drvaust
(stillgelegt)
![](/images/avatars/27.gif)
|
Das sich kaum jemand über den Inhalt des Filmes aufregt, den Ablauf der Hinrichtung, ist eine gefährliche Tendenz. Diese Entwicklung hat besonders seit der sogenannten 'Terrorismusbekämpfung' zugenommen.
Man ist für Rechtsstaatlichkeit und gegen Folter und Todesstrafe. Aber da sind die 'Bösen', Hussein, 'Terroristen' usw., bei denen ist das nicht so schlimm, da kommt es nicht so auf die Einhaltung der Gesetze und der Menschenrechte an. 'Böse' kann man ruhig mißhandeln, deren Rechte braucht man nicht beachten. Da werden Verdächtige, gegen internationales Recht, verschleppt und mißhandelt (Gefangenenlager in Guantanamo), bekommen keinen ordentlichen Prozeß und werden, wenn unschuldig, einfach ohne Entschädigung freigelassen. Der Rechtsstaat wird immer mehr abgebaut, das geht in Richtung Rechtsprechung nach 'Volksempfinden' und 'Volkszorn', da gab es mal, vor über 60 Jahren, einen Volksgerichtshof. Den Menschen müsste mal wieder erklärt werden, was Rechtsstaat bedeutet. Aber in einem Rechtsstaat werden die Menschen auch vor dem Staat geschützt, was der nicht will.
Das sich die Verantwortlichen über diese Dokumentation aufregen, ist doch klar.
Zum ursprünglichen Thema: Warum soll ein Straftäter nicht eine nützliche Stiftung machen? Sein Name als Name der Stiftung wurde verboten, ansonsten kann er sich nützlich machen.
|