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Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Kann es sein, daß das schon mittlerweile ein deutlicher Effekt ist? Wenn ich so herumschaue scheinen viele freie Foren in der letzten Zeit ja abnehmende Beteiligung zu verzeichnen. Der Taubenschlag hat z.B. einen viel massiveren Einbruch zu verzeichnen als wir ohne daß es ein anderes freies Forum der Szene zu geben scheint, das zunehmend prosperiert. Andererseits habe ich gelesen, daß die ganz junge Generation Facebook zunehmend meiden soll. Man kann nur hoffen, daß die Datenskandale diese Entwicklung umkehren, so es sie denn gibt.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
20.12.13, 20:12:11
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Bicycle
(Autistenbereich)

Ich denke dass hat nicht nur etwas mit den großen sozialen Netzwerken zu tun, auch eventuell mit der Verfügbarkeit auf Smartphones. Manche Foren lassen sich auf Smartphones nicht gut anwenden.
Des Weiteren ist es eventuell leichter die Gruppen in großen sozialen Netzwerken zu überschauen, als sich in jedes Forum einzeln einloggen zu müssen.

Ich kenne Foren welche aufgrund der stark sinkenden aktiven Userzahl geschlossen haben und genauso welche die Zunahmen an aktiven Usern haben. Das kam aufs Thema an. Man muss auch bedenken dass vor ein paar Jahren das Erstellen von Foren stark vereinfacht wurde und dadurch quasi jeder mit ein wenig Kenntnis ein Forum aufmachen konnte. Dadurch gab es für bestimmte Themen sehr viele Foren, teilweise waren es Hype-Themen, also war im Vorhinein bereits mit potenziellen Userverlust in Zukunft zu rechnen. Gerade diese "Hype-Gemeinschaft" ist dann später zu großen sozialen Netzwerken gezogen. Ich höre oft Beschwerden von aktiven Usern aus Foren, dass sie das Niveau von Diskussion auf bsp. Facebook für eher niedrig halten und ohne großen Inhalt.

Woran es liegt, dass manche Foren dicht machen oder die aktive Userzahl sinkt oder kaum neue User nachkommen, das kommt auf verschiedene Punkte an. Es generell auf große soziale Netzwerke oder Smartphones zu schieben, wäre etwas zu leicht.
14.01.14, 20:25:08
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arlette
(Autistenbereich)

Auf Facebook habe ich noch keine gescheite Diskussion erlebt. Aber vielleicht liegt es daran, dass ich ich dessen Möglichkeiten gar nicht nutzen möchte/kann. Als Alternative zu einem Forum, in dem man sich vertieft mit einer Thematik auseinandersetzten kann, sehe ich Facebook gar nicht. Dafür ist es zu bunt, zu schnelllebig, zu "aufgeregt" und zu emotional, man ist schnell überreizt, und wenn man sich etwas daran gewöhnt hat, ändert schon wieder die Darstellung.
29.05.14, 15:00:23
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Aha.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
29.05.14, 22:23:06
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akurei
(Autistenbereich)

Ich will nicht in der Art vernetzt werden, wie dies Facebook tut und bin deshalb dort nicht angemeldet. Außerdem sehe ich die Seite als extremes Risiko für die Annonymität im Internet.

Was ich so mitbekomme ist, daß die meisten NA, vor allem die unter 40-jährigen, sozial gezwungen sind, Facebook in vielerlei Hinsicht zu priorisieren.
30.05.14, 17:34:25
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drvaust
(stillgelegt)

Zitat von akurei:
... sozial gezwungen sind, Facebook in vielerlei Hinsicht zu priorisieren.
Wieso das? Gibt es dazu gesellschaftlichen Zwang?
Mich stört schon, daß oft Smartphone, oder zumindest Mobiltelefon, vorausgesetzt wird.
Ich lehne soetwas ab. Wer nur über Facebook erreichbar ist, gehört nicht zu meiner Welt. (Ich bin ja auch schon weit über 40.)
30.05.14, 23:45:38
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akurei
(Autistenbereich)

Als Student wird bspw. viel über Gruppen innerhalb von Facebook gemacht. Ansonsten "muss man da sein", weil der Freund, die Mutter, die Schwester, der Onkel, der Chef etc. etc. dort angemeldet ist. So ganz verstehe ich es auch nicht. Aber alle meine Bekannten sind dort angemeldet. Alle, die ich nicht von den Risiken überzeugen konnte.
30.05.14, 23:58:00
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