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Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Und es wäre vielleicht auch redlich hier festzuhalten, daß es ja auch gesellschaftlich anerkannte Gewalt gibt, die dann auf irgendeine Weise weltanschaulich gerechtfertigt wird.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
27.09.21, 12:23:29
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mor
(Autistenbereich)


Zitat von 55555:
daß es ja auch gesellschaftlich anerkannte Gewalt gibt
Kannst du da ein Beispiel nennen?
29.09.21, 07:23:18
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feder
(Autistenbereich)

Das ganze Schulsystem basiert z.B. auf gesellschaftlich anerkannter Gewalt.
29.09.21, 08:13:13
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mor
(Autistenbereich)

Das es früher normal war, dass der Lehrer die Schüler mit einem Rohrstock schlagen durfte?
29.09.21, 08:53:58
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Andere Beispiele: Kriege, Polizei, Gefängnisstrafen aber auch ethische Prinzipien, die den Bürger in der Pflicht sehen gegen Unrechtsregime notfalls zu gewaltsamem Widerstand zu greifen ("Niemand hat das Recht nichts gegen schreiendes Unrecht zu tun.")

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
29.09.21, 09:14:10
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mor
(Autistenbereich)

Zitat:
"Solche Gewalt noch nie gesehen" Die USA überrollt ein blutiger Teufelskreis
Allein in der US-Metropole Philadelphia wurden in 2021 schon mehr als 400 Menschen getötet. Insgesamt geht die Kriminalität in den USA zwar zurück, doch die Schusswaffengewalt explodiert nahezu. Bei schwindendem Polizei-Vertrauen greifen die Menschen zur Selbstjustiz. Mit verheerenden Folgen.

Video
In den USA ist es wohl normal, dass Leute mit Waffen herumlaufen?
04.10.21, 10:24:08
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mor
(Autistenbereich)

Zitat:
In einem New Yorker U-Bahnhof attackiert eine Frau eine wartende Passagierin. Auf Bildern einer Überwachungskamera ist zu sehen, wie die Frau versucht, ihr Opfer vor die einfahrende U-Bahn zu stoßen. Die Polizei steht vor einem Rätsel: Täterin und Opfer sollen sich nicht gekannt haben.

Video Hier in Deutschland kam dies auch schon vor. Entweder, dass manch Menschen sich selbst vor den Zug schmeißen, oder dass manch Menschen andere Personen vor den Zug schubsen.

Stellt euch vor, wenn diese Personen, die vor den zug geschubst werden, dies überleben. Die müssen dann schwere Verletzungen haben, und Schmerzen wohl auch. So ein Zug ist hart, ein Mensch dagegen weich und zerbrechlich, im Vergleich zum Zug.
06.10.21, 20:57:38
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mor
(Autistenbereich)

geändert von: [feder] - 14.10.21, 20:45:17

[Auf Wunsch von mor aus dem Thread Erste Hilfe leisten in diesen Faden verschoben. [feder]

Zitat:
Ärzte und Virologen vor der Kamera und Epidemiologen, die auf Twitter Studien kommentieren: In der Pandemie ist das alltäglich geworden. Fachleute beziehen Stellung zu Fragen rund um Corona. Eine Umfrage der Fachzeitschrift "Nature" unter mehr als 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus mehreren Ländern wirft nun ein Schlaglicht auf die oft negativen Reaktionen, die ein Teil von ihnen wegen der Präsenz in der Öffentlichkeit erfahren hat. Es geht nicht nur um Hassbotschaften, sondern auch um Morddrohungen und seltener sogar körperliche Angriffe.
Sind eigentlich Morddrohungen psychische Gewalt?

Quelle

Edit: oh. Kann dieser Beitrag bitte verschoben werden? Ich wollte es eigentlich in das Thema "Gewalt unter Menschen" reinschreiben und habe mich im Thema verklickt. Jedenfalls, wenn man auf der Seite auf den pfeil klickt, der einen zum letzen geschriebenen Beitrag bringt.

