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Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Vielleicht hat ja jemand hier Lust über diese physikalische Alternativtheorie nachzudenken.

Es geht darum, daß drei Physiker u.a. ausgehend von der M-Theorie (Stringtheorien) die Idee vertreten, daß das Universum aus der Energieentladung infolge der Berührung zweier Membranen auf einer der mindestens 10 Raumdimensionen der Stringtheorien entstanden ist. Versteht jemand wo räumlich gesehen in diesem Modell dann das Universum entstanden ist?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
16.12.12, 18:02:03
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Diese Dokumentation konzentriert sich auf das Thema vom Blickwinkel der bereits in der Theorie wissenschaftlich beschriebenen Typen von Paralleluniversen. Diese Dokumentation geht von vier verschiedenen Typen aus, wobei ich die Abgrenzung nicht so ganz nachvollziehen konnte.

Eine Art Paralleluniversum existiert demnach im selben vierdimensionalen Raum wie wir. Das wurde damit veranschaulicht Dinosaurier würden durch unser Wohnzimmer laufen, wir würden sie nur nicht sehen. Dabei wurde wohl auf die restlichen paar Dimensionen der Stringtheorien abgestellt, auf denen andere Universen unter Beachtung einer dieser Dimensionen direkt neben uns existieren könnten oder auch sehr weit entfernt. Da es klassischerseits um elf Dimensionen geht komme ich da schon auf mehr als vier Typen. Jedes Quantenereignis könnte auf irgendsoeiner Dimension eine Spaltung unseres Universums auslösen. Auf dieser Dimension würde sozusagen rasant immer mehr Inhalt daherpoppen und die Ausdehnung des diesbezüglichen Multiversumstyps in diese Dimension immer schneller voranschreiten lassen. Bemerkenswert fand ich, daß in der Dokumentation mehrmals davon die Rede war Teilchen würden eventuell "in eine andere Dimension verschwinden" (am Fermilab versucht man das offenbar nachzuweisen). Eine Formulierung, die bei mir ein wenig Zweifel daran aufkommen ließ ob die dort redenden die eigene Theorie wirklich so ganz verstehen, denn es ginge ja um Dimensionen, die nicht "andere" sind sonder Teil auch unserer Welt sind. Letztlich würde ja nichts anderes geschehen als einen Schrank etwas zur Seite zu rücken, nur halt in eine Raumdimension, die die meisten Menschen nicht natürlich wahrnehmen.

Eine andere Art Paralleluniversum wäre ein weiteres Universum das z.B. aus der Berührung zweier Membranen entstand. In diesem Paralleluniversum wären dann wieder auch viele Paralleluniversen der ersten Art.

Falls dazu noch irgendwem etwas Schlaues einfällt, nur zu.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
07.02.13, 01:27:42
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Fundevogel
(Angehörigenbereich)

Würde das ein Déjà-vu erklären können?

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. (Johannes 8.12).
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. (Markus 4.21) (Lukas 8.16)
07.02.13, 22:38:01
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ein Gefühl des nochmal Erlebens einer früher erlebten Situation? Ich denke das läßt sich bewußtseinsintern recht gut erklären. Oder das Erinnertfühlen an ein Erlebnis, das man meint so nie tatsächlich gehabt zu haben?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
07.02.13, 23:13:56
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Vielleicht ist diesbezüglich die Vermutung interessant die Austauschteilchen der Gravitationskraft würden sich in mehr Raumdimensionen bewegen als die in unserem bekannten Universum weit stärker scheinenden Grundkräfte wie die elektromagnetische Kraft. Dadurch würden viele dieser Austauschteilchen auch in andere Richtungen wirken, nach dem Ansatz oben in Paralleluniversen. Das könnte auch eine interessante Erklärung für die Gravitationseffekte sein die der derzeit gesuchten dunkle Materie zugrundeliegen. Zur Erinnerung: Bisher kennt man nur Materie die nach Berechnungen nur für etwa 20% der beobachteten Gravitatiobnseffekte im Universum verantwortlich wäre. Was das angeht bin ich etwas verblüfft, daß diese Möglichkeit in bisher keiner mir bekannten Dokumentation aufgegriffen wurde. Die Strukturiertheit dieser Effekte dürfte auch kein auf diesem Weg unerklärliches Problem darstellen, wenn man gegenseitige Effekte annimmt.

