine falsche Darstellung der Abläufe sehen und korrigieren möchten?
Zitat:
Wäre ja auch nur gesund in diesem Fall, sonst würde das Masochismus gleichkommen sich dauerhaft unerträglichen Situationen auszusetzen.

Aber das wäre ja nicht mehr der Fall, wenn die Person nicht mehr überlastet wäre?
Zitat:
Zusätzlich wäre es dann natürlich sinnvoll, wenn man an seiner eigenen Stabilität noch arbeitet.

Das wäre es wohl eindeutig an erster Stelle?
Zitat:
Kinder haben hier leider oft keine Wahl und brauchen Schutz, den ich versuche ihnen herzustellen, sie können meist nicht gehen, weil sie von den Eltern in die Kita gezwungen werden zu gehen.

Ja.
Zitat:
Zitat von 55555:
Kann man jemandem mit Worten seinen Freiraum nehmen?

Ja.

Glaube ich nicht. Worte sind Worte. Wenn jemand etwas sagt, dann muß man nicht seiner Meinung sein. Anders bei körperlichen Schlägen.
Zitat:
Dein Verhalten, deine Unfähigkeit ist eine Schande etwa wäre Respektlos.

Verstehe ich nicht. Was mich stören würde wäre, wenn dies ohne weitere Begründung angegeben würde, wie die Person darauf kommt. Ein Verstoß gegen die GfK wäre es aber sicherlich.
Zitat:
Wenn man nur zu dem Thema diskutiert, ohne die Befindlichkeit des Gegenübers wahrnehmen zu wollen, dann wird es vermutlich immer wieder dazu kommen, wie es geschieht.

Ist es so ungewöhnlich Aggressionen gegen sich selbst nicht zu wünschen und es als gut zu empfinden, wenn jemand bei der Sache bleibt, statt irgendwelchen seltsamen Kram zu veranstalten?
Zitat:
Dann ist Dir der Gegenüber egal in dem Moment

Die ganze persönliche Ebene ist für mich dann unpassend. Egal von wem her. Vielleicht so wie man sich gemeinhin darauf einigte in der Öffentlichkeit nicht nackt herumzuspazieren (wobei ich dagegen vermutlich weniger hätte).
Zitat:
Wenn man beschließt darauf keine Rücksicht zu nehmen, keine Ahnung ob es dann überhaupt Wege gibt, dass das nicht eskaliert.

Es scheinen ja nicht alle Leute so zu sein.
Zitat:
Für mich Selbst hilft es, wenn der Gegenüber mich ernst nimmt als Person, also Rücksicht nimmt.

Was bringt dir das? Ist das nicht soetwas wie eine selbsterfüllende Prophezeiung? Wieso dann das nicht einfach ganz sein lassen?
Zitat:
Dieses eine Forum etwa betrete ich nie wieder,

Obwohl es dort keine Eskalation gab?

Deine Theorie des Abdrehens scheint mir das Plausibelste zu sein, was hier im Forum dazu bisher an Erklärungsversuchen gemacht wurde.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
28.03.15, 16:10:56
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