Forum für Autisten und interessierte Zeitgenossen (http://autismus.ra.unen.de/index.php)
-- Offenes Forum (Schreibrecht auch für unter User=Gast; Pass=Gast eingeloggte Gäste) (http://autismus.ra.unen.de/board.php?id=3)
---- Enthinderungsselbsthilfe (http://autismus.ra.unen.de/board.php?id=84)
Thema: Petition gegen Zwangspsychiatrie (http://autismus.ra.unen.de/topic.php?id=8536)


Geschrieben von: 55555 am: 26.01.22, 21:39:11
Weiterhin aktuell, gerade auch in Deutschland.
Zitat:
Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie
Die gemeinsame Kampagne von BPE und die-BPE bei Change.org ( https://chng.it/kHqn2WQCmg ) ist ganz erfolgreich angelaufen, 434 Menschen haben inzwischen schon unterschrieben und zum Teil ihre Unterstützung mit folgenden Kommentare begründet. Hier die Bekanntesten:
Nina Hagen
Ich bin Schirmfrau der PatVerfü & ich bin begeistert von Dr. Zinklers Zielen und Schriften für eine gewaltfreie Psychiatrie und ich hoffe und bete, dass sich viele Menschen genau so begeistern lassen und sich für die Reform in der Psychiatrie einsetzen + solidarisieren!
Martin Zinkler
erst eine Psychiatrie ohne Zwang und ohne Diskriminierung das Vertrauen schafft, das für eine gelingende Behandlung erforderlich ist.
Matthias Seibt
Menschenrechte auch für als psychisch krank diffamierte Menschen eine Selbstverständlichkeit sind.
Glanz Ger.
Menschenrechte sind unteilbar. Diese an Bedingungen zu knüpfen verletzt die Würde der Menschen (Art 1 des GG). Dass es notwendig ist, dafür eine Petition zu starten, ist beschämend für den Staat. Gesetze, die über Strafen, Zwang, Angst und Manipulation durchgesetzt werden, schaden der Entwicklung aller und hemmen die Zivilisation.
RA Peter Zihlmann
Weil echte Hilfe Zwang ausschliesst
Tina Minkowitz, Chestertown, NY, USA
I agree with unconditional abolition. I would also specify that there can be no confinement even with a prior expressed will but only a stay in such a unit so long as it conforms to the person's will in the present.
We also need supports outside psychiatry that respect the person's will at all times, and for society as a whole to stop discriminating against people experiencing distress or unusual perceptions.