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Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Wer kümmert sich drum?

Alter Thread

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
09.11.14, 15:49:27
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MadActress
(hat keinen Plan)

geändert von: MadActress - 10.11.14, 07:58:50

Wie ist die Aufgabenstellung? Einfach eine Website hochziehen und die Inhalte rüberschubsen?

Ich sehe gerade, das liegt bei all-inkl...nicht mein Lieblingsprovider aber machbar. Technik kann ich anbieten. Um Inhalte fehlerfrei zu kopieren fehlt mir die Konzentration. Design...naja, wäre mir lieb jemand anderes macht es. Aber Technik könnte ich machen.


Wahrlich, nach der Erschwernis kommt die Erleichterung [Koran 94,6]
10.11.14, 07:54:53
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feder
(Autistenbereich)

Das Rüberkopieren der Inhalte kann ich meinetwegen übernehmen.
10.11.14, 09:46:13
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MadActress
(hat keinen Plan)

geändert von: MadActress - 10.11.14, 12:18:17

Evtl. kann ich die alten Inhalte ja aus der alten Datenbank rausschlürfen und drüben ieder reinschubsen? Wenn es viele Seiten sind, könnte sich das lohnen.

Wahrlich, nach der Erschwernis kommt die Erleichterung [Koran 94,6]
10.11.14, 12:17:16
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ich denke wir müßten uns nochmal überlegen, ob es jetzt eine "große Lösung" sein sollte, also eine ganz neue Plattform die mit einem Login die bisher seperaten Foren vereint oder eine "kleine Lösung" mit Aufbau einer neuen ESH-Site rein für Artikel. Der Ausfall der ESH-Site zeigt in gewisser Weise ja schon, daß es auch eine Gefahr sein kann alles in eine Plattform zu stecken.

Welche Technik würdest du denn empfehlen? Kann man deren Funktionen irgendwo testen? Die bisherige ESH-Site hat auch Wiki und Blog-Funktionen, die aber irgendwie niemand wirklich genutzt hat. Ursprüglicher Sinn war ja auch mal die Grundlage dafür zu legen, daß ein Autorenkollektiv veröffentlichen kann.

Vorschläge, wie man dieses Forum mobilgerätetauglicher gestalten könnte? Das ist allgemein wohl auch ein Faktor, der besondere Beachtung verdient, da immer mehr Leute solche Geräte benutzen um ins Internet zu schauen. Diese Leute scheinen den freien Foren immer mehr wegzubleiben und facebook oder so zu bevorzugen. Deswegen überlegen wir gerade auch facebook zusätzlich als Backup zu nutzen.

Noch Anregungen? Wünsche von Nutzern? Alte Datenbank ist vorhanden, aber die Struktur passt vermutlich nicht zu neuen Plattformen.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
10.11.14, 14:55:48
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MadActress
(hat keinen Plan)

Wenn es "nur" um vergleichsweise statische Inhalte geht, würde ich auf Wordpress gehen: sicher, leicht zu warten, wenig Sicherheitslücken und auch von nicht technikaffinen Usern zu betreiben - das senkt die Schwelle, dass die auch mal Beiträge schreiben. Wir haben in der Firma zwei Dutzend Websites mit dieser Plattform, unter anderem meine Blogs und einige Firmenwebsites. Wordpress lässt sich stark anpassen, ohne dass man die Grundplattform aufgeben muss.

Für das Forum (also dieses hier) plädiere ich für phpBB, aus ähnlichen Gründen: sicher, leicht zu warten, endusertauglich, außerdem kennen viele die Plattform und kommen gut damit klar. Ich betreibe selber ein Forum damit.

Testen: ja, klar, von beiden Plattformen gibt es jede Menge Demos. Ich kann interessierten Leuten aber gerne auch irgendwo eine Tesplattform aufziehen, das dauert nur eine Viertelstunde.

Wordpress ist von Haus aus responsive (also mobilgerätetauglich), phpBB kann man es leicht beibringen.

Nein, die Struktur der alten DB passt sicher nicht, aber das ist ein lösbares Problem, mit sowas verdiene ich mein Geld zwinkern

Facebook *schauder*

Wahrlich, nach der Erschwernis kommt die Erleichterung [Koran 94,6]
11.11.14, 06:18:53
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Jemand anderes meinte jetzt parallel Wordpress kann Drupal-Datenbanken importieren und tauge auch für mehrere Foren die man parallel aus Nutzersicht mitsamt wordpress mit nur einer Registrierung nutzen könnte?

Dann könnte man vielleicht das Design noch auffrischen bei der Gelegenheit? Menüführung sieht heute ja anders aus, viel mehr Javascript und optische Effekte. Dieses neongelb sollte vor Jahren eigentlich schonmal weg. Ich wäre dafür wieder etwas erdigeres zu nehmen. Ockertöne oder sowas.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
11.11.14, 15:55:06
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MadActress
(hat keinen Plan)

Das ist mir neu...kann dieser jemand mir mal eine PN oder Mail schicken? Schaue mir das gerne mal an.

Wahrlich, nach der Erschwernis kommt die Erleichterung [Koran 94,6]
11.11.14, 17:57:51
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Im Moment kristallisiert sich der Sitecrash aus meiner Sicht mehr und mehr als Segen heraus. Über die Jahre hat sich mit zunehmend mehr verbandartigem Auftreten mehr und mehr herausgestellt, daß die Art der Anfragen immer ungünstiger wurde. Nicht mehr in einzelnen Dingen gezielt Unterstützung suchende Autisten, sondern mehr und mehr Angehörige, die meistens sowieso wieder fast alles versauen, was man erreicht, auch einzelne Autisten, die dazu tendieren ihr ganzes Leben darauf auszurichten hilfebedürftig zu sein und deswegen praktisch unbegrenzt "Unterstützung benötigen" und sei es, weil sie das weiß gestrichene Schlafzimmer nicht ertragen würden, weil es rosa sein müsse - wer Kontakt auf diese Weise herstellt, der findet da natürlich nie ein Ende. Diese ungünstigen Anfragen nahmen in dem Maße zu, in dem die ESH "professionell" im Sinne eines üblichen NA-Verbandes wirkte.

