Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

narzisstischen Person aufwaechst?

Narzisstische Eltern (fuer quamquam, ich meine die narzistische PS) wollen meistens bewundert werden und erzwingen beinah Daueraufmerksamkeit, diese zudem gewaltsam ausgefuehrt werden kann. Dann haben diese Personen Phasen, der Nichtbeachtung und starken Vernachlaessigung der anderen Person.

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOGNITIVEENTWICKLUNG/Narzissmus.shtml

Wie entwickelt sich ein autistisches Kind unter solchen Umstaenden, das lieber die Aufmerksamkeit auf sich selbst braucht von Natur aus.

Ich meine jetzt nicht, das der Autist auch so eingebildet wird, sondern wie sehr man ihn aus seiner Welt rausreissen kann, so dass er lernen musste, sich ausgiebig fuer andere Menschen zu interessieren.

Was meint Ihr? Ist das moeglich?

Ja, der krankhafte Narzissmus ist wirklich interessant.
Durch ihn hab ich erst begriffen, warum ich so viele Jahre das erleben musste. Meistens werden Menschen so, wenn sie in ihrer Kindheit nicht beachtet wurden , nie das Gefuehl bekamen das sie was wert sind. Aber nicht alle werden so, ich hab das Gefuehl von Unwichtigkeit meiner selbst bekommen und bin beinah nonstop beschaeftigt andere gluecklich zu machen.

Da mein Vater praktisch so wie ich ist und seine Familie ebenfalls, denke ich, das wohl einiges Erbmaterial mit dabei war, er war nicht narzisstisch, er wurde von meiner Mutter manipuliert und hatte nichts zu melden, sie jagte ihn ins Ausland damit er ordentlich Cash heim bringt, sie nahm mir und meiner Schwester jedes verdiente Geld ab. Meine Schwester wurde leider wie meine Mutter, hochnaessig und eiskalt und wehe man machte es nicht so, wie sie es wollte, dann kam der Terror. Und jeder der keinen AdvokatenTitel hat ist dumm, bloed und taugt nichts

Das ich mit 11 Sekt nicht vertrug war eine Unhoeflichkeit. Sie ist 18 Jahre aelter, irgendwie hat die es nicht gepeilt, das ich ein Kind war.

Ich lebte quasi mit zwei kranken narzisstischen Personen, die beinah ununterbrochen Aufmerksamkeit zu ihrer Person wollten und diese gewaltvoll erzwangen.

Den Artikel fand ich sehr interessant.

Ich hab viel von mir selbst in dem Artikel gelesen.
Bin doch auch sehr selbstbezogen :-)
Ich hab nur die Fehler nie beim anderen gesucht, immer bei mir.

Das einzige was ich mir immer gewünscht hab, war, das mein Vater
stolz auf mich ist. Ich hab vor Jahren damit aufgehört, ihm zu
beweisen, das ich gut genug bin.

Er war mein grösster Ansporn und meine grösste Bürde.
Ich war scheinbar nie gut genug.

Dadurch hab ich aber auch so viel Wissen und Können angesammelt,
ich wollte es ihm ja beweisen, das ich Heute spielend
durchs Leben laufe.
Es passieren noch immer Dinge die ich nicht vorrausberechnen kann,
versteht mich bitte richtig, dann herrscht in meinem Kopf
Chaos. Nur das Chaos will verstanden werden :-)
Dann herrscht wieder Ruhe und ich kann mein Leben wieder
leben wie ich es will, bis zum nächsten mal...

Ich weiss nicht wie es gekommen wäre, wenn mein Vater mich immer genommen hätte wie ich bin.
Dann wäre meine Welt perfekt gewesen.
Hätte ich dann so viel über die Welt gelernt?
Hätte ich das müssen?
Hätte ich heute noch Angst vor Menschenmengen?
Wär ich so oft Aufgestanden?

Noch heute muss ich mich jeden Tag mal mehr, Mal weniger
dazu motivieren, dass ich aufstehe und zur Arbeit gehe.
Meine Sachen zur rechten Zeit erledige.
Ich kann mir zum Glöck die Zeit einteilen.
Dadurch fällt es niemanden auf, dass ich manchmal 2 Stunden
brauch, bis ich in der Früh aus dem Haus komm.
Erst wenn ich die Kraft für den Tag zusammen hab, denk ich...
aufstehen... und mein Körper bewegt sich.

Für mich ist das Glas halb Voll !
Ich weiss, so wie es kommt, ist es richtig.

Ich hab keine Diagnose.
Der Psychiater war nicht gut genug weitergebildet.
Was solls.
Das hat mich ein paar Wochen aus der Bahn geworfen :-)
Heute weiss ich, ich brauche keine Diagnose.

