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Autismus als Schimpfwort

original Thema anzeigen

 
01.11.09, 18:51:54

haggard

von meiner neuen "lieblings"seite:

Zitat:
AUTist halt

quelle
01.11.09, 20:25:28

Löwenmama

Was ist DAS denn für ein fürchterliches Forum???
01.11.09, 23:46:26

haggard

"mein" spezialforum.:)
gibt einige "interessante" sachen dort. vor allem werde ich künftig jedem jenes forum empfehlen, der/die/das meint, die hier befindliche moderation/administration sei grauenvoll. der salat an regeln dort ist auch sehr interessant, auch inhaltlich bereits in strecken beleidigend. in sachen beleidigungen kann man dort eine menge lernen...
06.11.09, 02:21:18

Hans

Komm doch aus dem Gulli wieder raus, das ist ja eklig!
06.11.09, 18:59:20

55555

Zitat:
In einem flammenden Appell für Demokratie und Wachsamkeit warnt er vor dem neuen Einfluss jener Partei, die für Staatsbankrott, ein weltweit einmaliges Spitzelnetz und die Grenzopfer verantwortlich war, die nie verboten wurde, und die ihr immenses Parteivermögen heute dazu nutzen kann, neuen Einfluss zu gewinnen. Ein Viertel der 76 000 Mitglieder in "Die Linke" seien Neuzugänge, so Schabowski, doch der überwiegende Teil seien alte Kader, "im Grunde politische Autisten. Sie wollen die Partei bewahrt sehen, bis die Zeit reif ist für die Revolution der Enkel."

Quelle
11.01.10, 19:51:12

55555

Zitat:
Wer nicht fragt, bleibt dumm

Der »Bildungsstreik« und die Austreibung des Geistes aus den Geisteswissenschaften.

[...]

Ist Bildung, die doch wohl voraussetzt, dass irgendjemand in irgendeinem Aspekt menschlichen Lebens mehr weiß und mehr kann als ich, nicht in gewisser Weise notwendig immer auch »fremdbestimmt«? Und klingt das Pochen auf »Selbstbestimmung« nicht nach autistisch vor sich hinwurschtelnden Polit-AGs, die sich, wie die Formulierung lautet, »kritisch« mit was auch immer »auseinandersetzen«? Kurz gesagt: Trieft aus solcher Diktion nicht in jeder Zeile jene Heteronomie, gegen die rhetorisch mobil gemacht wird?

Quelle
12.01.10, 10:21:27

Mama

geändert von: Mama - 12.01.10, 10:24:26

Das ist genau das was ich schonmal versucht habe klar zu machen. Autisten sind nicht dumm. Sie machen sich nur Gedanken, die von der Masse nicht nachvollziehbar sind. Nicht so kompliziert wie dies NA´s tun ("zwischen den Zeilen lesen", "etwas sagen und etwas anderes meinen").
Oder habe ich diesen Text falsch verstanden?

Nachtrag: ich scheine doch den Text falsch interpretiert zu haben, da dies Thema ja lautet: Autismus als Schimpfwort
12.01.10, 12:05:05

55555

Ja, hier finden sich Beispiele für die Verfestigung von felschen Klischees zu Autismus, die dann Autisten im Alltag das Leben schwer machen. Bezeichnend, daß es im Artikel um Bildung geht und dann solche eine Entgleisung vorkommt.
22.01.10, 19:48:13

feder

Zitat:
Die neue türkische Republik brach mit ihren orientalischen Wurzeln und erklärte sich zu einem Teil Europas. Die arabische Schrift wurde durch die lateinische ersetzt. Und der europäische Hut eroberte die Köpfe der türkischen Männer und feierte seinen Sieg über den Fes (Tarbusch). Aus Verärgerung über ihre ehemaligen arabischen Untertanen erkannte die türkische Regierung 1949 als erster islamischer Staat Israel an. Türkische und arabische Politiker litten jahrzehntelang an chronischem Autismus und taten so, als wären ihre benachbarten Länder Lichtjahre voneinander entfernt.


Quelle
25.09.10, 09:59:43

55555

Zitat:
So bleibt Eduardo Saverin das Opfer einer großen Idee - und gleichzeitig das emotionale Zentrum in der Geschichte. Als einziger wird er als halbwegs normaler Mensch mit normalen Moralvorstellungen und menschlichen Beziehungsmaßstäben inmitten sozial verkümmerter Egomanen dargestellt. Geradezu rührend ist dem jungenhaften Darsteller Andrew Garfield die Eifersucht ins Gesicht geschrieben, als er merkt, dass der wortgewandte Blender Parker mehr und mehr Einfluss auf seinen Freund gewinnt.

Verständnis für den Autisten

Zuckerberg-Darsteller Eisenberg ("Der Tintenfisch und der Wal") schafft es im Gegenzug mit unaufdringlicher, aber aussagekräftiger Mimik, zu jeder Zeit Verständnis für den autistischen Charakter zu wecken, den er verkörpert. So wenig man dem filmischen (wie auch dem realen) Zuckerberg menschlich nahe kommt, so nachvollziehbar wird, wie der unscheinbare Computerfreak aus seinem Frust heraus, nicht in die Clubs der Reichen und Schönen aufgenommen zu werden, einfach einen noch viel größeren, noch viel exklusiveren Club im Internet aufmacht - und Befriedigung daraus zieht, dass jeder hinein will. Ein Facebook-Profil zu haben, gehört inzwischen schon fast zu den sozialen Standards: Wer nicht auf Facebook ist, gehört nicht dazu, kriegt nichts mit, ist nicht cool.

Quelle
01.02.11, 20:02:59

55555

Zitat:
Die neuen Krösusse der Welt bebrüten ihren Reichtum nicht autistisch, sie sind untereinander über alle Landesgrenzen hinweg erstaunlich gut vernetzt.

Quelle
01.02.11, 23:03:39

Fundevogel

Bebrüten führt doch meist zu neuem Leben, während Netze dazu dienen etwas einzufangen und ihm die Freiheit zu nehmen? Ist das tatsächlich als Schimpfwort zu verstehen, ich bezweifele das sehr ;)
 
 
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