Da wir aber von selbst in diesen Jahren nicht schafften da mal eine konsequente Gegenstrategie zu entwickeln, weil viele von uns zu sehr an Einzelfallunterstützung orientiert sind ("aber der sucht doch jemanden, der ihm hilft") und darüber eigentlich viel wichtigere strategische Fragen zu vernachlässigen neigen, weil bei denen nicht greifbar ist welchen Menschen das nutzt. Diese Aufgabe hat nun der Site-Crash übernommen, wie es scheint. :)

Und genau das muß auch dringend bei einer Neukonzeption berücksichtigt werden: Wie sprechen wir künftig wieder die richtigen Leute an. Die Autisten, die wirklich Unterstützung benötigen scheinen sich tendenziell wohl öfters nicht zu trauen sich an etwas zu wenden, das ähnlich wirkt wie ein NA-Verband, das politische Relevanz zu haben scheint. Am Anfang waren wir einfach nur Autisten, die einander unterstützen und da gab es auch eine viel bessere Struktur bei den Anfragen. Da muß die ESH wieder hinkommen. Aber wie, wenn sie eben inzwischen politisch in manchen Bereichen erfolgreich ist und dadurch vermutlich sowas wie eine Distanz empfunden wird? Bekommen wir überhaupt nochmal die Kurve? Dieses Forum war ja mal eine Zeit das aktivste Autistenforum. Davon ist es derzeit weit entfernt.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
07.01.15, 08:30:11
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Sossimilo
(Angehörigenbereich)

geändert von: Sossimilo - 07.01.15, 18:35:31

Unserem Sohn hat die ESH sehr geholfen. Er ist nun mal ein Junge der gerne zur
Schule geht und durch die ESH wurde in der Schule viel verändert.

Gerade der Rektor und die Schulrätin haben durch die ESH viel gelernt.
Die Schulrätin hat sogar allen Lehrkräften deutlich gemacht, dass es ihr am Herzen liegt
das sich unser Sohn wohl fühlt an der Schule.

Ich glaube wirklich, dass es ohne Unterstützung der ESH nicht so gewesen wäre.

Und das Angehörige Hilfe bei der ESH gesucht haben ist doch klar.
Wie sollen das kleine Kinder denn alleine machen?
Es gibt genug Eltern die sich Hilfe bei einem ATZ suchen und das sind dann später
die Menschen, die total kaputt sind und dann Hilfe brauchen.
Ich bin ganz froh, dass ich die Seite der ESH gefunden habe vor sechs Jahren.
07.01.15, 18:02:57
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starke Dame
(Angehörigenbereich)

Der Weg zu den kleinen Autisten, geht nun einmal nur über die Eltern. Ist es nicht wichtig schon von Beginn an etwas zu bewegen, bevor es für einen Autisten von Kleinkind an schief läuft?

Klar mag die ESH in vielen Dingen dadurch verstrickt in Einzelfällen sein, doch erfolgte wertvolle Aufklärungsarbeit.
Diese Eltern werden ihrem Kind nicht schadhafte Therapien zumuten, sie gehen einen Weg, der eher dem Kind die Möglichkeit gibt, sich so zu entwickeln, wie es in seiner Natur liegt.

Die Aktivität im Forum nimmt vielleicht ab, durch die strengen Regularien, die es manchmal auch schwer machen. Es kommen wenig neue ratsuchende Menschen, auch Eltern hinzu, meistens geben sie nur ein kurzes Gastspiel, 1-2 Beiträge und verschwinden wieder. User, die hier schon länger im Forum unterwegs sind, kennen sich mit diesem Regelwerk aus, doch andere könnte es abhalten und verunsichern.


Die ESH liefert Informationen aus der Sicht von Autisten, da es die einzige Eigeninteressenvertretung ist, wäre es für viele junge Autisten, die in Abhängigkeit ihrer Eltern zwangsläufig leben, unmöglich einen freiem Leben entgegen zu gehen, wenn andere Stellen die Beratung der Eltern übernehmen.

Für manche Autisten könnte es dann zu spät sein, wenn man abwartet, bis sie selber Lesen und Schreiben gelernt haben und dann in der Position sind, in Kontakt zu treten.
Bis dahin vergehen Jahre, in denen viel falsch gemacht werden kann.

Ich weiß nicht was anstrengender ist, doch wäre es sinnvoll das grundsätzlich Leid verhindert wird, Autisten brauchen oft schon Hilfe wenn die Kindergartenzeit beginnt, eingeschüchterte Eltern würden vielleicht dann zu sehr auf die Erzieher hören, die Abwärtsspirale käme so schnell in Gang, das Autisten sich auch in ihrer Kindheit normal entwickeln und nur anders lernen, käme nicht in den Köpfen an und was dann?
07.01.15, 19:48:19
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Die richtige Mischung ist wichtig, das hat zunehmend nicht mehr geklappt. Um gesellschaftlich etwas zu ändern nutzen Einzelfalltätigkeiten wenig. Sie sind wichtig um zu erfahren, was los ist.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
08.01.15, 00:36:19
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