Alles ist richtig wie es ist :-)

ich schrieb gestern einen ganzen Roman und auf einmal ging das Internet nicht mehr

Wie ueberall gibts bei der Narzissmus PS verschiedene Arten, jeder ist anders, mancher hats mehr ausgepraegt, mancher weniger.

Also der Charm haelt nicht lange, der ist schon das Manipulative, weil die Personen damit jemanden fuer sich gewinnen wollen, sobald man auf jemanden begegnet, der eine fantastische Ausstrahlung hat, aber nach kurzer Zeit wild mit den unhoeflichsten Worten um sich schmeisst, dann kann man es erahnen.

Der andere hat IMMER schuld. Der Narzisst ist perfekt, deshalb geht er recht selten zum Psychologen. und wenn, das hat mir mein Deutschland-Psychologe damals erzaehlt, braucht der Psychologe anschliessend selbst Therapie.

Und sie sind sehr sehr materiell eingestellt, aeusserst hochnaessig und aufgetakelt. Doktorentitel, Ansehen, Macht -darum drehte es sich bei uns immer im Hause und Kinder werden wie Puppen behandelt, die man an- und ausziehen kann.

Bei meiner Mutter bemerkte es nur mein Hausarzt, meine Jugendpsychologen und ein KlinikPsychiater, bei dem sie einen IQ-Test machte, sie wollte vortaeuschen, das sie ein devotes Muetterchen ist, das nicht geschieden werden kann.

Ich denke, bei diesen Details sollte ein Autist gleich sich wegdrehen.

Narzissmus ist eine Komorbiditaet von ADS oder Borderline (den agressiven Typus) und hat Teil"Symptome", die dem Autismus aehneln.

Ich denke, das es moeglich ist, wenn ein Autist in leichterer Form wie HFA und Asperger unter solchen Menschen aufwaechst, das die Diagnose Borderperger entstehen kann.

Meinen Psychologen machte immer stutzig, das ich den Mist und Psychoterror meiner Mutter so lange glaubte und so lange unter ihrer Knute lebte. Viele, die aehnliches erfuhren hatten sich mit 13 loesen koennen und sind weg.

Das waere eine Moeglichkeit.

Ja leider

und leider hat mir nie jemand konkret gesagt, was abgeht, obwohl ich staendig fragte, bekam immer nur gesagt, das es am Krieg liegen wuerde und das meine Mutter in ihrer Kindheit keine Beachtung bekam. Ah, eine Psychologin sagte mir, das meine Mutter eine Spinne sei, die mich einspinnt und gefangen haelt. Aus all dem konnte ich mir aber keinen Reim machen.

Erst als meine Jugendpsychologin letztes Jahr mir einen Bericht fuer den Asperger Psychologen schrieb, war ich schockiert und aufgeklaert zugleich, was da abging eigentlich und warum, endlich das sch.. Warum sehen, das war befreiend.

Ich hab mal meine Schwester mit einer Schwaeche ihrerseits konfrontiert, es wurde zum Alptraum, ich denke bei meiner Mutter waere es aehnlich verlaufen.

Sie wollte zum Schluss, das ich mich nur an die guten Zeiten mit ihr erinnere, aber die guten Zeiten waren ein Schauspiel, sie waren nur da, wenn ich genug flexibel war in ihren stets kontreren Wuenschen.

Man kann es solchen Personen niemals Recht machen, weil diese stets das Gegenteil von dem wuenschen, was sie noch eine Stunde zuvor verlangten.

Ich finde es etwas seltsam. Mein Vater hat wohl eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, zumindest geht sowohl die Vermutung meines ehemaligen Therapeuten, als auch des Therapeuten meine Schwester in die Richtung.

Ich finde die dazu erfolgte Fragestellung sehr seltsam

Generell bin ich ohnehin nicht der Meinung, dass ein autistisches Kind ständig lieber von Natur aus die Aufmerksamkeit auf sich selbst braucht. O_o Im Normalfall sind wir die, die nicht ständig grundlos blubblublubblub machen oder machen wollen. O_o

Und auch der zweite Teil, mit dem aus der Welt herausreissen um sich ausgiebig für andere zu interessieren... ich will nicht aus meiner Welt herausgerissen werden und mich scheinbar für andere und ihr Geblubbere oder Königshochzeiten ^^ interessieren? Vor allem was soll das mit der narzisstischen Persönlichkeitsstörung meines Vaters zu tun haben?

Also jetzt ernsthaft, DIESE Pillepalleprobleme sind wohl so ziemlich das letzte was mich beschäftigt hat bei einem Erziehungsberechtigten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung. O_o Jetzt nicht einmal weil diese Problembereiche weniger relevant sind als andere daraus entstehende Problembereiche, sondern weil ich die zitierten Problembereiche nicht mal als Problembereiche empfinde.