Zitat:
Vielleicht ließen sich die Hintergründe hierzu noch näher erhellen?
nachzufragen, nachdem "das kind" vor jahren "in den brunnen" gefallen ist, ist reichlich spät, findest du nicht?
die person, die du beschreibst, hat sich meines erachtens nach nicht distanziert, weil etwas nachweislich so war wie es ist, sondern wegen eines durch die involvierten personen selbst nicht mehr zu behebenden gravierenden missverständnisses, in deren rahmen du genauso wie hier so frei warst, auf der person herumzuhacken und die intelligenz etc. abzusprechen.
im vorfeld dazu waren einige dinge bedauerlicher weise schiefgelaufen, auf die jedoch durch die person hinweise erfolgten. nur wurden sie ebenso bedauerlich nicht beachtet. vielleicht weil es autisten warum auch immer schwer fällt, sich in andere gedanklich hineinzuversetzen und deren schwierigkeiten mit irgendwelchen gegebenheiten nachzuvollziehen.
eine möglichkeit wäre, die personen ernst zu nehmen. kritiklos. abzuwarten, sich deren sichtweisen erklären zu lassen, sich über die bedeutung darüber für die person bewusst werden - und es dann auch verstehen zu können um ggf. gemeinsam eine lösung zu finden, anstatt zu meinen "was ich kann, müssen andere auch können" (theory of mind?).
die person in deinem beispiel fühlte sich meines erachtens in einer zwickmühle, obwohl ihr versichert wurde, das diese nicht gegeben sei. ihrer meinung nach hätte sie eine lügnerin sein müssen, wenn sie den kompromiss eingegangen wäre es anzunehmen, dass sie möglicherweise nicht alles mitbekommen hatte, was sich wie zutrug. dies unterstellte ihr nicht, zu lügen wie sie glaubte, wenn sie angab, dass ihrer kenntnis nach dies und jenes nicht sein könne. um "das gesicht zu wahren", vermute ich, dass die person dabei blieb, dass etwas nicht stattfand, um ihrer eigenen ansicht nach nicht als lügnerin zu gelten. das sollte man akzeptieren.
das ganze wurde jedoch verschlimmert dadurch, dass deinerseits auf ihrer intelligenz herumgehackt wurde und du als beispiel für geringe intelligenz/glaubwürdigkeit auch noch ein zu der zeit ebenfalls anwesendes familienmitglied hineinzogst. dass sich infolgedessen die gesamte familie ausklinkte, die zuvor auch noch bereitschaft zeigte fachkundig bei maßnahmen in der kommune mitzuhelfen - tragisch, traurig.
was will/soll man machen, wenn du absolut unfähig erscheinst zu erkennen (bei noch so deutlichen äußerungen), wann "das maß voll ist", "den bogen" regelmäßig "überspannst"?
als ich von der von dir benannten person auch noch persönlich angegriffen wurde, war "die sache" für mich diesbezüglich dann auch beendet.
wochen vorher gab es schon einmal einen konflikt zwischen ihr und mir, weil sie sich scheinbar irgendwie abgewertet vorkam, was durch mich so nicht beabsichtigt war - aber scheinbar hatte es seitdem "gegärt". ich ging auf distanz zu ihr, weil ich keine lust hatte auf weitere unnötige konflikte. diese distanz meinerseits bestand auch bei dem treffen, was für sie eventuell auch noch ein zusätzliches problem war (was bei mir überhaupt alle personen bemängeln, aber ich bin nun einmal generell auf distanz zu anderen menschen).
nach meiner beobachtung sind die jeweiligen situationen sehr viel komplexer und besitzen einen sehr viel größeren vorlauf als der moment, in dem die situationen für alle offensichtlich kippen. von daher kann es meiner auffassung nach auch keine einfache allgemeinlösung geben. die einzelnen situationen müssten mit den beteiligten jeweils durchgesprochen werden können,
sodass die anderen perspektiven verstanden werden, sofern bereitschaft der beteiligten dafür vorhanden ist -
aber das lehnst du ja kategorisch ab.
das ist auch ein interessantes wiederkehrendes muster, wie du mit menschen umzugehen pflegst, die scheinbar deiner ansicht nach in irgendeiner weise für dich in misskredit gefallen sind.
anstatt dass du mal betroffen innehältst, führst du dich auf wie ein berserker.