Snape
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@ Bellaria: das was Du über das Verhältnis zwischen Dir und Deinen Adoptiveltern schreibst, hat mich traurig gemacht.
Ich denke nicht, das Du das was Du bist, Ihren Schlägen zu verdanken hast, auch wenn ich Dich nicht weiter kenne.
Schläge hat niemand verdient ! Schon gar kein Kind !
Wer definiert eigentlich, was an einem Gen gut oder schlecht oder ob das Gen defekt, seine Auswirkungen gut oder schlecht sind ?
O.k. ein Gen was Krebs auslöst ist nicht unbedingt das was ich mir wünsche, aber andererseits, vielleicht hat sich die Natur dabei was gedacht, als sie dieses Gen genau so und mit den - von uns negativ empfundenen - Resultaten schuff ?
Das was Bellaria über die Frauen in den USA schreibt, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar ! Wie kann man nur, wegen 0,... % sein Leben (durch die OP) aufs Spiel setzten ? Wenn es 80 & oder mehr wären, würde das vielleicht eher Sinn machen oder es würde sich tendenziell lohnen Gedanken darüber zu machen das in Betracht zu ziehen.
Ich denke die Genpolitik, wie sie derzeit betrieben wird, spielt in hohem Maße mit den Ängsten von Menschen, aus überwiegender Provitgier der Unternehmen. Wenn dabei dann noch etwas "Sinvolles" (damit meine ich Heilung, Hilfe, Erkenntnisse, etc) für die Menschheit rauskommt ist das ein willkommenes Zugeständnis an die Menschheit. Wobei sicherlich zuerst geprüft wurde, ob es sich nicht in irgendeiner Form vermarkten lässt.
Habt Ihr Surface gesehen ? Ich denke das ist - zwar SF (oder auch nicht ?) - ein gutes Beispiel, wie manipulativ Genetik betrieben werden kann.
Zum Schluß, nochmal die Frage: Wer oder wie wird definiert, ob ein Gen defekt ist oder nicht ?
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