Wenn das stimmt könnte ein Ansatz für Kommunikation zwischen Parallelwelten innerhalb unseres Multiversums im engeren Sinne gefunden werden. Was auf der Ebene der (mehr als zweidimensionalen) Membranen innerhalb eines angenommenen Hyperraums gilt wäre eine andere Frage.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
08.02.13, 10:36:00
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 19.02.13, 21:00:26

Zitat:
Das Wissenschaftsmagazin "Science" feierte das Higgs-Boson als wissenschaftliche Entdeckung des Jahres. Doch der Fund des Teilchens verheißt womöglich nichts Gutes für die Zukunft unseres Universums. Die Masse des Higgs-Bosons liegt nämlich in einem Bereich, der das Vakuum instabil macht - und damit das Universum insgesamt.

Joseph Lykken, Theorieexperte am Fermi National Accelerator Laboratory in den USA, hat auf der Forschertagung AAAS nun beschrieben, welches Ende das Universum nehmen könnte. In einigen Dutzend Milliarden Jahren könne ein zweites Universum entstehen, das rasant wachse und den uns bekannten Kosmos zerstöre.

Das Universum sei möglicherweise instabil, dies ergebe sich unmittelbar aus physikalischen Berechnungen, sagte Lykken in Boston - "das ist eine schlechte Nachricht". Das Universum befinde sich am Rande der Stabilität, erklärte der Experte vom Fermi Lab. Physiker bezeichnen diesen Zustand auch als metastabil. "In ein paar Milliarden Jahren wird alles ausgelöscht", zitiert NBC News Lykken.

Die düstere Prognose ist keine Einzelmeinung eines wahnwitzigen Theoretikers, wie Wilfried Buchmüller vom Hamburger Teilchenbeschleuniger Desy im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE bestätigt: "Dank der Entdeckung des Higgs-Bosons und der Bestimmung seiner Masse können wir die Frage nach der Stabilität des Vakuums jetzt präziser beantworten." Aus der Masse des Higgs-Bosons von etwa 125 Gigaelektronenvolt folge im Rahmen des Standardmodells der Teilchenphysik in der Tat, dass das Vakuum instabil sein müsse - und damit das Universum.

Schon 1982 hatten die beiden Physiker Michael Turner und Frank Wilczek im renommierten Magazin "Nature" vor einem metastabilen Vakuum gewarnt. "Ohne Warnung" könne sich eine Vakuumblase irgendwo im Universum bilden und sich mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnen. "Bevor wir merken, was uns hinweggefegt hat, wären unsere Protonen schon zerfallen", schrieben sie und betonten zugleich, dass es keine unmittelbare Gefahr drohe. Das metastabile Vakuum könne eine Lebensdauer von zehn Milliarden Jahren (1010), aber auch von unvorstellbaren 1030 Jahren haben.

Lykken hat den Zustand der Metastabilität bei seinem Vortrag in Boston folgendermaßen beschrieben: "Das Universum möchte einen anderen Zustand annehmen." Um da hinzukommen, entstehe irgendwo im Kosmos ein alternatives Universum, das sich dann ausdehne und alles zerstöre.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
19.02.13, 20:59:53
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
Everetts Viele-Welten-Interpretation von der gängigen Quantentheorie zu unterscheiden, ist nicht einfach. Denn beide machen genau dieselben Vorhersagen. Im vergangenen Jahr schlugen Howard Wiseman von der Griffith University in Brisbane und seine Kollegen jedoch eine überprüfbare Theorie für ein Multiversum vor. Ihr Modell kommt dabei ganz ohne Wellenfunktion aus – die Teilchen gehorchen klassischen Gesetzen wie etwa den newtonschen Gesetzen. Stattdessen rühren die bizarren Quanteneffekte, die sich in Experimenten ja zweifelsfrei beobachteten lassen, von einer abstoßenden Kraft zwischen Teilchen und deren Klonen in Paralleluniversen her. "Die abstoßende Kraft zwischen ihnen erzeugt Wellen, die sich durch alle diese Parallelwelten ausbreiten", erläutert Wiseman.

In Computersimulationen spielten die Wissenschaftler dieses Szenario mit bis zu 41 in Wechselwirkung stehenden Welten nach und konnten tatsächlich zeigen, dass ihr Modell etliche Quanteneffekte grob reproduziert – einschließlich der Teilchenflugbahnen im Doppelspaltexperiment. Dabei nähert sich das Interferenzmuster dem von der gängigen Quantentheorie vorhergesagten umso mehr an, je größer die Anzahl der Parallelwelten ist. Da die Theorie abhängig von der Anzahl berücksichtigter Universen unterschiedliche Resultate liefert, erklärt Wiseman, sollte sich die Richtigkeit seines Multiversum-Modells überprüfen lassen – und damit, ob es eine Wellenfunktion gibt oder sich die Realität gänzlich klassisch verhält.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
16.09.15, 23:41:21
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