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Autisten und interessierte Zeitgenossen

zu schnee besitze ich ein ambivalentes verhältnis. zum einen schluckt eine schneedecke auf den straßen massiv autogeräusche. das knacken, wenn fester schnee weiter zusammengedrückt wird, ist interessant, sodass ich stundenlang durch schnee gehen könnte, wenn welcher liegen bliebe - nur um dieses geräusch zu hören. andererseits wird das licht fürchterlich reflektiert. nach sonnenuntergang ist es angenehmer.

Wenn man durch Schnee läuft, gibt es so ein komisches Geräusch, was ihr beide ja schon geschrieben habt. Nur als was könnte man dieses Geräusch benennen.

Oh kennt ihr das, wenn die Hunde im Schnee rumtollen und man sie reinholt, dass sie dann (bei langhaarigen Hunden) an den Pfoten solche Eisklumpen haben?

Ich habe auch mal unserem Hund beigebracht, wenn draußen Schnee liegt und der Hund reinmöchte/muss, die Pfoten zu heben, wenn ich nur an ihr Bein fasse/komme. Aber dies hat nur bei dem Hund geklappt. Aber ich habe mich gefreut, dass ich auch jemandem was beibringen kann (auch einem Hund).

Hoffentlich wird das für mich kein Ohrwurm. Aber Weihnachtslieder mag ich.

Also könnte man sagen, ein Schritt durch den Schnee und das Geräusch, das dadurch ensteht, ist unbenennbar?

Wenn man draufschreitet, knirscht es. Es zerdrückt die Schneeflocken, die sich aufeinandergelegt haben. Es ist ein komisches Geräusch. Aber ich habe es jetzt in den Ohren, obwohl wir hier keinen Schnee haben. Dieses Geräusch muss sich bei mir festgesetzt haben. Es ist schwer beschreiblich, find ich. Es ist etwas natürliches, genauso wie, wenn Schnee von Bäumen runterfällt, dass ist auch natürlich.

[Frage: Was ist UN in dem Zusammenhang, den du meinst, Hans?]

Daß man nicht kann,
nicht schafft oder rauskriegt, unbenennbar ist so ein UN-Ding.
"Nichts ist UNmöglich"