14.10.21, 20:01:37
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Es gibt viele Ansichten dazu, was "Gewalt" sein soll. Wenn jemand körperlich auf jemand anderen z.B. mit einem Messer einsticht, dann wird das Messer auch den Körper dieses Menschen verletzen. Aber ist das bei Drohungen auch so? Manche trifft eine Drohung vielleicht schwer, dem anderen ist sie komplett egal? Diese Situation wäre dann zumindest nicht mehr so klar, es gibt nicht so eindeutig die eine Ursache einer "Schadwirkung".

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
15.10.21, 13:53:20
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mor
(Autistenbereich)

Zitat:
Frauen leben gefährlich: In Deutschland werden im Durchschnitt in jeder Stunde 13 Frauen Opfer von Gewalt in Partnerschaften. Gewalt auf dem Heimweg, am Arbeitsplatz, auf der Flucht - die Liste ist endlos. In Coronazeiten sind die Zahlen weiter gestiegen. Aber frau kann sich wehren.

Schläge, Stalking, Vergewaltigung, Drohungen in Paarbeziehungen oder zwischen Ex-Partnern, Mord – Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Beim Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" klingelte es im Zuge der Corona-Pandemie um 15 Prozent mehr als zuvor – und das, obwohl viele Frauen oftmals gar nicht anrufen können, da sich der gewalttätige Partner mit ihr in der Wohnung befindet und die Lockdown-Gegebenheiten die Situationen noch verschärften. Auch die Zahl der angezeigten Gewalttaten unter Paaren und Ex-Partnern ist im vergangenen Jahr noch stärker gestiegen als in den Jahren zuvor.
Man bekommt ja in den Nachrichten mit(wenn man sie ließt), dass es auch sogenannte "Femizide" gab/gibt. Heißt, Tötung von Frauen.

Quelle
24.11.21, 22:18:53
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mor
(Autistenbereich)

Zitat:
Innerhalb von sechs Tagen sind im August in Deutschland vier Menschen bei Polizeieinsätzen getötet worden: Am 2. August erschießt ein schwer bewaffnetes Sondereinsatzkommando in Frankfurt am Main den geflüchteten Amin F. aus Somalia in seinem Hotelzimmer, nachdem er Sexarbeiterinnen bedroht hatte. Am 3. August erschießen Beamte in Köln den Straßenmusiker Jouzef Berditchevski, dessen Wohnung zwangsgeräumt werden sollte. Am 7. August stirbt ein 39-jähriger Mann in Oer-Erkenschwick im Krankenhaus, der zuvor in seiner Wohnung randaliert haben soll und während des anschließenden Polizeieinsatzes mit Pfefferspray das Bewusstsein verlor. Am 8. August wird in Dortmund der 16-jährige geflüchtete Senegalese Mohamed Lamine Dramé, der sich in einer psychischen Krise befand und suizidgefährdet war, mit fünf Schüssen aus einer Maschinenpistole der Polizei durchlöchert. All diese Fälle sind unterschiedlich. Aber sie haben gemeinsam, dass alle diese Opfer von Polizeigewalt gesellschaftlich marginalisierte Menschen waren: Arme, schwarze Menschen, Migrant:innen und geflüchtete Personen.
Offenbar gibt es hier Gewalt innerhalb Deutschlands wohl auch mit Rassismus verknüpft. Da weiß man nicht, ob so was dann auch vorkommen kann, wenn man aus Deutschland kommt und Autist ist.

Quelle
02.10.22, 01:42:53
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Es gibt seit Jahren schon weltweit immer mal Fälle in denen Autisten von Polizisten erschossen wurden, z.B. weil sie vermutlich nicht recht hörten, was Polizisten zu ihnen riefen. Oder wegen Verhalten, das fehlgedeutet worden ist.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
04.10.22, 21:47:55
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