Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

ich würde vorschlagen wahreads aussagen nicht persönlich zu nehmen. ein klarer angriffsversuch auf andere ist bisher nicht wirklich zu belegen. vielleicht entwickelt sich alles noch zum positiveren. glättet die wogen und habt euch lieb. ich habe euch auch lieb.

*allevirtuellumarmmitvorankündigung*

=)

Nö, ich hab nur einmal sowas gesehen, was man in die Richtung hätte missverstehen können. Durch den Kontext war das aber als Blödelei zu erkennen.

Was ich hier aber zunehmend sehe, ist das Warhead unsachlich und persönlich angegriffen wird, weil Leute seinen Stil nicht mögen und/oder in bestimmten Punkten anderer Meinung sind, ihre Meinung zum Thema aber nicht inhaltlich äußern, sondern Warhead in meiner Ansicht nach unfairer Weise angreifen. Da wird z.B. fälschlich behauptet, er hätte inhaltlich gar nichts geschrieben, sondern nur Blabla produziert - und in Wirklichkeit ist die Sache so rum, dass er jede Menge Inhaltliches geschrieben hat und die Kritiker gar nicht inhaltlich darauf eingehen und auch ihre eigene Meinung dazu nicht schreiben, sondern ihn einfach quasi als Dummschwätzer beschimpfen. Der Stil und die Ausdrucksweise von Leuten ist mir ziemlich schnuppe. Für mich bevorzuge ich einen möglichst sachlichen Schreibstil im allgemeinen, denn damit macht man sich am wenigsten angreifbar und kann, falls man sich selbst angegriffen fühlt, den anderen lächerlich machen, ohne als Beleidigerin dazustehen. Denkt mal drüber nach...:

Was passiert wirklich und was ist nur "die Deko"?

Nein, es wird keine Account-Sperrung erfolgen. Löschungen werden hier übrigens zur Diskussion gestellt.
Ich empfinde die Beiträge von Warhead auch nicht als leer bzw. "Blabla". Wenn man nämlich hinter der "Punk-Fassade" blickt dann merkt man, dass seine Postings wohl Substanz haben. Dennoch akzeptiere ich, dass sich einige Mitglieder an der "Fäkaliensprache" stören.

Meinte ich auch nicht, dass ich das hier vermute. Irgendwie denke ich, dass man hier etwas sensibler mit solchen Vorkommnissen umgeht. Ich bin wohl noch etwas "geschädigt" aus den vielen Communities hier im Internet und den mir unbegreiflichen ungeschriebenen Regeln, Sitten, Mentalitäten... Bitte nicht falsch verstehen, ich wollte nichts unterstellen.
Ich gehe nicht immer auf alles ein, was Herr Warhead so schreibt, weil ich häufig halb lese, halb schreibe, halb telefoniere, halb zugequatscht werde. Mir fehlt die Konzentration, soll nicht unhöflich oder desinteressiert wirken... ich nehme mir dann manchmal einen Thread gemütlich in aller Ruhe vor, mit ner Tasse Earl Grey, wenn ich mal Zeit habe.
(Wir wohnen hier zu dritt)

Ich habe wenig Zeit und Konzentrationsprobleme. Bei langen Beiträgen schlaffe ich ab, besonders, wenns kompliziert wird.

Ich bin inhaltlich darauf eingegangen, was allerdings wenig gebracht hat - außer dass ich in die männerhassende, Kronenzeitung-lesende Spießerecke gesteckt wurde (Anmerkung: die Kronenzeitung ist ein rechtspolulistisches, faschistoides Blatt auf Bild-Zeitung-Niveau). An Argumenten kam da wenig - außer noch mehr Polemik.


Die Verantwortung dafür, dass eigene Botschaften ankommen, liegt beim Sender und nicht beim Empfänger. Die Schuld dafür, dass sich jemand mit seinem Stil Aufmerksamkeit vergeigt, kann man nicht uns in die Schuhe schieben. Wenn jemand auf diesen Umstand hingewiesen wird und seinen Stil nicht "benutzerfreundlicher" gestaltet, beweist das, dass er Form über Inhalt und Parolen über Kommunikation stellt. Und dass die Leser eigentlich wurscht sind, sondern nur als Statisten für eine narzistische Selbstinzenierung missbraucht werden.


Hasstiraden gegen andere liegen mir sehr fern. Kommunikation, die nur vortäuscht, solche zu sein, liegt mir ebenfalls fern. Unstrukturiert hingekotze Monologe liegen mir fern. Szene-Auskenner-Jargon liegt mir fern. "Alles Scheiße" und "kein Bock" und "no Future" sind keine für mich akzeptablen Zugänge zu gesellschaftlich relevanten Themen - da sind ja sogar meine pubertierenden Kids konstruktiver und differenzierter.

Es ist immer einfach, GEGEN was zu sein. Einfach und billig. Und man macht sich mit eigenen Ideen und konstruktiven Vorschlägen natürlich viel angreifbarer.